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13.09.2012
2012/2013
Gruppe B 100
Punktespiel (4x 100 Kugeln)

BSG Quelle 2

:

Kugelblitze Nürnberg 2

1737

:

1685

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Haßler Herbert 153 62 4 6
215
429
414
204
123 81 3 3 Magerl Helmut
158 56 3 3 1
214
210
142 68 3 1 4
Koschyk Ingrid 166 70 5 4 1
236
424
378
170
116 54 4 Nusch Gottfried
136 52 7 1
188
208
146 62 5 3 2
Cerny Franz 158 71 1 4 2
229
467
423
204
150 54 5 1 2 Pfister Peter
166 72 1 8 3
238
219
140 79 2 7 1
Nees Adolf 146 53 5 3 2
199
417
470
217
149 68 2 3 1 Schöls Ulla
139 79 2 2 3
218
253
158 95 1 6 2
1222 515 28 31 12 1737 1685 1124 561 25 24 12
Trotz guter Leistung unterlegen ...

Endlich war es wieder soweit, die Punkterunde begann. Zu Anfang hatten wir gleich einen schweren Gegner, die BSG Quelle 2, die letztes Jahr noch in der Gruppe A gespielt haben. Die Bahn war uns ja aus unseren Kämpfen gegen die Neuner bekannt und liegt uns eigentlich. Für die Quelle waren Herbert Haßler, Ingrid Koschyk, Franz Cerny und Adolf Nees am Start, wir traten mit Helmut, Gottfried, Peter und Ulla an.

Herbert begann gleich, als ob es keine Pause gegeben hatte, wohingegen Helmut, der hier noch nie gespielt hatte, einige Anlaufschwierigkeiten hatte und deswegen nach den Vollen bereits mit 30 Holz zurück lag ( 153 - 123 ). Aber unser Helmut ist ja ein Kämpfer und holte im Räumen Holz um Holz auf. Begünstigt wurde die Aufholjagd natürlich auch durch die drei Neuner, Herbert dagegen hatte keine schönen Anschübe, kam aber ab dem 38. Schub besser zurecht und konnte am Ende einen Teil seines Vorsprungs verteidigen ( 215 - 204 ). Nach dem Bahnwechsel lief es bei Helmut, der heute hochkonzentriert und ruhig spielte, besser, bei Herbert allerdings auch. Wieder lag er nach den Vollen vorne ( 158 - 142 ). Und Helmut holte wieder auf, doch er schaffte es leider nicht, den Vorsprung zu egalisieren. Am Ende hatte Herbert mit 429 zu 414 die Nase vorne.

Gottfried hatte mit Ingrid eine schwere Gegnerin, Ingrid war uns bereits mit ihren guten Leistungen bei den Bezirksmeisterschaften aufgefallen. Und bereits in die Vollen legte sie so richtig los, Gottfried dagegen hatte so seine liebe Mühe mit der Gasse. Das zeigte sich dann auch im Ergebnis nach 25 Schub: 166 zu 116 für die Quelle. Im Räumen konnte Ingrid ihren Vorsprung ausbauen, und das trotz ihres Keglertraums, aber Gottfried konnte die Gelegenheit nicht nutzen, da er alles einzeln räumen musste. Der Vorsprung der Quelle wuchs auf 81 Holz an ( 236 - 170 ). Gottfried jedoch gab sich nicht geschlagen, nach dem 14. Schub hatte er endlich die Gasse gefunden und fing an, den Vorsprung anzuknabbern ( 136 - 146 ). Im Räumen lief es auch besser für Gottfried, er streute sogar einen Neuner ein. Ingrid dagegen kämpfte mit Schmerzen und konnte die Konzentration nicht aufrecht erhalten. Sie machte ein paar Fehler, aber der Vorsprung aus den ersten 50. Schub war zu groß, am Ende waren es dann 424 zu 378 für Ingrid.

Noch war nicht alles vorbei, Peter konnte auf dieser Bahn durchaus ein paar Holz gutmachen, wie er schon bewiesen hatte. Aber Franz hatte immer ein paar Holz Vorsprung, in die Vollen ( 158 - 150 ) und auch im Räumen. Das lag allerdings auch daran, dass Peter fast kein Bild fehlerlos räumen konnte, Franz aber sehr sicher spielte ( 229 - 204 ). Jetzt waren wir schon 86 Holz hinten. Und im zweiten Durchgang drehte Franz richtig auf, 166 in die Vollen mit einer Neunerflut ab dem 7. Schub, Peter 140, auch mit vielen Neunern und einer Urkunde. Es war schön anzuhören. Im Räumen spielten beide sehr gut, Franz räumte sogar einen Keglertraum fehlerlos. Peter packte nochmals 79 Holz drauf, doch musste er sich der sehr guten Leistung von Franz geschlagen geben ( 467 - 423 ).

Das sah nicht gut aus, lagen wir doch jetzt 105 Holz hinten. In die Vollen gaben sich Adolf und Ulla nicht viel ( 146 zu 149 ). Im Räumen war Ulla sehr sicher, räumte auch ein paar schwierige Bilder, Adolf hingegen kämpfte mit sich und der Bahn und ließ sich von der oftmals verwurschtelten Bahn immer wieder aus der Ruhe bringen. Nach dem ersten Durchgang lag Ulla mit 217 zu 199 vorne. Im zweiten Durchgang drehte sie dann richtig auf und konnte sich auch eine Urkunde erkegeln ( Kranz - Neun - Neun ), Adolf verlor immer mehr seine Linie ( 139 - 158 ). Das Räumen begann für beide verhalten, aber ab dem 35. Schub zog Ulla so richtig an, viele Zweierzüge und zwei Neuner. Am Ende waren es für Ulla mit 95 geräumten Holz 253! Die Paarung endete 417 zu 470 für uns.

Fazit des Spiels: ein schönes Ergebnis, keine Zahler für die Spanferkelkasse ( heisst die noch so? ) und zweimal 111, da fehlen doch eigentlich nur die Punkte ...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer