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22.11.2008
2008/2009
Herren -1-
Punktespiel (5x 100 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg Herren

:

BSG KaE Erlangen I

2003

:

2010

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Haubrich Heinz 136 54 4 1 2
190
377
405
194
132 62 2 2 Bräun Klaus
124 63 3 1 1
187
211
140 71 6 1
Nusch Gottfried 151 50 4
201
402
411
203
150 53 8 1 3 Meindl Wilfried
147 54 4 1
201
208
146 62 8 1
Völkel Bernd 131 71 2 1 1
202
401
371
185
123 62 3 Gumbrecht Alois
154 45 5 2 1
199
186
142 44 8 1
Schöls Michael 146 54 3 1 2
200
403
430
200
129 71 2 4 Berkel Karlheinz
151 52 5 4 1
203
230
151 79 2 5 1
Dorsch Roland 164 62 4 4 1
226
420
393
174
130 44 9 2 Lukas Walter
142 52 3 3
194
219
147 72 2 1
1446 557 37 17 10 2003 2010 1390 620 50 17 5
Gottfried Ersatz für Andy
Der Tiefpunkt ist erreicht...

Heute galt es, den Sieg gegen die Bandenkings zu vergolden, um auch in der Tabelle einen Sprung nach vorne zu machen... Das sollte hoffentlich gegen den Aufsteiger aus Erlangen gelingen, auch wenn Andy wegen einer Verletzung nicht kegeln konnte, aber mit Gottfried stand ja ein routinierter Ersatz parat, der uns nicht wesentlich schwächen sollte...

Durch den Ausfall wurde auch die Aufstellung etwas durcheinander gewirbelt, so dass Heinz anfing. Er hatte ja in den letzten Kämpfen so seine Schwierigkeiten, konnte aber im Training durchaus wieder überzeugen. Aber, lag es an der ungewohnten Position oder spielte eine Portion Nervosität mit - er konnte auch heute wieder sein Potenzial nicht entfalten und erkegelte sich lediglich schwache 377 Holz (190/187), eine Leistung, die Klaus Bräun zu nutzen wusste und uns mit 405 erst einmal einen satten Rückstand von 28 Punkten bescherte.

Nun waren wir alle gespannt, was unser Goffi auf die Bahn zaubern konnte... Und wie wir es schon erwartet hatten, er kegelte blitzsauber, konnte aber mit 402 (201/201) leider nicht verhindern, dass Wilfied Meindl ihm mit 411 weitere 9 Punkte abnahm; Andy hätte es, angesichts seiner letzten Ergebnisse, wohl kaum besser machen können.

Bernd übernahm heute den Mittelpart, wenn wir jetzt noch einmal in den Kampf zurückkommen wollten, musste er Alois Gumprecht viele, viele Holz abnehmen - und tatsächlich, es gelang ihm! Obwohl er mit 401 auch nicht wirklich das zeigte, was er kann, wies er seinen Gegner (371) doch deutlich in die Schranken, und der Rückstand betrug nur noch 7 Punkte - das sollte für Michi und Roland doch zu machen sein!

Aber, was war heute mit Michi los? In die Vollen sah das ja alles noch sehr gut aus, aber schwache 106 beim Räumen und ungewohnt viele Fehler ließen für ihn nur 403 auf der Anzeigetafel erscheinen! Karlheinz Berkel hingegen zeigte keine Nerven und kegelte mit 430 richtig gut - war es das schon, bei 34 Holz Rückstand???

Aber, wie es so schön heißt, die Oper ist erst vorbei, wenn die dicke Frau gesungen hat - und in dem Fall heißt das, wenn Rolloh, der alte Kämpfer, seine letzte Kugel abgegeben hat. Und, wie gewohnt, ging er hochkonzentriert zu Werke, zeigte schon auf den ertsen 25 Schub ein Feuerwerk und nahm mit 164 Walter Lukas schon die 34 Punkte ab!!! Auch beim Räumen lief es nicht schlecht, und auf einmal waren wir mit 18 Holz (226 zu 174) in Führung!!! Jetzt galt es nur noch, den Gegner zu halten... Auch nach 75 Schub konnte Walter den Vorsprung nicht wirklich verkürzen (147 zu 142), doch dann begann das Drama, schöne Bilder beim Gegner, Mitten bei unserem Rolloh - und als auf einen Neuner bei Walter Roland eine Fürther Strasse schob, war der Krimi zu unseren ungunsten beendet... Die 420 halfen uns leider nicht wirklich weiter... ;-((

Die Kurzbilanz: 9 Euro fürs Spanferkel und eine wirklich unglückliche Niederlage... Auch wenn man unsere Leistung wahrlich nicht schön reden kann, so sagt es doch schon einiges über Glück und Pech aus, wenn man sieht, dass die Erlanger trotz 13 mehr erzielter Fehler 63 Holz mehr geräumt haben als wir, das ist nicht mehr alleine mit Unvermögen zu erklären... Die nächsten Kämpfe werden nun auch nicht leichter, Andy wird noch eine Zeit lang ausfallen und gegen die schwächeren Gegner haben wir eigentlich schon gespielt...

 

 

Bis zum nächsten Mal, Euer