Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Konstanty Gabi | 135 | 54 | 3 | 3 |
189
|
192
|
135 | 57 | 4 | 1 | 1 | Dippold Oliver | |||
Konstanty Viktor | 131 | 36 | 10 | 1 |
167
|
167
|
142 | 25 | 15 | 1 | 1 | Diener Birgit | |||
Schirl Ursula | 153 | 42 | 8 | 3 |
195
|
181
|
137 | 44 | 10 | 2 | 1 | Nusch Gottfried | |||
Köhnlein Horst | 137 | 52 | 3 |
189
|
202
|
142 | 60 | 2 | 2 | Dautzenberg Dieter | |||||
Bentenrieder Reinh. | 144 | 71 | 3 | 3 |
215
|
197
|
138 | 59 | 1 | Schöls Ulla | |||||
700 | 255 | 27 | 10 | 0 | 955 | 939 | 694 | 245 | 32 | 6 | 3 |
Zu Beginn der Saison in der Mixed B hatten wir unseren ersten "Auswärtskampf" auf Bahn 3 im Keglerheim. In folgender Aufstellung traten wir an: Oli, Birgit, Gottfried, Dieter und Ulla.
Von der NN Technik begann Gabi Konstanty, für uns eine Unbekannte. Anfangs traf sie gut in die rechte Gasse, doch dann liefen ihre Kugeln mehr nach links, so daß sie entweder die Mitte traf oder nach links zog. Dennoch konnte sie die Vollen mit guten 135 Holz abschliessen. Beim Räumen kam sie bei ihren Anschüben gar nicht so zurecht, sie streute recht. Dazu musste sie oft einzeln die Bilder räumen, sodaß sie trotz ihrer wenigen Fehler nicht recht vorwärtskam. Am 47. Schub gelang ihr mal ein super Nachschub, versäumte es aber, am 49. Schub das Pärchen in der Mitte auf einmal zu räumen. Mit insgesamt 189 und nur 3 Fehlern überließ sie Oli die Bahn. Er kam anfangs gar nicht zurecht und hinkte immer dem Fünfer-Schnitt hinterher. Mit einem Zwischenspurt konnte er jedoch wieder Holz gut machen. Danach kam er zwar auch nicht besser in die Gasse, hatte aber das Glück, daß immer noch ein paar Keile nachfielen. Auch er beendete die Vollen mit 135. Der erste Anschub war wieder "alle erste Sahne", die beiden rechten Damen musste daran glauben. Doch dank eines genialen Nachschubs fiel die komplette linke Seite. Der rechte Saunagel war auch kein Problem. Der Anschub hat unserem Oli anscheinend so gut gefallen, daß er ihn gleich wiederholte. Diesmal konnte er aber nicht so gut räumen, drei Fehler hintereinander auf den rechten Saukeil bremsten ihn etwas ein. Danach räumte er stetig und fast fehlerlos. Der linke Saunagel am 49. Schub war glückerlicherweise kein Problem, und brachten Oli mit insgesamt 192 Holz über die 3 € - Grenze.
Als nächster ging Viktor Konstanty auf die Bahn. Er hatte sich besonders mit den Damen angefreundet, egal ob links oder rechts. Wenn er allerdings mal in die Gasse kam, konnten die Kegel gar nicht schnell genug umfallen. 131 Holz in die Vollen waren der Lohn. Im Räumen kam er gar nicht gut zurecht, besonders auf einzelne Keile war er recht unsicher. Er beendete seinen Durchgang nach 10 Fehlern mit insgesamt 167 Holz. Birgit spielte heute zum ersten Mal in einem Punktspiel im Dress der Kugelblitze. In die Vollen war sie richtig gut, umschiffte gekonnt die 111 und beendete die ersten 25 Schub mit 142 Holz. Im Räumen kam sie dann gar nicht mehr zurecht, die rechte Seite behagte ihr gar nicht. 13 Fehler auf die rechte vordere Dame verhinderten ein gutes Ergebnis, der Keil wankte zwar, aber war wie festgemauert. Zum Glück konnte Birgit die Dame am 49. Schub eliminieren und kam noch einmal in die Vollen. So beendete auch sie ihren Durchgang mit 167 Holz und hatte ihren Gegner zumindest gehalten.
Ursula Schirl trumpfte in die Vollen richtig auf. 3 Neuner und überwiegend die Gasse liessen sie die Vollen mit sehr guten 153 abschliessen. Mit der Gasse war es dann aber vorbei. Anfangs konnte sie die schlechten Anschübe noch nahezu fehlerfrei räumen. Doch dann stellte sich heraus, daß sie Birgit anscheinend zu genau beobachtet hatte. Allerdings war Ursulas "Liebling" die linke vordere Dame, sie brauchte 7 Schub, bis sie endlich weg war, und zur Krönung des ganzen kam dann eine Fürther Strasse hinterher. Nach 42 geräumten Holz verpasste sie die 200 und kam insgesamt auf 195 Holz. Gottfried hatte anfangs die linke Seite abonniert, kam aber nach einiger Zeit doch in die Gasse und konnte ordentlich Punkte sammeln. Nach 137 Holz in die Vollen begann er mit dem Räumen. Sicher räumte er die einzelne Keile weg ... bis zum 36. Schub. Da stand er, der rechte Saunagel und wankte und fiel nicht, 10 Schub lang ( die rechte Seite war bei uns Kugis wie verhext). Mit einem Neuner ( und einer von der Teamchefin extra dazu ausgesetzten Maß ) konnte er nochmal 9 Holz sammeln und verließ die Bahn mit insgesamt 181 Holz. Die blutende Zehe des Dramas wurde erst beim Schuhtausch entdeckt.
Jetzt waren wir also 11 Holz hinten, würde Horst Köhnlein "den Sack" gleich zumachen? Nein, es war nicht sein Tag, erst ab dem zwölften Schub kam er in die Gasse, aber auch dann klingelte es nicht. 137 Holz in die Vollen waren der Lohn. Im Räumen setzte sich sein Pech fort, die Anschübe nicht überragend und dann alles einzeln. Mit nur 3 Fehler kam er über 52 geräumte Holz nicht hinaus, insgesamt stand also ein Ergebnis von 189 Holz. Dautzi, unsere Geheimwaffe, kam gut in die Gasse, schwächelte allerdings um den 20. Schub rum. Dennoch konnte er die Vollen mit 142 beenden. Die Teamchefin forderte 60 Holz im Räumen, aber bei den Anschüben... Dieter konzentrierte sich also auf die Nachschübe, und das waren wirklich ein paar Zauberschübe, beide Saunägel auf einmal, ein Häuschen in der Mitte und der Saunagel, ein verstümmeltes W. So erfüllte Dautzi die Vorgabe mit Bravour und 3 Fehlern auf das leichteste Bild. Mit insgesamt 202 brachte er uns wieder mit 2 Holz in Führung.
Benne war allerdings nicht gewillt, das Spiel abzuhaken 10-61, 20-121 lautete das beeindruckende Ergebnis in die Vollen. Am 21. Schub noch ein Neuner hinterher, doch dann ein paar Mitten. Mit 144 Holz begann er mit dem Räumen. Und da setzte er seine guten Bilder von den Vollen fort, mit 3 Fehler und einem Neuner beendete er seinen Durchgang mit insgesamt 215 Holz. Das hiess: 214 Holz zum Sieg, aber das Debakel deutete sich schon in die Vollen an bei Ulla, entweder die Mitte oder knapp am ersten vorbei, zum Glück konnte sie sich mit einer Serie aus Sechsern und Siebnern ab dem 19. Schub noch auf 138 Holz katapultieren. Doch das Drama nahm seinen Lauf, entweder die Mitte oder die rechte Seite beim Anschieben, da konnte sich Ulla auch durch ihre sichere Spielweise nicht richtig nach oben arbeiten. Am 44. Schub war mit einem Fünfer in der Mitte auch das Spiel praktisch verloren. Mit insgesamt 197 Holz bei einem Fehler gab sie nochmal 18 Holz ab. Damit war die Niederlage besiegelt.
Fazit des Spiels: Die Dreier-Bahn ist räumtechnisch auf der rechten Seite betoniert, 9 Euro für die Spansau und kein Euro für die Mixedkasse.
Bis zum nächsten Mal, Euer