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26.04.2013
2012/2013
Gruppe B 100
Punktespiel (4x 100 Kugeln)

KC Herboldshof 2

:

Kugelblitze Nürnberg 2

1584

:

1558

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Silbermann Marianne 130 80 4 1
210
394
406
191
147 44 10 3 Magerl Helmut
124 60 4 1
184
215
146 69 2 1
Distler Sepp 129 44 9
173
356
330
170
126 44 12 1 1 Dippold Oliver
133 50 6
183
160
115 45 9
Käferstein Hans 133 68 6 1
201
439
371
176
133 43 7 1 1 Pfister Peter
148 90 1 4 2
238
195
133 62 4 2
Schroll Jutta 131 63 2 1 1
194
395
451
214
152 62 2 1 2 Schöls Ulla
141 60 6 1
201
237
147 90 0 4
1069 515 38 9 3 1584 1558 1099 459 46 13 4
Verdiente Niederlage gegen gut aufgelegte Herboldshofer

In unserem drittletzten Kampf waren wir in Eltersorf gegen Herboldshof 2. Manu hatte sich in der Woche vorher verletzt, deswegen sprang Oli ein. Außerdem waren Helmut, Peter und Ulla am Start. Die Gegner traten mit Marianne, Sepp, Hans und Jutta an.

Helmut spielt ja lieber auswärts, und das war anscheinend eine Bahn, die ihm lag. Bereits nach 10 Schub hatte er sich einen Vorsprung von 8 Holz erkegelt. Die Schübe 12 bis 15 waren eher zum Vergessen, aber Helmut blieb ruhig, brachte sich wieder in die Spur und hatte nach den Vollen seinen Vorsprung auf 17 Holz ausgebaut ( 147 zu 130 ). Das ging auch so weiter, bis zum 3. Bild, die rechte vordere Dame wollte einfach nicht fallen. Marianne hatte zur gleichen Zeit zwar auch keinen guten Anschub, konnte aber mit einem guten Nachschub endlich an Boden gewinnen. Helmuts nächstes Bild: klack, klack - sprich dieser Zweier, aus dem man fast alles machen kann, und Helmut schaffte den Keglertraum. Marianne sah ihre Chance, mit ein paar guten Anschüben kam sie heran und überholte Helmut. Mit 210 zu 191 entschied sie den ersten Durchgang für sich. Nach dem Bahnwechsel brauchte Helmut etwas, aber dann kam er wieder richtig in Fahrt, 147 in die Vollen, damit lag er gesamt wieder mit 2 Holz in Führung ( Marianne 124 ). Und er baute seine Führung aus. Mit besseren Bildern und viel weniger Fehler als im ersten Durchgang konnte er den Durchgang und die Partie mit 406 ( 215 ) zu 394 ( 184 ) für sich entscheiden.

Jetzt war Oli an der Reihe, aber weder er noch Sepp kamen so richtig in Schwung, bis zum 10. Schub konnten beide sich nicht auf den Fünferschnitt hoch arbeiten. Aber so langsam wurde es bei beiden besser und so schlossen sie ihre Vollen fast gleichwertig mit 129 ( Sepp ) zu 126 ( Oli ) ab. Im Räumen begann Oli mit einem Kranz, der sofort geräumt wurde, Sepp kämpfte dagegen mit seinem Bild. Oli legte einen Siebner nach, aber leider schlichen sich dann die ersten Fehler ein. Der nächste Anschub eine Acht und danach ein Sechser. Dieses Bild sollte sein persönliches Trauma werden. Obwohl die Keile zusammen standen, musste er alle einzeln räumen und das leider mit mehreren Fehlern, die linke vordere Dame wollte einfach nicht fallen. Sepp konnte daraus aber keinen Vorteil ziehen, da er bei der Fehleranzahl nur geringfügig besser war. Nach dem ersten Durchgang stand es dann 173 zu 170 für Herboldshof. Nach dem Bahnwechsel kam Sepp viel besser in die Partie, mit soliden 130 beendete er die Vollen. Oli fand seine Gasse leider gar nicht und musste mit 115 vorlieb nehmen. Im Räumen hatte er zwar auch diesmal wieder schöne Anschübe, konnte aber nichts daraus machen. Sepp legte sich vorallem auf die Mitte fest und konnte deswegen seinen Vorsprung nicht viel weiter ausbauen. Am Ende trennten sich die beiden mit 356 ( 183 ) zu 330 ( 160 ).

Mit 14 Holz Rückstand war nun Peter an der Reihe gegen Hans. In die Vollen spielten sie auf gleichem Niveau, beide 133. Aber im Räumen trennte sich dann die Spreu vom Weizen. Peter hatte keine schönen Anschübe, und wenn es doch mal ein Pärchen gab, so räumte er auch das einzelnd. Hans konnte einen Neuner einstreuen und verschaffte sich damit etwas Luft. Außerdem schaffte er es, seine Pärchen auf einmal zu entsorgen. Folgerichtig konnte er sich so richtig absetzen und beendete seinen Durchgang mit 201 zu 176. Nach dem Bahnwechsel wurde es bei Peter nicht wirklich besser, wieder 133 in die Vollen. Hans hingegen hatte seinen Schwung aus dem ersten Durchgang auf die andere Bahn mitnehmen können und setzte sich mit 148 weiter ab. Und damit gab er sich nicht zufrieden, mit einer Serie von Kranz, Acht und einer Neun räumte er eins um andere Mal. Peter liess jetzt zwar auch sein Können aufblitzen, hatte aber der Paradeleistung auf der Nebenbahn wenig entgegen zu setzen. Mit 90 geräumten Holz baute Hans den Vorsprung auf 81 Holz aus ( 238 - 439 zu 195 - 371 ).

Damit war die Partie praktisch entschieden. Trotzdem gab Ulla sich nicht so leicht geschlagen, in die Vollen holte sie sich wieder 21 Holz zurück ( 131 zu 152 ). Im Räumen liess sich Jutta aber nicht abschütteln, beide machten wenig Fehler, aber Ulla hatte das gleiche Problem wie Peter, ohne Pärchen kommt man halt nicht vorwärts. So konnte sie nichts mehr vom Rückstand abknabbern, im Gegenteil, Jutta nahm ihr wieder ein Holz von den bereits zurück gewonnenen wieder ab ( 194 zu 214 ). Auch nach dem Bahnwechsel liess Jutta sich nicht weiter in die Enge treiben, das einzige kollektive Geschrei aller Zuschauer war am 19. Schub: Ulla und Jutta hatten beide 111, was alle lautstark bejubelten. Nach den Vollen stand es dann 141 zu 147 für Ulla. Und dann legte sie nochmal so richtig los, immerhin galt es noch ihren Schnitt zu schaffen. Mit zwei Neunern, vier Achtern und null Fehlern räumte auch sie 90 Holz, da musste Jutta dann doch abreissen lassen, aber der Sieg war an dieser Stelle nicht mehr gefährdet. Am Ende trennten sich die beiden mit 395 ( 201 ) zu 451 ( 237 ).

Fazit des Spiels: Marianne mit ihrem besten Ergebnis auf 50 Schub, Hans mit seinem besten Ergebnis auf 100 Schub gegen zwei Zahler und 46 Fehler, dann hat man zurecht verloren. Immerhin 8 € für den Ausflug und 4 € für die Mannschaftskasse.

 

 

Bis zum nächsten Mal, Euer