Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Bernad Toni |
111
|
72
|
4
|
1 | 3 |
183
|
214
|
133
|
81
|
2
|
2 | 1 | Magerl Helmut | ||
Weber Gerhard |
135
|
45
|
6
|
2 | 1 |
180
|
200
|
147
|
53
|
7
|
1 | Nusch Inge | |||
Mirus Walter |
139
|
71
|
7
|
3 | 1 |
210
|
192
|
138
|
54
|
2
|
4 | 2 | Pfister Manuela | ||
Schaller Heidrun |
138
|
97
|
0
|
3 | 1 |
235
|
217
|
128
|
89
|
1
|
2 | Nusch Gottfried | |||
Bernad Andreas |
144
|
63
|
1
|
1 | 2 |
207
|
194
|
143
|
51
|
6
|
1 | 1 | Schöls Ulla | ||
667 | 348 | 18 | 10 | 8 | 1015 | 1017 | 689 | 328 | 18 | 10 | 4 |
In Erlangen traten wir heute beim Tabellenletzten in folgender Aufstellung an: Helmut, Inge ( erster Einsatz in dieser Saison ), Manu, Gottfried und Ulla. Wollten wir unsere Chance auf den Klassenerhalt wahren, musste unbedingt ein Sieg her.
Bei den Gastgebern begann Toni Bernad. In die Vollen kam er gar nicht so recht vorwärts, er streute viel und traf selten die Gasse, am Ende waren es 111 Holz. Im Räumen lief es wesentlich besser, er räumte einen offenen Siebner, die Kegel meinten es auch ansonsten gut mit ihm, es fiel öfters noch einer nach. Mit einem Neuner und 4 Fehler räumte er gute 72 Holz und konnte sich auf insgesamt 183 Holz hocharbeiten. Helmut wollte endlich mal wieder einen 200er schieben, mit einer ruhigen Kugel hatte er nach 17 Schub schon 101. Doch dann riss seine Serie, die Teamchefin, völlig verwirrt, feuerte ihn schon als Oli an. Ob es daran lag, daß er nur noch die Mitte oder die äußeren Keile traf, bleibt dahingestellt. Auf jeden Fall kamen auf die letzten 8 Schub nur noch 32 Zählerchen dazu, nach den Vollen waren es dann 133 Holz. Im Räumen kehrten die guten Bilder zurück, Helmut-Oli räumte sicher und hatte auf die weniger guten Bilder sehr schöne Nachschübe. Die Mitte am 47.Schub verhinderte ein noch besseres Ergebnis, dennoch konnte uns Helmut-Oli mit 31 Holz in Führung bringen ( gesamt 214 mit 2 Fehlern ).
Gerhard Weber kämpfte anfänglich mit sich und der Bahn, ab dem 11.Schub hatte er sich aber eingekegelt und konnte die Vollen mit 135 Holz abschliessen. Im Räumen war es dann wie abgerissen, keine Bilder, alles einzeln und dazu 6 Fehler liessen ihn auf ein Gesamtergebnis von 180 Holz kommen. Inge, der vor Aufregung schon ganz schlecht war, begann supergut. Auch durch einen Fehlschub in die Vollen nicht zu stoppen, konnte sie mit ihrer ruhigen Kugel 147 Holz in die Vollen erreichen. Im Räumen lief es zu Beginn gar nicht gut, 4 Fehler in Folge auf die linke vordere Damen liessen schlimmste Befürchtungen hochkommen. Aber Inge kämpfte sich super zurück, räumte sogar den hässlichen offenen Fünfer auf einmal weg. Erst am 47. Schub "fehlerte" sie wieder, dennoch konnte sie mit dem 50.Schub die 200er-Marke knacken ( 53 geräumt, 7 Fehler ) und schon waren wir 51 Holz vorne.
Walter Mirus schob eine wirklich scharfe Kugel, wenn er die Gasse traf, konnten sich die Kegel nicht mehr wehren, nach den Vollen waren es 139 Keile. Darauf folgte gleich ein Neuner, auch ansonsten hatte er schöne Anschübe. Eine Fehlerserie von 6 Schub in Folge stoppten ihn, dennoch konnte er mit einem weiteren Neuner bei 7 Fehler 71 Holz räumen und kam insgesamt auf 210. Manu begann ganz schwach, die Kugeln verirrten sich nach außen und wollten nicht in die Gasse. Erst am 16. Schub konnte sie sich mit einem Neuner auf den 5er Schnitt hochkatapultieren. Und dann gab sie richtig Gas, noch 3 weitere Neuner und zwei Kränze ( leider nicht hintereinander ) liessen sie auf 138 Holz in die Vollen kommen. Im Räumen war es dann mit der Gasse wieder vorbei, leider traf sie auch die Pärchen nicht und zu allem Überfluß kam noch ein Keglertraum hinzu ( den sie jedoch fehlerlos eliminierte ). Da sie nur 2 Fehler hatte, konnte sie nach 54 geräumten Holz die Bahn nach guter kämpferischen Leistung mit 192 verlassen. Noch waren wir 33 Holz vorne.
Heidrun Schaller fiel anfänglich vorallem durch ihre blumige Kommentierung ihrer Mitten auf. Unauffällig erkegelte sie sich 138 Holz in die Vollen. Mit der Unauffälligkeit war es dann allerdings vorbei, mit guten Anschüben ( es fielen auch hier die Kegel teilweise gut nach), einem Neuner und einem Kranz glänzte sie im Räumen. Ohne Fehler konnte sie nach 97 geräumten Holz mit der Tagesbestleistung von 235 Holz die Bahn verlassen. An Gottfried lag es nun, uns nicht in Rückstand zu bringen. In die Vollen sah es aber gar nicht danach aus, die Mitte wechselten sich mit Streuungen ab, 128 Holz waren es dann auch nur. Doch unser Gottfried gibt nie auf und auch diesmal riss er sich zusammen. Die weniger schönen Bilder wurden mit guten oder spitzenmäßigen Nachschüben von der Bahn gefegt. Die Pärchen fielen reihenweise und fast fehlerlos blieb Gottfried auch. Mit nur einem Fehler räumte er 89 Holz und konnte sogar mit insgesamt 217 noch einen Vorsprung ( 15 Holz ) retten.
Andreas Bernad war im Hinspiel nicht dabei und deshalb nicht einzuschätzen. Er hatte eine scharfe Kugel und "schoß" damit auch gut. Abgesehen von ein paar Ausrutschern spielte er fast einen 6er Schnitt und schloss die Vollen mit 144 Holz ab. Im Räumen hatte er ein paar weniger schöne Bilder und dazu einen verschärften Keglertraum. Deshalb war bei ihm nach 63 geräumten Holz mit nur einem Fehler Schluss. Insgesamt waren es 207 Holz. Ulla brauchte also 193 Holz zum Sieg, das sollte doch eigentlich kein Problem sein. In die Vollen kam sie ganz gut zurecht, 143 Holz waren es. Aber dann ... ungewohnt schwach auf die einzelnen und Pärchen machte sie es unnötig spannend. Mit 6 Fehlern konnte sie glücklicherweise am 49. Schub nochmal räumen und kam so wieder in die Vollen. Ein Fünfer zum Sieg, das sollte doch drin sein. Die Kugel verirrte sich etwas nach rechts, doch sie hatte genug Schwung und riß die hinteren 6 Kegel um. Das war der Sieg mit 2 Holz Vorsprung.
Fazit des Spiels: Die Überlebenschance bleibt gewahrt, nach spannendem Kampf hamstern wir uns zwei weitere Punkte und 3 Euro für die Spansau
Bis zum nächsten Mal, Euer