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23.03.2006
2005/2006
Herren -2-
Punktespiel (5x 100 Kugeln)

Die Kutscher

:

Kugelblitze Nürnberg Herren

1927

:

1967

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Hertlein Hans 144 61 2 1 2
205
390
396
208
146 62 3 1 Völkel Bernd
140 45 7
185
188
143 45 9 1 1
Bethmann Otto 137 43 5
180
391
377
202
149 53 3 1 1 Neidhöfer Andreas
142 69 1
211
175
131 44 5
Weißfloch Georg 130 53 6 1 2
183
381
399
194
150 44 6 1 Haubrich Heinz
135 63 6
198
205
143 62 2 1
Kopp Karl-Heinz 136 34 11
170
375
411
193
123 70 4 1 Dorsch Roland
143 62 5
205
218
138 80 4
Bayerl Rudi 149 61 4 1 3
210
390
384
181
127 54 6 1 2 Schöls Michael
127 53 3
180
203
146 57 2 1
1383 544 50 3 7 1927 1967 1396 571 44 5 7
Sieg trotz katastrophaler Leistung...

Eigentlich sollte es ein entspannter Donnerstag Abend werden, wenn man die Ergebnisse von uns und den Kutschern im Laufe dieser Saison miteinander vergleicht, und einen Ausrutscher können wir uns auf dem Weg zur Meisterschaft ohnehin nicht erlauben... Sicherlich sind die Bahnen im Falkenheim nicht ganz einfach zu spielen, aber auch hier sollten wir eigentlich in der Lage sein, ein gutes Ergebnis und einen klaren Sieg herauszuspielen.

Bei Bernd fing es allerdings schon nicht so toll an, zwar gelang es ihm Hans Hertlein 6 Holz abzunehmen, allerdings sind 396 mit Sicherheit nicht das, was er selber von sich erwartet hat...

Einen ganz schwarzen Tag erwischte heute Andy - sein erster Kampf in dieser Saison unter 400, und das mit indiskutablen 377 auch noch deutlich; er konnte noch von Glück reden, dass Otto Bethmann mit 391 den Vorspung der Kutscher nicht ganz so groß werden ließ... Aber dennoch, wir lagen erstmal mit 8 Punkten hinten.

Bei Heinz lief es dann etwas besser, wenn auch nicht viel, aber immerhin konnte er gegen Georg Weißfloch mit 399 zu 381 unseren Rückstand in eine knappe Führung umwandeln.

Roland ist ja in dieser Saison die Beständigkeit in Person, aber auch er spielte deutlich unter seinen Verhältnissen; 411 (by the way, wie kann man mit 8 Fehlern 150 räumen??? ;-)) sind aber immer noch ok, bedenkt man, was seine Mannschaftskameraden vorher abgeliefert haben. Zudem konnte er gegenüber Karl-Heinz Kopp (375) einen beruhigenden Vorsprung herausspielen, so dass zumindest unser Minimalziel, ein Sieg gegen die Kutscher, sicher zu sein schien.

Aber es schien auch nur so... Wenn in einer Mannschaft mal der Wurm drin ist, dann zieht es sich oft vom ersten bis zum letzten Mann durch. Nach nur 181 von Michi im ersten Durchgang war unsere Führung auf 17 Holz zusammengeschmolzen, satte 29 Holz konnte Rudi Bayerl ihm abnehmen - bahnte sich hier eine Sensation an??? Gott sei dank nicht, denn auf den zweiten 50 zeigte Michi seine Nervenstärke und konnte unseren Sieg mit 384 zu 390 heimfahren...

Die Kurzbilanz: 2 Maß Bier (danke Dieter), 15(!) Euro fürs Spanferkel und die weiße Weste mit Glück behalten... Wollen wir hoffen, dass dies heute ein einmaliger Ausrutscher war, denn in dieser Form brauchen wir gegen Erlangen eigentlich gar nicht antreten...

Bis zum nächsten Mal, Euer