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11.12.2010
2010/2011
Mixed -B-
Punktespiel (4x 50 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg Mixed

:

Gut Holz Happurg II

848

:

775

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Magerl Helmut 135 62 1 1
197
171
127 44 10 1 Wild Horst
Pfister Peter 144 60 3 3
204
211
140 71 5 2 1 Liedel Daniel
Dippold Oliver 134 72 3 5 1
206
195
135 60 5 1 Clausen Achim
Schöls Ulla 151 90 0 4 1
241
198
126 72 4 2 Scharrer Martina
564 284 7 10 5 848 775 528 247 24 5 2
Mit dem ersten 800er zum Sieg ...

Heute traten wir zum Nachholspiel gegen die Zweite von GH Happurg an. Der Gegner war wieder fit und wir traten mit Helmut, Peter, Oli und Ulla an. Die Happurger waren erstmalig ohne einen "Göttlichen" Spieler unterwegs, aber Florian war wenigstens als Fan dabei.

Helmut begann heute, nach langer Pause wegen etlichen Feiern oder Reisen war er mal wieder dabei. Anfangs war es ein ziemliches Auf und Ab, ein schlechter und ein guter Schub wechselten sich ab. Ab dem 10. Schub nivellierte sich sein Spiel etwas, er legte eine Fünferserie hin, woraufhin die Mannschaftskollegen den Fünfer in "Helmut" umtauften, vorzugsweise war damit der in der Mitte gemeint. Elena, Olis Tochter,  kommentierte die Serie mit:"Fünf ist wohl seine Lieblingszahl". Er beendete seinen Vollen mit einem Neuner und begann mit 135 Holz mit dem Räumen. Auch hier war sein erstes Bild ein Fünfer ( es war der hintere ), leider war kein Bier drin, aber einzeln und sicher elmininierte Helmut die Keile. Danach ein Siebner, seinen einzigen Fehler darauf wurde von Elena mit einem "Schande" begleitet. Gut gelaunt kegelte Helmut weiter, leider musste er viel einzeln räumen, am Ende waren es nach 62 geräumten Holz insgesamt 197. Sein Gegner war Horst Wild. Anfangs kam er gut in die Gasse, nach 10 Schub waren es 57 Holz. Danach aber war die Gasse weg, seine Kugeln landeten überwiegend auf den Damen, er gab dadurch einige Holz ab. Ab dem 20. Schub wurde es wieder besser, mit 127 Holz beendete er seine Vollen. Die Anschübe waren nicht schlecht, leider brauchte er beim zweiten Anschub fünf Versuche, bis die rechte vordere Dame weg war. Auch ansonsten war er nicht sonderlich sicher. Er konnte 44 Holz räumen und beendete seinen Durchgang mit 171 Holz.

Die Messen waren endlich zuende und so konnte auch Peter wieder angreifen. Abgesehen von einem Orientierungsschub legte er gleich richtig los, nach 8 Schub hatte er schon 52 Holz. Ein kurzes Zwischentief und er griff wieder an. Mit überwiegend guten Schüben sammelte er Holz um Holz und "versaute" sich seine 150 nur durch einen "Einserausrutscher". Mit 144 Holz begann er mit dem Räumen, und schob gleichmal einen Kranz an. Dann spielte er leider wieder Waschmachine, doch nach 3 Schüben war der König weg. Danach wurde er sicherer, leider verhinderten seine drei Mitten ein Topergebnis. Am Ende waren es mit 60 gerämten Holz bei nur 3 Fehlern insgesamt 204 Holz. Von den Happurgern begann jetzt Daniel Liedel, er war sehr sicher auf der Gasse und spielte sich relativ unspektakulär auf 140 Holz in die Vollen. Im Räumen legte er dann richtig los, den Fünferanschub räumte er mit 2 Schub, daraufhin legte er einen Neuner nach. Anschub 4 und 5 waren jeweils Achter, die gleich dran glauben mussten. Gegen Ende seines Durchgangs verliess ihn das Glück etwas, ein Vierer in der Mitte und ein offener Sechser behinderten etwas sein Fortkommen. Er verliess die Bahn mit 71 geräumten Holz mit insgesamt 211. Noch waren wir 19 Holz vorne.

