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29.03.2010
2009/2010
Mixed -B-
Pokalspiel VNPK

Ja gibt´s dös a

:

Kugelblitze Nürnberg Mixed

1020

:

967

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Preißl Christina 147 61 5 1
208
217
167 50 7 4 Magerl Helmut
Wiemer Reinhold 147 52 3 2 2
199
183
140 43 6 2 1 Dippold Oliver
Bernhart Gerda 135 54 3
189
186
128 58 2 1 1 Pfister Peter
Rudolf Dietmar 140 71 2 4
211
186
132 54 5 1 Nusch Gottfried
Preißl Andrea 143 70 2 1 2
213
195
134 61 3 2 Schöls Ulla
712 308 15 7 5 1020 967 701 266 23 10 2
Das Aus im Viertelfinale ...

Im Viertelfinale ging es heute gegen "Ja gibt's dös a" auf deren Bahn im Falkenheim. Manu hat ihren Arm in Gips ( Gute Besserung! ) und muss deswegen bis zum Ende der Saison pausieren, also waren wir mit Helmut, Oli, Peter, Gottfried und Ulla am Start.

Christina Preißl eröffnete das Pokalspiel. Aufgrund ihrer vielen schönen Gassen lag sie immer um den Sechserschnitt herum, nur die letzten fünf Kugeln waren netweder mittig oder draußen. Dennoch standen bereits 147 Holz auf der Anzeigetafel. Beim Räumen glänzte Christina mit schönen Anschübe. Wenn sie auch noch ihre Pärchen und die einzelnen getroffen hätte ( 5 Fehler ), wäre das ein Spitzenergebnis geworden. So ließ sie leider ein paar Holz liegen und beendete ihren Durchgang mit guten 208 Holz. Helmut begann nun sein Spiel, und das war in die Vollen überragend. Eine Gasse nach der anderen, nach 20 Schub schon 137 Holz. Die Schub 22 bis 24 waren etwas jenseits der Gasse, doch das konnte das Ergebnis nicht mehr recht drücken. Mit überragenden 167 Holz begann er mit dem Räumen. Und dann war es mit der Spitzenleistung vorbei, die Gasse kam nicht mehr ( abgesehen von einem Neuner ). Dazu räumte er einzeln und mit Fehlern ( sieben an der Zahl und nicht auf einen Streich ). Aufgrund des Neuners konnte er dennoch 50 Holz räumen und uns mit 9 Holz in Führung bringen. Originalkommentar von Helmut zu seinem Spiel: "Brilliant in die Vollen, schwachsinnig im Räumen".

Die nächste Paarung lautete Reinhold Wiemer gegen Oli. In die Vollen brachte Reinhold die Bahn viermal zum Klingeln, damit konnte er seine Schübe neben der Gasse gut ausgleichen. Nach 20 Schub lag er mit 116 knapp unter dem Sechserschnitt. Er legte dann nochmal 31 Holz nach und fing wie Christina mit 147 Holz mit dem Räumen an. Seine Bilder waren nicht so schlecht, aber mit den Pärchen wollte es einfach nicht klappen. Reinhold musste die Keile überwiegend einzeln eliminieren, das brachte ihn nicht wirklich vorwärts, obwohl er nahezu fehlerlos spielte. Die Fehler kamen dann auf die letzten beiden Schub, wodurch er mit 199 ( 3 Fehler ) knapp die 200 verpasste. Oli sollte nun nachlegen. Anfangs klappte das auch wunderbar, nach 10 Schub hatte er bereits 59 Holz gesammelt. Doch das war ein kurzer Höhenflug, die nächsten 10 Schub lagen um den Fünferschnitt herum. Oli kämpfte verbissen und erreichte 140 Holz in die Vollen ... und schob den rechten Saunagel an. Okay, es gibt schlechtere Bilder. Oli zeigte sie uns sogar, am 42. Schub stand der verschärfte Keglertraum. Geräumt mit einem Fehler kam er nochmal in die Vollen, doch die Schub waren vorbei, dazu insgesamt 6 Fehler, so werden es nicht mehr als 183 Holz.

Die Mittelpaarung eröffnete Gerda Bernhart. Anfangs spielte sie um den Fünferschnitt herum, viel zu oft hatte sie die Mitte oder war zu weit draussen. Erst gegen Ende der Vollen fielen die Siebner und Achter und brachten sie auf 135 Holz. Für den ersten Sechser brauchte Gerda noch fünf Schub. Dann legte sie einen Zahn zu, machte nur noch einen weiteren Fehler und brachte sich insgesamt auf 189 Holz. Unsere Chance, uns wieder in Führung zu bringen. Peter begann gut, nach 10 Schub hatte er 57, doch dann legte er wieder den Schleudergang ein. Wenn sich seine Kugeln nicht nach außen verirrten, schlugen sie in der Mitte ein. Nach den Vollen lag er gegenüber Gerda um 7 Holz zurück ( 128 ). Das Räumen war wechselhaft, gute Anschübe und geniale Nachschübe ( geräumter offener Sechser ) wechselten sich mit miesen Anschüben und zerhackten Bildern ab. Leider überwog die weniger gute Seite. Peter hatte zwar nur 2 Fehler, konnte aber nicht aufholen und musste sich am Ende mit 186 Holz geschlagen geben. Insgesamt lagen wir nun 10 Holz hinten.

Rudolf Dietmar hieß der nächste Gegner. Seine Konstanz liess ihn munter Punkte sammeln, auf die ersten zehn Schub waren es 56 Holz, genauso wie bei den nächsten zehn. Dann streute er vier Mitten ein und beendete die Vollen mit einem Neuner mit 140 Holz. Im Räumen begann er sehr verhalten, für den Fünfer in der Mitte braucht Rudolf vier Schub, doch dann zündete er den Turbo. Neuner, zwei Siebner und ein Achter waren die nächsten Anschübe. Danach folgten noch zwei Mitten, doch was man hat, hat man. Mit nur zwei Fehler räumte er 71 Holz und beendete seinen Durchgang mit guten 217. Gottfried musste schon seine 200er Serie halten, wollten wir dranbleiben. Doch Falkenheim ist nun mal nicht seine Bahn. Schon in die Vollen lief es nicht, erst mit dem 18. Schub brachte sich Gottfried auf den Fünferschnitt. Mit einer guten Serie ( 9-8-7 ) auf die letzten drei Schub in die Vollen konnte er noch ein paar Holz gut machen und begann mit 132 Holz mit dem Räumen. Doch auch das lief nicht wie zuletzt. Viele einzeln, dazu fünf Fehler und dazwischen zwei miese Anschübe machten Gottfried das Leben schwer und unsere Hoffnung zunichte. Mit 54 geräumten kam Gottfried auf insgesamt 186 Holz und musste weitere 25 abgegeben. 35 Holz hinten, eine schwere Hypothek.

Noch dazu gegen Andrea Preißl. Gewohnt sicher und ruhig pendelte sie in die Vollen um den Sechserschnitt herum, eher mit der Tendenz leicht darunter. Doch waren es nach 25 Kugeln 143 Holz. Das Räumen begann mit einem Fünfer in der Mitte nicht optimal, doch dann liess sie eine Serie von drei Siebneranschüben, nur unterbrochen von einem Sechser, folgen. Das bringt Punkte, und werden auch die Anschübe etwas schlechter, hatte sie nun genügend Sicherheit, diese auch gut zu räumen. Das Ergebnis hätte noch besser als 213 Holz ( 70 geräumt ) werden können, hätte Andrea sich nicht am 48. Schub verletzt und noch einen Fehler gemacht. Nach Adam Riese mussten also 249 Holz zum Sieg her. Doch oh Graus, das wird nichts, das sah man schon nach ein paar Schub. Ulla war völlig von der Rolle, die ersten 7 Schub sahen folgendermaßen aus: 2-3-4-5-5-4-3. Hübsch verteilt, aber ganz schlecht, um auf zu holen. Es wurde zwar dann besser, klingelte sogar zweimal, aber viele Mitten machten ihr das Leben schwer. Nach den Vollen waren es dann auch nur 134 Holz. Das erste Bild war noch okay, doch dann die Fürther Strasse und ein Vierer. Das sah gar nicht gut aus. Ulla konnte zwar noch nachlegen, doch das hatte nur noch statistischen Wert. Mit 61 geräumten Holz kam sie auf 195 Holz. Das war das Aus im Pokal. Glüchwunsch an den verdienten Sieger

Fazit des Spiels: Im Räumen waren wir heute einfach zu schlecht, und mit 12 € für die Spansau kann man nicht gewinnen ...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer