Heute konnte es soweit sein, dass uns der Aufstieg auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen ist, nötig war hierzu "nur" noch ein Sieg gegen die zweite Mannschaft der Bandenkings... Sicherlich waren wir der klare Favorit gegen die junge Truppe des ATV, aber dennoch sollten wir konzentriert in das Spiel gehen, nicht dass wir aus unseren Aufstiegsträumen noch böse erwachen...

Bernd hätte auf Grund seiner letzten Leistungen eigentlich sehr selbstbewusst an den Start gehen müssen, aber er begann seltsam nervös - ob er etwas von dem Druck spürte, dass wir schon heute aufsteigen konnten??? Mit 403 fabrizierte er eins seiner schlechteren Heimergebnisse, so konnte Adolf Wolf ihm mit der gleichen Leistung Paroli bieten und der Kampf startete quasi von neuem...

Andy hatte sich für heute vorgenommen, endlich mal wieder ein richtig gutes Ergebnis zu erzielen und ging hochkonzentriert auf die Bahn; siehe da, es ging doch! Mit 450 (223/227) konnte er endlich mal wieder zufrieden sein und nahm Helmut Meixner (405) gleich mal 45 Punkte ab - der Aufstieg rückte näher...

Konnte nun Heinz seine tolle Vorstellung vom letzten Samstag bestätigen??? Er konnte, und wie!!! 459 Holz ließen selbst die gute Leistung von Andy verblassen und er verschaffte uns damit einen wirklich beruhigenden Vorsprung von 99 Holz, und dass, obwohl der junge Michael Hoffmann (405) nun wahrlich nicht schlecht kegelte.

Zu Roland heute mal kein Kommentar - die Zahlen sprechen für sich: 434, 4 Fehler, wie immer halt... ;-) Erstaunlicher war, was der Nachwuchskegler der Bandenkings, Marcel Schröder, vor allem beim Räumen auf die Bahn zauberte: 175 (!) Keile räumte er ab, wäre es in die Vollen ähnlich gelaufen, hätte er mit Sicherheit ein deutlich besseres Resultat als 416 erzielt.

Der Kampf war jetzt natürlich entschieden, jetzt kam nur noch die Frage auf, ob wir auch mit einem guten Mannschaftsergebnis den Aufstieg feiern konnten. Also, Michi, übernimm das mal!!! Manchmal macht er ja, was man ihm sagt (liegt wohl an Ullas guter Erziehung... ;-)), und er liegte ein Spiel hin, dass man als Zuschauer einfach nur genießen konnte: Wahnsinnige 468 (240/228) ließen seinen Mitspieler Christoph Nieszery (364) wohl verzweifeln; so konnte Michi den Applaus seiner Mannschaftskameraden und der Fans einfach nur gefallen lassen...

Die Kurzbilanz: vier Maß Bier, drei Euro fürs Spanferkel und den Aufstieg geschafft... Die Feier wird mit Sicherheit demnächst nachgeholt, spätestens beim Saisonausklang in Erlangen...

Bis zum nächsten Mal, Euer