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27.02.2010
2009/2010
Mixed -B-
Punktespiel (5x 50 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg Mixed

:

NN-Technik II

1008

:

984

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Magerl Helmut 139 53 6 1 1
192
190
138 52 5 2 Schirl Ursula
Dippold Oliver 131 51 7 3 1
182
205
142 63 4 3 Konstanty Gabi
Pfister Peter 152 61 3 4
213
203
150 53 2 Maurer Inge
Nusch Gottfried 132 70 1 2
202
191
138 53 4 2 1 Konstanty Viktor
Schöls Ulla 149 70 1 2
219
195
136 59 6 1 1 Bentenrieder Reinh.
703 305 18 12 2 1008 984 704 280 21 8 2
Der zweite Tausender in Folge bringt den Sieg...

Im heutigen Kampf gegen unsere Nachbarn von Bahn 3 waren wir mit Helmut, Oli, Peter, Gottfried und Ulla am Start. Manu und Inge pausierten wegen Krankheit und Verletzung. Mit einem Sieg könnten wir einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Helmut begann wie üblich an erster Stelle. Eigentlich wollte er aussetzen, musste aber wegen der beiden Ausfälle trotzdem antreten. Anfangs hatte er Schwierigkeiten mit der bei ihm ungeliebten Heimbahn. Ab dem 20. Schub konnte er aber seine Kugeln in der Gasse versenken, umschiffte mit einem Neuner die 111 und begann mit 139 Holz mit dem Räumen. Der erste Anschub landete aussen, aber es fielen trotzdem 6 Keile um, die er sofort eliminierte. Auch der nächste Anschub war sexy, doch leider brauchte er dafür 5 Schub, stand doch sein verhasster rechter Saunagel. Danach konnte er leider nicht mehr so glänzen, er musste einige knappe Fehler hinnehmen. Ein kurzer Achter liess ihn wieder Punkte sammeln, doch den anschliessenden Fünfer in der Mitte konnte er nicht mehr räumen. Er verpasste knapp das rettende Drei-Euro-Ufer und hatte am Schluss nach 53 geräumten insgesamt 192 Holz. Seine direkte Gegnerin hiess Ursula. In den Vollen ging es ihr wie Helmut, Fast punktgleich ( nur ein Holz weniger ) begann sie mit dem Räumen. Und das lief anfangs wirklich überragend. Acht und weg, ein Neuner hinterher und dann die Höchststrafe. Mit vier Schüben stellte sie sich einen verschärften Keglertraum hin, den sie erst nach 7 Schub räumen konnte. Danach wurde es zwar mit den Anschüben auch nicht besser, jedoch waren die Nachschübe gut. Wie schon in die Vollen musste sie sich mit einem Holz weniger als Helmut im Räumen geschlagen geben, insgesamt waren es 190 Holz.

Unser nächster Kegler Oli begann gleichmal mit zwei Achtern und dann kam lange Zeit nicht mehr viel. Mit dem 18. Schub hatte er sich auf den Fünferschnitt hochgekämpft, konnte dann aber noch gut punkten und beendete seine Vollen mit einem Neuner, 132 Holz waren es dann. Das Räumen begann sehr gut, ein Vierer draussen und weg. Den nachfolgenden Sechser räumte er mit zwei Schub. Für die nächsten neun Keile brauchte er insgesamt 6 Schub und dann ein Schusterstuhl, genialer Nachschub und es stand nur noch die linke vordere Dame. Leider stand die etwas länger. Am 49. Schub stellte er sich noch einen Keglertraum hin ( zum Glück erst da ), mit 182 Holz verliess Oli die Bahn. Für Gabi Konstanty die Gelegenheit, die NN nach vorne zu bringen. Und das machte sie anfangs grandios. Auf die ersten 7 Schub hatte sie immer mindestens Simsa. Danach war es dann nicht mehr ganz so oft die Gasse, dennoch konnte sie in die Vollen gute 142 Holz sammeln. Im Räumen lief es dann anfangs nicht so gut, nach 39 Schub hatte sie ganze dreimal geräumt. Und dann startete sie die Aufholjagd mit einem Neuner. Ihre Anschübe und Nachschübe wurden besser und so brachte sie uns mit insgesamt 205 21 Holz in Rückstand.

Peter hatte nun die Aufgabe, uns wieder in Schlagdistanz zu bringen, doch davon war er bis zum 14. Schub weit entfernt. Erst dann blies er zur Konterattack mit Neuner und Achtern ( leider nicht in Folge ). Nach 20 Schub hatte er 118 und konnte sich mit 4 weiteren Siebner und einem Sechser auf 152 Holz hocharbeiten. Umd im Räumen liess er auch nicht nach. Erst der vierte Anschub landete in der Mitte, doch zum Glück wurden es noch fünf, für die er allerdings auch fünf Schub brauchte. Aber das war die einzige Schwächephase im Räumen. Insgesamt konnte er weitere 61 Holz mit drei Fehlern sammeln und beendete seinen Durchgang mit guten 213 Holz. Seine Gegnerin, Inge Maurer, war uns bis jetzt unbekannt, spielte sie doch erst seit der Rückrunde in der Punkterunde mit. Aber davon war nicht viel zu merken, viele schöne Gassen, jedoch keine Klingler, die hatte sie bereits in den Probeschub hinter sich gebracht. Ihre Vollen beendete sie mit einem glatten Sechserschnitt. Da war für uns anscheinend nicht viel zu holen. Jedoch lief es im Räumen bei ihr nicht so gut, die Anschübe waren nicht die besten und außerdem räumte sie überwiegend einzeln. Mit nur zwei Fehlern konnte sie 53 weitere Holz sammeln und hatte am Schluss 203 Holz auf der Anzeigetafel stehen. 11 Holz Rückstand hatten wir noch.

Gottfried hat ja seit Ende November die 200 im Punktespiel für sich gepachtet, doch in den ersten 20 Schub sah es heute nicht danach aus, mal links, mal rechts, mal Mitte lag er mit 105 Holz nur knapp über dem Fünferschnitt. Doch unser Gottfried gibt nicht auf, mit 132 Holz begann er mit dem Räumen. Den Zweieranschub räumte er mit 3 Schub. Danach sein Lieblingsanschub ( die hinteren Fünf ) und um ein Radler reicher gings wieder in die Vollen. Die Anschübe wurden danach nicht besser, aber seine Nachschübe waren aller erste Sahne. Erst am 44. Schub lief die Kugel zum ersten und einzigen Mal ins Leere. Auch das war der Grund dafür, dass er doch weiter in der 200er Spur blieb und nach 70 geräumten Holz die Bahn mit 202 verliess. Viktor wollte nun den Vorsprung retten, keine einfache Aufgabe. Er spielte sehr unausgeglichen, von eins bis neun war alles dabei, dennoch konnte er sich auf 138 Holz in die Vollen hocharbeiten. Im Räumen lief es dann nicht so gut, abgesehen von einem Siebner waren seine Anschübe alle bescheiden. Er räumte jedoch am 49. Schub nochmals und hatte am Ende des Durchgangs genau 11 Holz weniger als Gottfried.

Es kam also auf die letzte Paarung an, Ulla gegen Benne, im Hinkampf konnte den Benne für sich entscheiden. Doch Ulla hat zur Zeit einen Lauf, es war zwar öfters die Mitte dabei, aber davon liess sie sich nicht aus der Ruhe bringen und beendete die Vollen mit 149 Holz. Ein Sechser liess sich als erstes Bild gut an, leider räumte sie alle Keile einzeln, da half auch das Kommentieren nichts. Dafür folgte dann ein Achter und dann die Fürther Strasse. Der erste Nachschub war super, 4 Keile fielen, jedoch konnte Ulla daraus kein Kapital schlagen, brauchte sie doch drei weitere Schub. Und dann das ganze nochmal, diesmal allerdings war die Fürther Strasse mit 3 weiteren Schub weg. Zwei Zweierzüge folgten und dann ... fünf in der Mitte und ein Fluch. Doch Ulla war heute sicher, liess sich nicht beirren und kegelte ruhig weiter. Nach 50 Schub waren es mit 70 geräumten insgesamt 219 Holz. Eine schwere Aufgabe für Benne, vorallem weil auch seine Kugeln oft in der Mitte landeten. Nach 16 Schub hatte er genau den Fünferschnitt. Zwar konnte er sich noch auf 136 Holz in die Vollen hocharbeiten, aber 84 Holz räumen zum Sieg ist ein langer Weg. Benne schaffte es heute nicht, weder waren seine Anschübe überragend noch hatte er die nötige Sicherheit. Am Schluss waren es 195 Holz, keine schlechte Leistung.

Fazit des Spiels: Mit der Tagesbest- und -minimalleistung konnten wir die ausgeglichenen NNler schlagen, der Klassenerhalt in in Reichweite gerückt, 6 € für die Spansau und nix für die Mannschaftskasse ...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer