Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Herrmann Doris | 138 | 52 | 6 | 1 |
190
|
199
|
130 | 69 | 3 | 1 | Magerl Helmut | ||||
Höschel Simone | 118 | 45 | 6 |
163
|
174
|
130 | 44 | 10 | Dippold Oliver | ||||||
Neuser Ingrid | 128 | 57 | 3 | 1 |
185
|
173
|
120 | 53 | 10 | 1 | Nusch Gottfried | ||||
Eberle Alois | 145 | 42 | 10 |
187
|
179
|
120 | 59 | 6 | 2 | Gadinger Harald | |||||
Seierlein Anja | 148 | 61 | 0 | 2 | 1 |
209
|
208
|
139 | 69 | 2 | 1 | Schöls Ulla | |||
677 | 257 | 25 | 2 | 3 | 934 | 933 | 639 | 294 | 31 | 3 | 2 |
Heute ging es gegen einen direkten Gegner im Kampf um den Klassenerhalt. Den Vorkampf hatten wir für uns entschieden und auch in der Rollnerstrasse konnten wir in der letzten Saison punkten.
Bei Maxvorstadt begann Doris Herrmann, die sich letztes Jahr einen Riesenfight mit Helmut geliefert hatte ( 229:236). Doch heute lief es gar nicht, entweder die Mitte, oder zu weit draussen, nur einen Kranz konnten wir notieren und 138 Holz in die Vollen. Im Räumen wurde es auch nicht besser. Doris hatte für ihre Verhältnisse viele Fehler, zur Krönung des Ganzen kam noch eine Keglertraum hinzu. Nach 52 geräumten Holz ( insgesamt 190 ) und 6 Fehler war dann Schluss. Auf die rutschige Bahn schimpfend verliess sie dieselbe. Helmut machte nahtlos in die Vollen weiter, wo Doris aufgehört hatte, Mitte oder raus, da sind nicht viele Punkte zu holen ( nur die 111 nahm er mit ) , bei 130 war dann auch Schluss. Im Räumen konnte er jedoch mit guten Anschüben, ruhiger und sicherer Spielweise glänzen. Nur der Anschub in die Mitte am 48. Schub brachte ihn aus der Fassung. Am Schluss fiel zudem nur ein Holz statt zweien und verhinderten den 200-er. Aber 69 geräumte Holz mit nur 3 Fehler brachten uns mit 9 Holz in Führung.
Simone Höschel begann ihr Spiel in die Vollen, aber erst ab dem 16. Schub kam sie einigermaßen in die Gasse, jedoch waren dann schon soviel Holz weg, daß sie mit 118 Holz die Vollen beendete. Im Räumen setzte sich ihre Spielweise fort, keine schönen Anschübe gepaart mit 6 Fehlern liessen sie nur 45 Holz räumen, insgesamt kam sie auf 163 Holz. Das war unsere Chance, uns richtig abzusetzen. Jedoch kämpfte auch Oli mit der Bahn, er rutschte rum und konnte nie richtig in die Gasse treffen, bzw. traf dann voll die Mitte. Nach 130 Holz begann er mit dem Räumen. Seinen Anschüben ließ er sehr gute Nachschübe folgen, jedoch hatte er große Problem mit den einzelnen, besonders mit denen die in der Mitte standen. 7 Fehler auf den König und den hintersten, dazu noch 3 weitere liessen ihn nur 44 Holz räumen. Dennoch konnte er gegenüber seiner Gegnerin 11 Holz gut machen, was unseren Vorsprung auf 20 Holz anwachsen liess.
Als dritte von unseren Gegner ging Ingrid Neuser auf die Bahn, ruhig und konzentriert begann sie ihr Spiel, doch auch sie erreichte erst ab dem 19. Schub den Fünfer-Schnitt, insgesamt kam sie auf 128 in die Vollen. Anfangs hatte sie gute Bilder, dann zerhackte sie sich ein Bild komplett. Aufgrund ihrer wenigen Fehler konnte sie 57 Holz räumen und kam gesamt auf 185 Holz. Gottfried ging für uns auf die Bahn, gesundheitlich noch leicht angeschlagen fand er nicht zu seinem Spiel, er streute nach links und in die Mitte und konnte einfach keine Holz gut machen. 120 Holz waren es nach 25 Schub. Im Räumen begann er ganz gut, entweder gute Bilder oder super Nachschübe. Doch verliess ihn die Kraft und auch er leistete sich wie Oli viele Fehler auf die mittleren Keile. Mit 10 Fehlern konnte er dennoch 53 Holz räumen. Noch betrug unser Vorsprung 8 Holz.
Alois Eberle von Maxvorstadt begann ganz stark in die Vollen. Eine Gasse nach der anderen liessen ihn auf 145 Holz in die Vollen kommen. Mit der Gasse war es dann beim Räumen vorbei, dem 26. Schub in die Mitte folgten gleich 3 Fehler. Auch die weiteren Bilder waren nicht gerade gut, er wurde immer unsicherer und konnte mit 10 Fehlern nur 42 Holz räumen, insgesamt kam er auf 187 Holz. Harald versetzte uns gleich zu Anfang einen Schock, am 9. und am 13. Schub ein Fehler. Auch er rutschte wie bereits andere vor ihm auf der Bahn herum. Erst ein nasses Handtuch und beständiges Abputzen liessen ihn Grip finden. Jedoch war es da für die Vollen schon zu spät, auch er kam nur auf 120 Holz. Im Räumen kam dann noch ein verschärfter Keglertraum hinzu, den er jedoch gut weg bekam. 4 Fehler im Räumen und ein geräumter offener Fünfer am 49. Schub liessen ihn auf gute 59 geräumte Holz kommen. Leider war es im Ganzen aber doch zu wenig, unser Vorsprung war dahin, es kam auf die letzten beiden Keglerinnen an.
Anja Seierlein, die in der Hinrunde gefehlt hatte, begann gewohnt stark. Eine Gasse nach der anderen, dazu der interne Wettstreit mit ihrem Mann auf der Nebenbahn liessen sie auf 148 Holz in die Vollen kommen. Im Räumen klebte die Kugel jedoch in der Mitte, drei Anschübe waren es, die die Mitte trafen. Ihr fehlerfreies Spiel liessen sie 61 Holz räumen, insgesamt kam sie auf 209 Holz. 210 Holz zum Sieg hiess es für Ulla. Anfänglich lief es ganz gut, bis zum 15. Schub war sie am 6-er Schnitt, doch dann kamen ihr ein paar Mitten dazwischen, bei 139 Holz war nach den Vollen Schluss. Im Räumen begann es ganz gut, doch gleich auf das zweite Bild zwei Fehler! Die Bilder danach waren ganz gut, aber die Nachschübe.... Zwar blieb Ulla jetzt fehlerfrei, räumte jedoch alles einzeln. Es wurde immer enger. am 48. Schub ein Siebner, der musste weg, sonst war es vorbei. Das Pärchen fiel, jetzt kam es auf den letzten Schub an. Ein Achter zum Sieg, ein Siebner zum Gleichstand... und es wurde nur ein Sechser! Mit 69 geräumten Holz kam sie auf 208, das war zu wenig. Wenigsten konnten wir den direkten Vergleich für uns entscheiden.
Kurzbilanz des Spiels: 2 Punkte verloren, die mindestens vier Punkte wert waren. 2 Maßen und 9 € für die Spansau ( wird die dieses Jahr fett!!!)
Bis zum nächsten Mal, Euer