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04.04.2009
2008/2009
Mixed -A-
Punktespiel (5x 50 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg Mixed

:

Gut Holz Happurg I

1038

:

1026

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Magerl Helmut 151 72 4 4
223
219
156 63 4 6 2 Liedel Daniel
Dippold Oliver 132 51 8 1
183
185
142 43 7 1 Göttlicher Ralph
Dautzenberg Dieter 166 68 3 8 1
234
181
128 53 6 2 2 Polster Julia
Nusch Gottfried 136 34 12 1
170
216
153 63 4 5 Seubert Horst
Schöls Ulla 158 70 2 4 2
228
225
146 79 1 3 Göttlicher Peter
743 295 29 17 4 1038 1026 725 301 22 17 4
Mixed weiter auf Punktejagd gegen den Abstieg...

Und weiter ging die Punktejagd gegen den Abstieg, der heutige Gegner: GH Happurg, die wir in den letzten vier Begegnungen nicht schlagen konnten. Unsere heutige Aufstellung lautete: Helmut, Oli, Dieter, Gottfried und Ulla. Die Happurger waren heute für uns das Überraschungspaket, aus Verletzungsgründen waren drei für uns neue Spieler dabei.

Helmut begann, er hatte schon 5 Stunden Bahndienst in den Knochen, wahrscheinlich war er deswegen so ruhig und konzentriert. Die Kugeln liefen schön in die Gasse, 151 Holz in die Vollen waren der Lohn. Im Räumen konnte er sein gutes Spiel fortsetzen, 2 Neuner waren dabei, das von der Teamchefin ausgesetzte Bier ( "alle vier ein Bier" ) nahm er auch dankend mit. Sogar die zwei Fünfer in der Mitte konnten ihn nicht schocken. Durstig nahm er auch noch die 222 mit ( er kam wegen eines offenen Siebners auf 221 ) und beendete das Spiel nach 72 geräumten mit insgesamt 223 Holz. Daniel Liedel hatte also keine leichte Aufgabe, anfangs kam er mit seiner ruhigen Kugel nicht so richtig in Fahrt, aber ein Zwischenspurt mit 9-9-8-9 liessen ihn Sicherheit gewinnen. Er legte noch richtig nach und nahm Helmut in die Vollen 5 Holz ab. Beim Räumen begann er auch ganz stark mit einem Neuner, den er einem geräumten offenen Siebner folgen ließ. Danach war es dann mit den Anschüben vorbei, doch mit guten Nachschüben konnte er immer wieder punkten. Am 46. Schub hatte er noch die zwei Saunägel, die er leider nicht mehr räumen konnte, um noch mal in die Vollen zu kommen. Er räumte 63 und verließ die Bahn mit 219 Holz.

Oli begann die Vollen wechselhaft, mal die Gasse, mal nach aussen. An die 111 zitterte er sich mit ein paar weniger guten Schüben hin, doch zwei Siebner am Schluß liessen ihn noch auf 132 Holz kommen. Im Räumen hatte er zwar gute Anschübe, einmal nahm auch das ausgesetzte Bier mit. Doch leider war er nicht so sicher wie zuletzt, mit 8 Fehler konnte er 51 räumen ( den Keglertraum stellte er sich zum Glück am 50. Schub hin ) und kam insgesamt auf solide 183 Holz. Als direkten Gegner hatte er den "kleinsten Göttlichen" Ralph, der jedoch mit seiner Jugendkugel schön in die Gasse kam. Trainiert von der Früh bei den Bezirksmeisterschaften kam er in die Vollen auf gute 142 Holz. Im Räumen hatte er jedoch nicht viel Glück, viele einzeln, dazu noch 7 Fehler und zum Schluss das Bild zerhackt, konnte er 43 Holz räumen. Dennoch konnte er mit insgesamt 185 2 Holz gutmachen.

Als dritter ging Dieter auf die Bahn, und er legte richtig los. Der Lärmpegel stieg, die Glocke war im Dauereinsatz ( drei Bilder hintereinander waren ihm jedoch nicht vergönnt ). Eine Gasse nach der anderen, zwischendurch mal seltsame Vierer. 166 Holz waren es nach den Vollen. Der 26 war gleich wieder ein Neuner, auch ansonsten hatte Dieter schöne Bilder, machte nur 3 Fehler und war auf die Einzelnen sicher. Am 49. Schub standen noch 2 Damen hintereinander, doch das war heute ein Tag für Dieter, an dem alles ging, folgerichtig flogen sie von der Bahn. Nach 68 geräumten Holz waren es am Schluß fantastische 234 Holz. Julia Polster hatte es also nicht leicht, ihre Kugel war etwas linkslastig, so richtig kam sie über den 5er Schnitt nicht hinaus, mit 128 Holz beendete sie die Vollen. Im Räumen hatte sie dann erstaunlicherweise Probleme mit dem linken Keil, der ihr in die Vollen noch lag. Am 44. Schub standen die rechte Dame und der hinterste Kegel, die sie leider nicht mehr räumen konnte, um in die Vollen zu kommen. Insgesamt hatte sie 181 Holz, und wir waren 55 Holz vorne.

Gottfried konnte "den Sack jetzt zumachen", wenn er an seine gute Leistung aus Erlangen anknüpfen konnte. Doch erst mit dem 11. Schub hatte er den 5er Schnitt, danach kam er besser in die Gasse, nach 136 Holz begann er mit dem Räumen. Anfänglich lief es ganz gut, doch ab dem 34. Schub verließ ihn seine Kraft. Möbel schleppen in der Früh ist auch wirklich keine gute Aufwärmübung. Er konnte nur noch einmal räumen und verließ die Bahn mit 170 Holz. Die Happurger konnten also wieder aufschliessen, wenn sie jetzt ein gutes Ergebnis drauschieben konnten. Horst Seubert nahm sich der Sache an, und das tat er richtig gut. Nach 18 Schub schon 111, nach 25 Schub 153 Holz. Im Räumen hatte er zwar zwei Neuner, doch ansonsten waren die Bilder nicht wirklich gut. Dazu räumte er die Keile einzeln und am 49. Schub nutzte er nicht die Chance nochmal in die Vollen zu kommen. Insgesamt kam er jedoch auf sehr gute 216 Holz, unser Vorsprung war auf 9 Holz zusammen geschrumpft.

Auch Ulla hatte in der Früh Bahndienst gemacht, anscheinend wirkt sich das aber positiv auf die Konzentration aus. Von 25 Schub in die Vollen nur zweimal nicht den ersten erwischt, 158 Holz waren der Lohn. Und dann der hässliche, offene, nach Keglertraum riechende Fünfer ... und mit einmal weg und einen Neuner hinterher. Und das war es dann mit den Zauberschüben, zwar war sie auf die einzelnen sicher, leider räumte sie auch viel einzeln. Doch mit guten Anschüben und nur zwei Fehlern kam sie nach 70 geräumten auf insgesamt 228 Holz. 238 Holz für Peter Göttlicher zum Sieg, keine leichte Aufgabe, doch an einem guten Tag durchaus drin. Bis zum 20.Schnitt hielt Peter den 6er Schnitt, doch ein paar Mitten am Schluss liessen ihn die Vollen mit 146 Holz beenden. Wir rechneten schnell, 92 Holz müsste er räumen, das ist richtig schwer. Doch Peter blieb fehlerfrei, streute zwei Neuner ein und liess uns bis zum 47. Schub zittern. Der musste ein Neuner sein, war es aber nicht. Erst jetzt machte Peter noch einen Fehler und beendete die hochklassige Partie nach 79 geräumten Holz mit insgesamt 225.

Fazit des Spiels: Der Klassenerhalt ist dank einer sehr guten kämpferischen Leistung noch drin, 3€ für die Spansau und zwei Maßen...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer