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19.11.2012
2012/2013
Gruppe A 100
Punktespiel (4x 100 Kugeln)

KC Neuner 1

:

Kugelblitze Nürnberg 1

1657

:

1599

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Nitschke Markus 159 62 2 4 3
221
444
372
188
131 57 4 3 Pfister Peter
156 67 4 3 2
223
184
140 44 5 2 1
Hofmann Kurt 146 36 8 1 3
182
375
408
200
156 44 8 3 1 Völkel Bernd
135 58 4 3 1
193
208
155 53 6 4 1
Nitschke Christa 144 86 3 3 1
230
446
415
205
143 62 7 4 1 Schöls Michael
155 61 4 4
216
210
129 81 2 2 2
Frohnhöfer Erich 142 43 6 1
185
392
404
209
146 63 4 5 1 Gottschlich Hans
147 60 5 4 2
207
195
141 54 2 4 1
1184 473 36 23 12 1657 1599 1141 458 38 27 8
die Nitschke-Zange...

Heute waren wir bei den Keglern des KC Neuner 1 zu Gast. Um Anschluss an das obere Tabellendrittel halten zu können, hatten wir uns vorgenommen, einen Sieg einzufahren, auch wenn die Bahnen beim TSV 1860 nicht gerade zu unseren Lieblingsbahnen gehörten.
Bei unseren Gegnern traten Markus Nitschke, Kurt Hofmann, Christa Nitschke und Erich Fronhöfer an. Auf unserer Seite waren dies Peter Pfister, der dankenswerterweise für Andy einsprang, Bernd Völkel, Michael Schöls und Hans Gottschlich.

Markus Nitschke legte gleich zu Beginn los wie die Feuerwehr. Durch seine scharfe Kugel kapitulierten die Keile fast von alleine, wohingegen Peter, der eigentlich bisher immer einen guten Draht zu dieser Bahn hatte, nicht so viel zusammenlieft. Bereits nach 25 Kugeln wurde deutlich, dass das heute ein hartes Brot werden würde. Markus 159, Peter "nur" 131 in die Vollen. Nach 50 Kugeln dann bereits ein deutlicher Vorsprung zu Gunsten unserer Gäste (221:188). Wir hofften natürlich, dass Peter auf der anderen Bahn nun einen Teil des Rückstands wieder ausgleichen könnte, aber leider mussten wir uns eines Besseren belehren lassen, denn Markus war heute nicht gewillt, ein paar Holz abzugeben (223:184). So stand es am Ende der ersten Paarung schon 444:372 zu Gunsten der KC Neuner 1.

Nicht dass dies schon geheißen hätte, dass heute eine Niederlage droht, aber um wieder in die Erfolgsspur zurück zu kommen, war es jetzt schon nötig, dass Bernd gegen seinen Gegner Kurt Hofmann ein paar Hölzer gut macht. Und so kam es dann auch: obwohl Bernd wieder ungewöhnlich viele Fehler kegelte, konnte er schon nach 50 Kugeln den Rückstand um 18 Holz reduzieren (182:200).
Und auch nach dem Bahnwechsel kamen dank einer ordentlichen Leistung von Bernd in die Vollen noch mal 15 Keile auf unser Konto drauf (193:208). Die Paarung endete mit 375:408, was bedeutete, dass wir jetzt noch 39 Keile in Rückstand lagen. Das war aber nicht unmöglich aufzuholen.

Michi musste sich jetzt gegen Christa Nitschke beweisen und versuchen, den Rückstand weiter zu verkürzen. Aber wer den Michi kennt, der weiß, dass er meistens, wenn er gegen Frauen kegeln muss, den Kürzeren zieht. Woran das liegt, wissen die Götter...!
Christa war von Beginn an anzumerken, dass sie unter keinen Umständen das Spiel noch aus der Hand geben wollte. Und so kegelte sie auch. Nach ordentlichen 144 in die Vollen folgten bärenstarke 86 geräumte Keile (230 Holz). Michi konnte zwar in die Vollen noch mithalten, aber im Räumen ging ihm dann schnell die Puste aus, sicherlich auch durch 7 vermeidbare Fehler bedingt (230:205). Auch nach dem Bahnwechsel spielte Christa befreit auf, was ihr weitere 216 Keile einbrachte. Michi lieferte zwar mit 81 Holz im Räumen nochmal ein ordentliches Ergebnis ab (129/81/210), aber unterm Strich hatten wir nochmals 31 Holz an unseren Gegner abgegeben (446:415).

Jetzt wurde es natürlich sehr schwer, den Rückstand noch in einen Sieg umzuwandeln. Hoffnung hatten wir dennoch, denn Hans (Knobbi) Gottschlich war ja dafür bekannt, dass er auf diesen Bahnen gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen kann, auch wenn sein Gegner Erich Fronhöfer hieß, der, wie alle wissen, auch ein nervenstarker Schlusskegler ist.
Aber irgendwie wollte es heute bei Knobbi nicht klappen. Auch wenn Erich heute nicht seinen besten Tag erwischte, konnte Knobbi keinen Profit daraus schlagen. Mit 185:209 ging der erste Durchgang noch deutlich an uns, jedoch steigerte sich Erich im zweiten und erreichte noch passable 207 Keile, wohingegen Knobbi mit sich un der Bahn haderte und die 200er Marke knapp verfehlte (207:195 / 392:404).

Damit war die Niederlage beim KC Neuner 1 besiegelt und wir hatten jetzt die Aufgabe im nächsten Spiel zuhause gegen Herboldshof diese Niederlage vergessen zu machen.

Das Fazit des Spiels: 12 Euro fürs Spanferkel und die Erkenntnis, dass man gegen KC Neuner 1 und zwei gut spielende Nitschkes nur dann gewinnen kann, wenn man eine ansprechende Mannschaftsleistung abliefert, die heute mit nur 1599 Holz sicherlich gefehlt hat.

 

Bis zum nächsten Mal, Euer