Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gebhardt Peter | 149 | 62 | 1 | 4 | 1 |
211
|
213
|
144 | 69 | 2 | 2 | 1 | Völkel Bernd | ||
Mersch Günter | 127 | 62 | 4 | 1 |
189
|
189
|
129 | 60 | 5 | 1 | Haubrich Heinz | ||||
Bellair Helmut | 140 | 52 | 6 | 1 |
192
|
201
|
141 | 60 | 4 | 2 | 1 | Dorsch Roland | |||
Liebetrau Gerd | 145 | 53 | 3 | 2 |
198
|
191
|
138 | 53 | 3 | Schöls Michael | |||||
Ilf Anton | 147 | 58 | 3 | 3 | 2 |
205
|
209
|
146 | 63 | 3 | Neidhöfer Andreas | ||||
708 | 287 | 17 | 11 | 3 | 995 | 1003 | 698 | 305 | 17 | 4 | 3 |
Schon zum dritten mal in dieser Saison hießen unsere Gegner "Die Unmöglichen" und wir wussten dass es vor allem auf den Bahnen von Flügelrad ein hartes Stück Arbeit sein würde, um den Sieg einzufahren, aber dass es ein solcher Krimi werden würde, damit hat wohl niemand gerechnet...
Helmut Gsimsl, der Spielführer unserer Gastgeber, hatte ja in seiner Eröffnungsrede schon vollmundig angekündigt, dass wir heute wohl verlieren würden, und anscheinend war dies große Motivation für Peter Gebhardt, der mit 211 Bernd (mal wieder) vor eine schwierige Aufgabe stellte. Doch er wies erneut nach, dass er sich momentan in absolut überzeugender Form befindet - mit 213 konnte er uns knapp in Führung bringen.
Dies beeindruckte wohl Günter Mersch, der mit 189 doch unter dem Niveau blieb, das er spielen kann. Eigentlich eine gute Chance für Heinz, uns schon einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen - doch leider blieb ihm auch heute sein Antilauf treu. Obwohl eine Aufwärtstendenz gegenüber den letzten Spielen zu erkennen war, reichte es bei ihm auch nur zu 189, so dass der Kampf weiterhin ausgeglichen war.
Nun kam es erneut zum Wilhelm-Späth-Straßen-Duell - bisherige Bilanz: 2:0 für Roland. Helmut Bellair legte mit 192 ein eher durchschnittliches Ergebnis vor; so sollte Roland doch, wenn man seine letzten Ergebnisse betrachtet, in der Lage sein, ein beruhigendes Polster für uns herauszuspielen. Heraus kam eine Leistung die weder Fisch noch Fleisch war, aber immerhin bedeuteten seine 201 einen Vorsprung von 11 Holz, also einen Zwischenstand, der in dieser Saison bisher immer zum Sieg gereicht hat.
Gerd Liebetrau versuchte natürlich noch einmal alles um das Ruder zugunsten der Unmöglichen rumzureißen, aber mit 198 konnte er Michi nicht wirklich erschrecken. Aber irgendwas war heute anders - schon in die Vollen verzog er ungewohnterweise einige Kugeln, wobei seine 138 für ihn als tollen Räumer eigentlich kein Problem auf dem Weg zum 200er darstellen sollten; doch falsch gedacht - mit lediglich 191 musste er die Bahn verlassen.
Nun war es wirklich wieder spannend, 4 Holz sind wahrlich kein sanftes Ruhekissen für Andy gewesen... Unsere Gastgeber witterten Morgenluft; Anton Iff legte ein wirklich gutes Spiel mit 147 in die Vollen auf die Bahn, ließ aber zu unserem Glück beim Abräumen etwas nach, so dass am Ende 205 auf der Tafel standen. Andy benötigte nun 202 um den Sieg einzufahren und es sah nach 25 Schub mit 146 ja auch wirklich gut aus. Doch dann kam es so wie es wohl sein musste: die Fürther Straße beim 26. und quälend lange 6 Schub für das erste Bild... Die Spannung stieg, und spätestens nach dem zweiten Dreier in der Mitte wurde es endgültig zum Krimi... Doch Andy behielt die Nerven, und nachdem er beim 49. Schub erneut in die Vollen kam und mit einem 7er alles klar machte war die Erleichterung bei uns allen groß. Seine 209 waren zwar nicht überragend, aber die zwei Punkte waren auf unserem Konto.
Die Kurzbilanz: 1 Maß Bier, sechs Euro fürs Spanferkel und jede Menge Adrenalin - uns wurde wieder mal bewußt, dass der Weg zur Meisterschaft noch sehr beschwerlich sein wird...
Bis zum nächsten Mal, Euer