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25.11.2008
2008/2009
Mixed -A-
Punktespiel (5x 50 Kugeln)

Russenschieber Diepersdorf I

:

Kugelblitze Nürnberg Mixed

967

:

937

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Gruber Gabi 145 54 3 2
199
180
121 59 3 Gadinger Harald
Hannes Erika 133 53 3 1 1
186
200
146 54 8 2 1 Pfister Peter
Ring Peter 126 59 5 1 1
185
177
125 52 5 1 1 Dippold Oliver
Utz Christin 152 69 5 2
221
173
129 44 5 Pfister Manuela
Krapf Wolfgang 125 51 5 1 1
176
207
144 63 4 1 1 Magerl Helmut
681 286 21 5 5 967 937 665 272 25 4 3
Und die Bahn hängt nach rechts...

Es fängt ging an zu schneien, das ist die Zeit, wenn die Mixed nach Diepersdorf fährt. Zu Helmuts großer Freude haben die Russenschieber den Aufstieg zurück in die A-Klasse geschafft und wir konnten wieder das gute Bier geniessen ( blöd, daß einer fahren muss... ).

In neuer Aufstellung gingen wir an den Start. Bei den Russenschiebern startete Wolfgang Krapf, der seit längerem nicht mehr trainiert hatte und als Ersatz eingesprungen war. Das fehlende Training machte sich bald bemerkbar, er fand nie richtig die Gasse, im Räumen schlichen sich die Fehler ein. Dennoch räumte er noch 51 Holz und kam zusammen mit 125 Volle auf 176 Holz. Helmut hatte also die Chance, uns von Anfang an in Führung zu bringen. In die Vollen lief es wirklich gut, abgesehen von ein paar Mitten. Nach 144 Holz begann er mit dem Räumen. Die ersten 4 Anschübe waren auch wirklich gut, nur Sechser und Siebner. Leider ließ sich Helmut davon so beeindrucken, dass er auf jedes Bild einen Fehler machte. Erst ein Durchschuß auf die rechten Damen ließ seine Sicherheit zurückkehren. Nach 63 geräumten Holz kam er auf 207 Keile, und wir hatten 31 Holz Vorsprung.

Dieser Vorsprung motivierte anscheinend den Youngster bei den Russenschiebern. Mit einer ruhigen Kugel kam Christin auf 152 Holz in die Vollen. Im Räumen traf sie am 31. und 32. Schub alle Neune und sie war auf dem Weg zu einem Topergebnis. Jedoch kam noch eine Fürther Strasse dazwischen, dennoch räumte sie 69 Holz und kam auf die Tagesbestleistung von 221. Manu ( ohne gewohntes Ramazotti-Doping ) schob bereits in die Probeschübe einen Neuner, leider war das dann auch der einzige. Die rechten Keile waren ihre besten Freunde, sie kam nie richtig in die Gasse. Nach 125 Holz in die Vollen wurde es auch beim Räumen nicht besser und so waren es am Schluss 173 Holz. Und wir waren 17 Holz hinten.

Als nächster ging Peter Ring auf die Bahn. Auch er kam in die Vollen nicht über eine Fünferschnitt hinaus. Beim Räumen tat er sich anfangs schwer, ein Zwischenspurt mit zwei Achtern als Anschübe liessen ihn 59 Holz räumen. Insgesamt kam er auf 185 Holz. Oli hatte am Freitag im Training einen echten Lauf, wie würde es heute laufen? Leider war auch bei ihm die rechte Seite sein bester Freund, nur 125 in die Vollen. Beim Räumen lief es nicht besser, dazu kam ein Keglertraum ( bei dem er zwei Keile auf einmal räumte ) und zum Glück ein angesagter Neuner. Dennoch kam Oli nur auf 177 Holz. Wir waren nun 25 Holz hinten.

Erika Hannes hatte bis jetzt noch nicht so oft gegen uns gespielt und war deswegen schwer einzuschätzen. In die Vollen kam sie auf solide 133 Holz. Beim Räumen machte es sie sich selber schwer, kein Anschübe, keine Nachschübe und zur Krönung des Ganzen ein Keglertraum. Nach 53 geräumten Holz kam sie auf 186. Peter spielte heute zum ersten Mal an 4. Stelle. Nervenstark und gewohnt ruhig konnte er in die Vollen 146 erreichen. Im Räumen hatte er Probleme mit den äußeren Keile, vielleicht lag es daran, daß er zum ersten Mal ohne Rinne spielte. Dennoch schaffte Peter eine Punktlandung. Mit 8 Fehlern knackte er genau die 200-er Marke.

Gabi Gruner ging als letzte von den Gegner auf die Bahn. Sie musste schon gut vorlegen, da wir nur noch 11 Holz hinten waren. In die Vollen legte sie auch richtig los und kam auf 145 Holz. Bei ihren Anschüben hatte sie dann weniger Glück, sondern nur die Mitte. Zwei Fehler am 48. und 49. Holz verhinderten die 200, 199 lautete das Endergebnis. Heute trat Harald als Schlusskegler an, da Ulla wegen der zuletzt nicht überzeugenden Leistungen aussetzte. 211 Holz zum Sieg. Leider hatte auch Harald das Problem mit der "hängenden" Bahn und hatte nur 121 Holz in die Vollen. Auch beim Räumen lief es nicht rund, zwar kam Harald mit 3 Fehlern auf 59 geräumte Holz, doch 180 reichten nicht zum Sieg.

Kurzbilanz des Spiels: Die Pause von 5 Wochen war anscheind zu lang, 9 Euro für die Spansaukasse und kein 111-er

Bis zum nächsten Mal, Euer