Oli war der nächste. In die Vollen fand er nicht so recht in sein Spiel, doch seine zwei Neuner ( neuer Schlachtruf für unseren Oli: "Olipop, Olipop ... ) und der Kranz liessen ihn einige "Fehltritte" ausgleichen. Als einziger traf er mit dem 20. Schub die 111, die Schübe 22 bis 25 waren alle in die Mitte, so wurden es 134 Holz nach 25 Kugeln. Im Räumen zeigte Oli sein ganzes Können, nach 6 Schub hatte er schon dreimal geräumt, auf den nachfolgenden Zweier brauchte er allerdings auch 6 Nachschübe. Dann streute er mal wieder einen Neuner ein und danach traf er leider einen "Helmut", danach einen Vierer in die Mitte, was ihn wieder insgesamt 10 Schub kostete. Am 50. Schub haute er nochmal alle Neune weg und beendete seinen Durchgang mit 72 geräumten Holz und einem Gesamtergebnis von 206. Ein sehr ansprechendes Ergebnis, hatten wir doch schon 607 Holz. Sein Gegner war Achim Clausen, der bei uns auf der Bahn immer mit seiner drehenden Kugel kämpft. Doch heute hatte er das Drehen wie ein Bowlingspieler gut unter Kontrolle. Nach 10 Schub 52, nach 20 107. Mit 135 Holz begann er mit dem Räumen. Anfangs hatte er einen richtigen Lauf: 7 - weg, 4 - mit 2 Schub weg, 5 - 3 Schub und weg und danach einen offenen Sechser mit 2 Schub weg. Dann folgte eine Fürther Strasse, die ihn aus dem Tritt brachte. Sie hielt ihn 7 weitere Schub auf, danach konnte er nocheinmal räumen und beendete seinen Durchgang mit 60 geräumten Holz mit 195. Das waren dann 30 Holz Vorsprung für uns.

Schlusskegler war wie immer unsere Ulla. Abgesehen von zwei Vierern und einer Fürther Strasse hatte Ulla immer mindestens Fünf, es waren auch drei Neuner und ein Kranz dabei, die 111 verfehlte sie heute ausnahmsweise mal. In die Vollen lag sie damit mit einem Holz knapp über dem Sechserschnitt. Und dann hatte sie einen Lauf, die ersten vier Bilder waren jeweils Zweierzüge, dann folgte ein Neuner, nach 34 Schub waren es schon 196, von Martina von den Happurgern mit " Die spinnt doch" kommentiert. Und sie machte so weiter, am 37. Schub streute sie mal einen Vierer in der Mitte ein. Der stoppte den Höhenflug etwas, sie blieb zwar sicher, doch leider musste sie danach auch viele Keile einzeln räumen. Aber ehrlich gesagt, beim Weg auf die 222 war auch ein bisschen Absicht dabei, denn die traf sie sicher. Am Ende hatte Ulla 90 Holz fehlerfrei geräumt und hatte das Tagesbestergebnis mit 241. Damit stand zum ersten Mal die 8 vorne an der Tafel, bestes Mannschaftsergebnis mit 848! Martina hatte also eine undankbare Aufgaben, 272 Holz zum Sieg. Sie spielte sehr ruhig, doch kämpfte sie etwas auf verlorenem Posten, zudem war die Mitte ihr bester Freund. Mit 126 Holz begann sie mit dem Räumen. Hier zeigte sie, daß auch sie nicht umsonst als Letzte spielt, sie räumte auch hässliche Bilder überzeugend weg, mit 72 geräumten verfehlte sie knapp die 200.

Fazit des Spiels: Heute lief es wie aus einem Guss, das Räumergebnis mit 284 haben wir auch manchmal zu fünft nicht geschafft, null Euro für die Spansau, aber 8,50 für die Mannschaftskasse...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer