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04.12.2010
2010/2011
Mixed -B-
Punktespiel (4x 50 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg Mixed

:

Kleeblatt Nürnberg I

787

:

809

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Nusch Inge 126 52 6 1
178
203
140 63 5 3 1 Freimann Karin
Dippold Oliver 151 53 5 3 1
204
215
147 68 3 1 Dannert Christl
Nusch Gottfried 135 50 1 1
185
178
116 62 5 2 1 Habeker Herbert
Schöls Ulla 149 71 0 3 1
220
213
124 89 4 2 2 Marquardt Albert
561 226 12 7 3 787 809 527 282 17 8 4
Renate Marquardt wurde ab dem 22. Schub für Herbert Habeker eingewechselt
Einfach zu wenig geräumt ....

Heute traten wir zum 1. Mal gegen Kleeblatt Nürnberg an. Vor unserer Weihnachtsfeier wollten wir natürlich die zwei Punkte mitnehmen. Am Start waren Inge, Oli, Gottfried und Ulla.

Inge begann verhalten, sie fand einfach ihre Gasse nicht. Erst ab dem 8. Schub lief es etwas besser, doch leider waren auch immer wieder die Mitte oder ein Ausrutscher nach draußen dabei. Ab dem 16. Schub gab sie dann nochmal richtig Gas und konnte sich auf einen Fünferschnitt retten ( +1 ). Das Räumen begann ganz gut, ein Sechser, ein Pärchen und dann stand er , der rechte Saunagel, vier Schub lang. Der nächste Anschub war auch nicht schlecht, leider waren keine Pärchen dabei, und Inge musste alles einzeln räumen. Ein Dreieranschub kostete sie nochmals 3 Schub, Erst ab dem 43. Schub konnte Inge mit einem Achter-, Siebner und Sechseranschub Punkte gut machen. Am Ende waren es 178 Holz. Ihre Gegnerin hieß Karin, sie bewegte sich anfangs auch um den Fünferschnitt herum. ab dem 10. Schub fand sie aber ihre Gasse und sammelte Keil um Keil. Nach den Vollen waren es dann gute 140 Holz. Im Räumen hatte Karin abgesehen von einem Dreier nur Sechseranschübe. Damit kann man natürlich richtig punkten und das tat sie dann auch. am Ende waren es nach 63 geräumten Holz insgesamt 203.

Oli legte los wie die Feuerwehr, nach 10 Schub hatte er 59 Holz und auch im weiteren Verlauf blieb er immer auf Tuchfühlung mit dem Sechserschnitt. Die Vollen beendete er damit auch folgerichtig mit 151 Holz. Das Räumen ließ sich auch gut an, drei Nachschübe für den angeschobenen Sechser und so spielte er auch weiter, nach 43 Schub hatte er schon fünfmal geräumt. Und dann kam die Fürther Strasse, und an der biss sich Oli die Zähne aus. Er konnte sie nicht mehr eliminieren und beendete seinen Durchgang mit insgesamt 204 Holz. Kein schlechtes Ergebnis. Christl von Kleeblatt spielte eine extrem leichte Kugel und drehte auch leicht nach rechts. Doch sie kam gut damit zurecht, nach 10 Schub waren es 64 Holz, nach 20 124. Nach 25 Kugeln hatte sie 147 Holz auf der Anzeigetafel stehen. Und im Räumen legte sie nochmal so richtig nach. Auch wenn die Anschübe nicht immer die besten waren, räumte sie doch Holz um Holz. Es kamen nochmal 68 Holz hinzu ( insgesamt 215 ) und schon waren wir 36 Holz hinten. Das war ein langer Weg, wollten wir noch gewinnen.

Und auf diesen machte sich nun Gottfried, leider kam er in die Vollen nicht immer richtig in die Gasse, ab und zu landete die Kugel in der äußeren Gasse, oder in der Mitte. Dennoch konnte sich Gottfried auf 135 Holz in die Vollen hocharbeiten. Das Räumen begann mit einem Siebner, zwei Schub und weg. Danach kam leider der Schusterstuhl, vier Schub und weg. Und so zog sich das fort, Gottfried spielte zwar sicher, doch kommt man auch mit Fünfer- und Sechseranschüben nicht recht vorwärts, wenn man alles einzeln räumt. Insgesamt waren es 15 einzelne Keile, Da verinnen die Schub und schon sind 50 um. Gottfried beendete seinen Durchgang mit nur einem Fehler mit insgesamt 185 Holz. Sein Gegner hieß Herbert, bei ihm lief es anfangs wirklich gut, nach 10 Schub waren es schon 58 Holz. Von da ab verirrte sich seine Kugel aber immer öfter in der linken Gassen und er verlor Holz um Holz. Zu allem Unglück rutschte er am 20. Schub aus, fing seinen Sturz jedoch mit den Händen ab und verknackte sich seine rechte Hand. Er probierte es nochmal, ließ sich dann jedoch gegen Renate auswechseln bei 96 Holz ( An dieser Stelle nochmals Gute Besserung ). Renate hatte in die Vollen noch Startschwierigkeiten, nach den Vollen waren es dann 116 Holz. Im Räumen kam sie aber zusehends besser ins Spiel, hatte gute Anschübe ( sogar ein Neuner war dabei ) oder gute Nachschübe. Sie konnte sich auf insgesamt 178 Holz hocharbeiten ( 62 geräumt ). Ein bisschen hatten wir Anschluss gefunden, hoffentlich nicht zu spät.

Ulla musste also alles geben. Schon in die Vollen kam sie abgesehen von ein paar Miten gut ins Spiel, hatte mal wieder viel umjubelt 104 - 7 - 111 und nach den Vollen waren es dann 149 Holz. Und dann kam eine Fürther Strasse, diese war nach 3 Schub weg, ein kurzer Sprint mit 8 und Neun. Und wieder eine Mitte und dann noch eine. Es war zum Haare raufen. Ulla blieb zwar fehlerlos, aber die drei Mitten warfen sie doch etwas zurück. Am Ende hatte Ulla 220 Holz. Albert brauchte also 192 zum Sieg, nicht gerade wenig, aber machbar. Bei den Vollen keimte noch Hoffnung bei den Kugis auf, Albert kam fast gar nicht in die Gasse, 10-43, 20-93, nach den Vollen waren es dann 124 Holz. Aber dann legte Albert los. Ein Anschub besser als der andere, nur ein Dreier dabei und zur Krönung auch noch eine Neun. Am 44. Schub war klar, da war nichts mehr für uns zu holen. Albert räumte sehr gute 89 Holz und kam insgesamt auf 213. Das wars dann mit den zwei Punkten.

Fazit des Spiels: Wenn man im Räumen 57 Holz abgibt, kann man nicht gewinnen. Je 4€ für die Mannschaftskasse und die Spansau, aber die Weihnachtsfeier war trotzdem schön ...   

 

Bis zum nächsten Mal, Euer