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28.12.2009
2009/2010
Herren -1-
Punktespiel (5x 100 Kugeln)

Ja gibt´s dös a

:

Kugelblitze Nürnberg Herren

2092

:

2110

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Gradl Fritz 147 60 3 1
207
437
449
221
160 61 3 1 1 Gottschlich Hans
159 71 1 5
230
228
151 77 0 1 1
Wiemer Reinhold 130 66 3 1
196
402
417
213
152 61 2 2 1 Völkel Bernd
127 79 3 1
206
204
141 63 5 2
Zurek Jens 146 45 4 1 1
191
417
429
205
146 59 6 3 2 Dorsch Roland
154 72 3 1 1
226
224
164 60 2 3 2
Heindel Helmut 150 50 5 5
200
412
405
195
132 63 1 2 Schöls Michael
143 69 3 4
212
210
139 71 3 1
Felbinger Manfred 139 44 10 2
183
424
410
194
134 60 310 1 Neidhöfer Andreas
154 87 2 4
241
216
137 79 0 1 1
1449 643 37 24 3 2092 2110 1456 654 332 17 8
Erfolgreicher Vorrundenabschluss...

Der Spielplan wollte es so, dass wir den Abschluss aller Klassen des VNPK machen durften. Also ging es heute in das von uns nicht so geliebte Falkenheim, wo wir auf die "Straßenbahner" von Ja gibt's dös a trafen. Eigentlich war die Rollenverteilung ja klar, wir als Tabellenvierter gegen den Vorletzten - aber die Geschichte zeigt ja, dass man in der Herrenklasse 1 keinen Gegner unterschätzen darf. Und irgendwie war es heute ein besonderes Spiel, denn so viele Fans waren noch nie bei einem Auswärtsspiel dabei, kein Wunder, dass der Livechat diesmal sehr übersichtlich war...

Nicht neues gab es bei unserer Aufstellung, also war es wieder mal an Knobbi uns einen Vorsprung zu besorgen. Und es zeigte sich, wie schon in der ganzen Saison, wie wichtig es ist einen so guten und konstanten Startmann zu haben, denn Fritz Gradl kegelte richtig stark, mit 437 (207/230) brachte er sogar unseren Hans mächtig ins schwitzen, aber mit souveränen 449 (221/228) konnte er trotzdem einen knappen Vorsprung erspielen.

Eine Binsenweisheit sagt, dass jetzt ja nur noch jeder von uns seinen Kegler halten muss - und Bernd hielt sich daran. Ungewohnterweise mit zwei gleich starken Durchgängen, denn er hatte ja in den letzten Kämpfen immer einen Ausreisser nach oben und einen nach unten. Aber heute waren es mit 213 und 204 (417) gleichmäßige Leistungen, die auch Reinhold Wiemer (402 - 196/206) so anerkennen musste.

Jetzt waren es schon 27 Holz, noch lange kein Ruhekissen, aber doch schon mal beruhigend, denn jetzt war ja Roland an der Reihe. Aber so ganz trauten wir unseren Augen nicht, denn die Fehler, die er im ersten Durchgang auf die Bahn "zauberte" waren wir ja gar nicht von ihm gewohnt... Dass er dennoch mit 205 zu 191 gegen Jens Zurek die Oberhand behielt, war wohl eher dessen schlechten Anschüben geschuldet. Auf den zweiten 50 Schub schienen dann zwei neue Kegler auf der Bahn zu stehen, sowohl Roland als auch Jens konnten sich deutlich steigern, so dass das Gesamtergebnis von 429 (205/224) zu 417 (191/226) für Rolloh dann doch noch erfreulich aussah.

Michi ist auch nicht unbedingt ein Freund der Kegelbahnen im Falkenheim, und als hätte er es hervorbeschworen, in beiden Abschnitten lief bei ihm in die Vollen nicht wirklich etwas zusammen - 132 und 139 liegen schon weit unter dem was er sonst spielt, und wenn wie heute auch noch die Mitten beim Räumen die Mehrheit haben, dann muss man sich nicht wundern, dass nur 405 (195/210) für ihn an die Tafel geschrieben wurden. Bei Helmut Heindel lief es da schon etwas besser, aber seine 412 (200/212) ließen uns immer noch einen Vorsprung von 32 Holz.

Andy sollte das Ding jetzt einfach nur noch nach Hause schaukeln, aber heute hatte er sich wohl Michi als Vorbild genommen, denn auch er schob eine Kugel nach der anderen durch die Mitte, 194 im ersten Durchgang sprachen da Bände. Glücklicherweise für uns ging auch bei Manfred Felbinger nichts, er erzielte sogar nur 183 Punkte - der Kampf war wohl schon durch, oder??? Weit gefehlt, denn im zweiten Durchgang kegelte der wie ein junger Gott, schon auf die Vollen nahm er Andy mit 154 zu 137 17 Keile ab, und beim Räumen ging es so weiter: 9 - Kranz - Räumen - 9!!! Andy hingegen musste jeden Kegel einzeln nehmen, und schon war der Vorsprung weg! Der Kampf stand jetzt auf Messers Schneide, und jeder weitere Neuner von Manfred konnte die Niederlage besiegeln... Aber beim 93. Schub konnte uns Andy mit einem 9er dann erlösen, und die Fans atmeten auf. Wer weiß aber wie das ausgegangen wäre, wenn Manfred auf der ersten Bahn sich keinen Nuller in die Vollen und so viele Fehler erlaubt hätte. So aber wurde der Vorsprung mit 410 (194/216) zu 424 (183/241) ins Ziel gerettet...

Die Kurzbilanz: 6 Euro fürs Spanferkel und ein glücklicher, wenn auch verdienter Sieg... Auch das nächste Spiel verspricht spannend zu werden, am 09.01.2010 erwarten wir im Keglerheim unsere Freunde von GH 87 Röthenbach.

Die Kugelblitze wünschen hier allen Fans, den Chattern im Liveticker und überhaupt allen Keglerinnen und Keglern einen guten Rutsch und ein erfolgreiches, gesundes neues Jahr!

Bis zum nächsten Mal, Euer