zurück vorheriges Spiel nächstes Spiel
17.11.2010
2010/2011
Mixed -B-
Punktespiel (4x 50 Kugeln)

Haarscharf Erlangen 1

:

Kugelblitze Nürnberg Mixed

754

:

794

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Bernad Toni 143 62 4 1 2
205
197
144 53 4 4 1 Magerl Helmut
Weber Gerhard 117 51 8 1
168
192
130 62 4 2 Dippold Oliver
Übel Renate 119 52 5 2
171
195
132 63 3 1 Nusch Gottfried
Bernad Andreas 157 53 6 1 1
210
210
147 63 3 2 2 Schöls Ulla
536 218 23 5 3 754 794 553 241 14 9 3
Und wieder ist Erlangen für uns ein gutes Pflaster ...

Heute reisten wir wieder mal nach Erlangen, die Anfahrt ist zwar lang, dafür durften wir bisher auch immer beide Punkte mitnehmen. Letztes Jahr stellten wir hier unseren Mixed-Mannschaftsrekord auf. Helmut, Oli, Gottfried und Ulla bildeten die Mannschaft, von Inge mit dem Auftrag versehen, die 111 nicht aus dem Auge zu verlieren ( natürlich ausgenommen Gottfried ). Außerdem wurden wir tatkräftig von Sabrina und Knobbi unterstützt.

Toni Bernad eröffnete die Partie und spielte sich erstmal ein bisschen warm, nach 10 Schub 48 Holz. Erst ab dem 13. Schub fand Toni die Gasse und liess sie nicht mehr aus, 20 - 115, 25 - 143 lautete die beeindruckende Bilanz. Im Räumen begann er auch ganz stark. Die ersten beiden Sechseranschübe räumte er mit dem nächsten Schub. Danach waren die Anschübe auch nicht schlecht, aber er war nicht mehr so  sicher auf die Pärchen und der linke Saunagel war nicht sein Freund. Er beendete seinen Durchgang mit guten 205 Holz. Helmut durfte nachlegen, bisher lief es auf dieser Bahn bei ihm immer wie die Feuerwehr. Und so begann er auch, der zweite und der vierte Schub waren Neuner, nach 10 Schub hatte er schon 65 Holz. Danach war sein Spiel von vielen Unterbrechungen gekennzeichnet, ab dem 16. Schub war außerdem die Gasse weg. Mit einem Neuner am 24. Schub packte er noch ein paar Punkte drauf und begann mit 144 Holz mit dem Räumen. Der erste Anschub, zum Davonlaufen, er brauchte zum Glück dafür nur 3 Schub. Der nachfolgende Siebner war ein Anschub der besseren Sorte, denn ansonsten folgten eher die Mitte. Obwohl Helmut nur 4 Fehler machte, konnte er die 200er Marke nicht erreichen, dabei war noch ein Kranz dabei. Insgesamt waren es 197 Holz für ihn und für uns noch alles drin.

Der nächste Gegner war Gerhard Weber. Doch heute war nicht sein Tag, viele Mitten oder die Kugel landete auf den Damen. Nach 20 Schub waren es 98 Holz. Er konnte die Vollen auch nicht mit einem Fünferschnitt abschliessen, am Ende blieb er 8 Holz drunter. Das Räumen begann eigentlich ganz gut mit einem Kranz, doch der König war nicht so sein Ding. Die Anschübe wurden danach leider schlechter, sein Problem mit den einzelnen blieb ihm aber treu. Am Ende waren es mit 51 geräumten Holz insgesamt 168. Oli spielte zum ersten Mal in Erlangen, bisher war er nur als Fan dabei gewesen. Anfangs kam er auch nicht so zurecht, er schleuderte und blieb immer so um den Fünferschnitt rum. Erst nach 20 Schub gab er Gas und arbeitete sich noch auf 130 Holz hoch. Und dann kam das Räumen und für uns begann das Zittern. Für die ersten beiden Anschübe ( linken Damen, Fünfer in der Mitte ) brauchte Oli 14 Schub. Ab dem 39. Schub zeigte er jedoch, was in ihm steckte: 6 - weg, 7 - weg, 9, 8 - weg, die nachfolgende Fürther Strasse war damit einfacher zu verkraften. Mit einer wahren Energieleistung kämpfte er sich auf 192 Holz hoch ( leider 2 Holz zu wenig ). Das war wirklich stark gekämpft.

Bei den Haarscharf kegelte nun Renate Übel. Auch sie zog die Kugel öfters nach außen, bei den ersten 10 Schub blieb sie noch über dem Fünferschnitt, doch dann fiel auch nicht mehr soviel nach. Am 25. Schub fielen nochmals alle um und Renate begann mit 119 Holz mit dem Räumen. Ihre Anschübe waren nicht so schlecht, es war sogar ein Neuner dabei. Leider hatte sie kein Glück auf die Pärchen und musste vieles einzeln räumen. Sie beendete ihren Durchgang mit 171 Holz. Gottfried war ihr direkter Gegner, die Vollen liefen bei ihm anfangs wie bei Renate, nach 10 Kugeln waren sie noch gleich. Doch im Gegensatz zu Renate legte unser Oldie eine Sechser- und Siebnerfolge ein, die 5 Schub dauerte. Nach 20 Schub hatte er schon 112 Holz, danach kam er nicht mehr richtig in die Gasse, konnte dennoch 132 Holz vorweisen. Im Räumen hatte Gottfried keine schlechten Anschübe, er räumte überwiegend im Dreierzug ( außer bei seinen Fehlern auf den König, diesem "Hundskrüppel". O-Ton Gottfried ). Unser Oldie räumte insgesamt 63 Holz, der letzte Anschub war leider ein Fünfer in der Mitte, sonst wären vielleicht noch mehr drin gewesen. Vor der letzten Paarung lagen wir mit 40 Holz Vorsprung in Führung.

Der letzte Kegler bei unseren Gegner war Andreas Bernad, ein bekannter Gegner mit einer wuchtigen Kugel, viel Holz in die Vollen und aufgrund seiner scharfen Kugel mit Problemen auf die Pärchen beim Räumen. Und damit ist dann auch schon fast alles gesagt, bei den Vollen wurde einem Himmelangst, eine Gasse nach der anderen: 10 - 57, 20  - 123, 25 - 157. Bestergebnis in die Vollen. Für seine ersten drei Anschübe brauchte er jeweils 3 Nachschübe ( Sechser- und Siebneranschübe ). Danach ein kurioser Anschub, die mittlere Dreierquerreihe, auch dafür 3 Schub. Am Ende waren es nach 53 geräumten Holz insgesamt 210 Holz. Das sah doch gut aus. Bereits in die Vollen wollte Ulla soviel Holz wie möglich mitnehmen und blieb immer knapp unter dem Sechserschnitt. Am Ende waren es dann 147 Holz, also zweimal räumen und dann noch was Gscheit's. Der erste Anschub war nicht so toll, eine Mitte, der nachfolgende ein Sieber. Am 35. Schub hatte Ulla zweimal geräumt und machte dann den Sack mit einem Neuner zu. Danach räumte sie konstant weiter, abgesehen von einer Schaffenspause von 2 Fehlern. Wie ihr Gegner kam sie auf 210 Holz.

Fazit des Spiels: Mit einer guten geschlossenen Mannschaftsleistung hat es der Gegner schwer, 4€ für die Spansau und nix für die Inge ...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer