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27.01.2010
2009/2010
Herren -1-
Punktespiel (5x 100 Kugeln)

Russenschieber Diepersdorf I

:

Kugelblitze Nürnberg Herren

2239

:

2176

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Lösel Klaus 162 88 0 3 3
250
462
468
238
143 95 1 1 2 Gottschlich Hans
158 54 3 1 2
212
230
159 71 4 1 3
Feldbauer Michael 151 53 3 1
204
432
460
224
145 79 1 5 2 Haubrich Heinz
158 70 3 3 1
228
236
166 70 1 3
Schlinger Jörg 148 81 2 2 1
229
452
425
201
147 54 4 1 Dorsch Roland
151 72 1 1
223
224
155 69 3 4 1
Rackisch Mario 151 72 0
223
435
416
206
143 63 3 Schöls Michael
142 70 1 1 1
212
210
138 72 4 1
Herbst Jürgen 158 79 2 3 1
237
458
407
213
150 63 0 1 1 Neidhöfer Andreas
158 63 2 1 1
221
194
146 48 4 3 1
1537 702 17 16 10 2239 2176 1492 684 25 16 14
Wieder nichts zu holen in Diepersdorf...

Heute ging es bei arktischen Temperaturen ins tief verschneite Diepersdorf zu den Russenschiebern. Auch wenn wir gesamt gesehen eine gute Saison spielen, so gingen wir doch mit gemischten Gefühlen an den Start, denn hier gab es noch nie etwas für uns zu holen, und auch die Tabellensituation (unser Gegner hatte erst ein Spiel verloren) stimmte uns nicht grade optimistisch. Aber bange machen gilt nicht, an guten Tagen ist immer alles möglich. Die Aufstellung sah heute ein bisschen anders aus als sonst, da Bernd verhindert war und Heinz daher eingesprungen ist.

Den Beginn machte aber wie gewohnt unser Knobbi, der es mit Klaus Lösel zu tun hatte - gleich eine Paarung auf allerhöchstem Niveau wie sich zeigen sollte. Klaus schüttelte im ersten Durchgang sagenhafte 250 aus dem Arm, und Knobbi musste trotz ebenfalls starker 238 erst einmal einem Rückstand hinterher laufen. Aber wer ihn kennt der weiß, dass ihn das nur noch stärker motiviert und tatsächlich, mit 230 zu 212 konnte Knobbi trotz ungewohnt vieler Fahler die Paarung noch mit 468 zu 462 für sich entscheiden.

Heinz bedeutete für uns eine Wundertüte, denn eigentlich wollte er ja diese Saison komplett pausieren, sprang aber schon bei Frankonia ein und konnte ohne jegliche Spielpraxis mit einem 440er überzeugen. Und heute? Wir konnten fast nicht glauben, was wir auf der Bahn sahen - nahezu fehlerfrei legte er eine der besten Leistungen in seinem Keglerleben hin, mit 460 (224/236) ließ er zum einem dem ebenfalls guten Michael Feldbauer (432 - 204/228) keine Chance und nährte zum anderen jetzt doch eine Hoffnung auf eine Sansation bei uns - 34 Holz sind zwar nicht viel, aber zu diesem Zeitpunkt vorne zu liegen, damit hatten wir wirklich nicht gerechnet.

Konnte Roland den Vorsprung gegen Jörg Schlinger jetzt halten? Anfangs sah es noch ganz gut aus, aber beim Räumen hatte er viele schlechte Bilder, und 7 Fehler taten das Übrige dazu bei, dass die Russenschieber dieses Duell mit 452 (229/223) zu 425 (201/224) für sich entscheiden konnten - der schöne Vorsprung war gleich wieder dahin.

Wenn jetzt noch was gehen sollte, dann müsste Michi gegen Mario Rackisch noch was machen, denn die Schlusspaarung würde ganz schwer für uns werden. Aber wie in den letzten Jahren auch kam Michi nicht so gut mit der Bahn zurecht und blieb mit 416 (206/210) hinter seinen eigenen Erwartungen zurück - Mario hingegen, als Wirt der Sportgaststätte sicherlich auch mit einem gehörigen Heimvorteil ausgestattet, gab sich keine Blöße und brachte die Russen mit 435 (223/212) erstmals in Führung.

Jetzt müsste schon etwas ungewöhnliches passieren, wenn Andy gegen Jürgen Herbst den Kampf noch nach Hause bringen sollte. Aber wie wir schon alle befürchtet hatten, blieb das Wunder aus, der "Fluch von Diepersdorf" erwischte Andy wie in allen jahren zuvor auch diesmal wieder - wenig Fehler und ein schlechtes Ergebnis von 407 (213/194) machten es Jürgen sehr einfach, den Sieg mit starken 458 (237/221) für die Diepersdorfer in trockene Tücher zu bringen.

Die Kurzbilanz: 6 Euro für das Spanferkel und ein erneut erfolgloser Versuch in Diepersdorf zu gewinnen. So langsam müssen wir jetzt die Rückrunde erfolgreicher gestalten, wenn wir nicht die gute Platzierung der Hinrunde aufs Spiel setzen wollen, und im Heimkampf gegen Frankonia am 06.02. sollten wir damit anfangen...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer