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06.10.2010
2010/2011
Mixed -B-
Punktespiel (4x 50 Kugeln)

Club 77

:

Kugelblitze Nürnberg Mixed

840

:

793

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Zehetmaier Klaus 142 35 10 3
177
196
134 62 3 1 1 Magerl Helmut
Haßel Marco 153 78 3 5 3
231
193
141 52 9 Pfister Peter
Betz Christa 150 54 4 2
204
195
134 61 4 4 Nusch Gottfried
Pechan Josef 158 70 3 3 2
228
209
148 61 3 1 2 Schöls Ulla
603 237 20 13 5 840 793 557 236 19 6 3
Einer überragenden Leistung ist wenig entgegen zu setzen ...

Heute traten wir zum ersten Mal nur zu viert an. Gespielt wurde Schwabach gegen den Club 77, mit denen wir nach 2 Jahren mal wieder in der gleichen Klasse sind. Es waren schon spannende Schlachten geschlagen worden, mal schauen, wie es heute werden würde. Wir traten mit Helmut, Peter, Gottfried und Ulla an.

Als erster war Klaus Zehetmaier am Start. Die ersten vier Kugeln verirrten sich noch nach außen, doch dann kamen die gewohnt guten Bilder. Nach 20 Schub waren es bereits 113 Holz und da wurden nochmals 29 Holz draufgepackt. Mit 142 ging es in die Vollen. Doch das Räumen war heute nicht sein Ding. Nach 33 Schub hatte Klaus das erste Mal geräumt. Die Bilder waren nicht wirklich gut ( 4 in der Mitte, offener Siebner und Sechser ) und dazu noch ungewöhnlich viele Fehler liessen ihn mit 35 geräumten Holz auf insgesamt 177 kommen. Sein Fazit lautete: "Als erster spiel' ich nimmer". Ganz im Gegensatz zu Helmut, der am liebsten immer vorne spielt. Im Training ist Helmut zur Zeit in hervorragender Form, und so begann er auch in die Vollen. Nach den ersten 10 Schub hatte er schon 56, dann schlichen sich leider ein paar Ausrutscher nach außen ein. Ab dem 20. Schub kam er wieder besser in die Gasse, doch hatte er schon einige Holz liegen lassen. Mit 134 Holz begann er mit dem Räumen. Für die Fürther Strasse brauchte er vier Schub, also gar nicht so schlecht. Helmut räumte konstant, machte auch wenig Fehler und hatte zwischen durch eine richtig gute Phase mit sieben-weg, sechs-2 Schub, 8-weg. Leider versäumte er es am 49. Schub zu räumen und nochmals in die Vollen zu kommen. Am Ende hatte er mit 62 geräumten Holz insgesamt 196, und wir waren 19 Holz vorne.

Marco Haßel ging als nächster auf die Bahn und liess es erstmal ganz langsam angehen. Doch nach den ersten paar "suboptimalen" Schub zündete er den Turbo und versenkte eine Kugel nach der anderen in der Gasse. Wuchtig schlugen diese hinten ein, mit 4 Neunern und einem Kranz kam Marco nach den 25 Vollen auf 153. Im Räumen machte er so weiter, die ersten beiden Anschübe waren Kränze, der vierte ein Neuner. Aufgrund seiner Wucht fielen auch immer noch ein paar Holz nach, so wurde aus einer Fürther Strasse ein Sechser. Sicher war Marco auch, er räumte mit 3 Fehlern 78 Holz und kam damit auf überragende 231 Holz. Peter hatte nun die undankbare Aufgabe, unseren Vorsprung zu halten oder zumindest nicht soviel einzubüßen. Er begann mit einer 5er-Serie, egal wo er hinspielte. Erst ab dem 10. Schub ( 51 Holz ) kam er besser in die Gasse, nach 15 Schub waren es 85 Holz und dann kamen wieder die Fünfer. Die letzten fünf Schub waren dann wieder besser und er beendete die Vollen mit 141. Im Räumen waren Peters Anschübe wirklich ausbaufähig. Aber eben nur fähig. Peter hatte extreme Probleme mit der rechten vorderen Dame, auch sonst waren es einfach zu viele Fehler.  Aufgrund der guten Anschübe konnte Peter dennoch 52 Holz räumen ( am 50. Schub war es ein Siebner, mit einem Neuner hätte er nicht gezahlt ), kam damit auf 193. Und nun lagen wir 19 Holz hinten.  Und damit wurde es ganz schwer für uns, es waren nur noch zwei Partien und mit Christa und Josef kamen noch zwei ganz unangenehme Gegner.

Christa begann auch gewohnt ruhig und schob eine schöne Gasse nach der anderen. Die Bilanz lautete 10 - 66, 20 - 127. Dann liess sie ein "paar Hölzenen" liegen und beendete ihre Vollen mit 150. Sicher und ruhig räumte sie auch unangenehme Bilder weg und hatte am 42. Schub schon fünfmal geräumt. Das sah auch nach einem super Ergebnis aus. Am 43. Schub wurde es ein Fünfer in der Mitte und der warf Christa völlig aus der Bahn. Alle einzeln und dazu drei Fehler liessen sie dieses Bild erst am 50. Schub räumen. Da hatte sie es mit 204 nochmal gnädig mit uns gemeint. Gottfried brauchte also ein richtiges Brett. Leider war das nur bei jedem zweiten oder drittem Schub so. Ansonsten verirrte sich seine Kugel immer wieder nach links. Gottfried hatte zwar 4 Neuner in die Vollen, kam jedoch trotzdem "nur" auf 134 Holz in die Vollen. Die ersten Anschübe waren auch nicht richtig gut, nach 40 Schub hatte er 167 Holz. Doch dann zeigte unser Oldie nochmal sein ganzes Können, mit einem super Nachschub auf ein verunglücktes Bild und einem 7er kämpfte er sich bis zum 49. Schub auf 188 Holz hoch. Mit einem Neuner wäre er wie Peter auf der sicheren Seite, doch wurde es ein Deja-vu, sprich ein Siebner. Mit 61 geräumten Holz erreichte unser Gottfried 195 und gab weitere 9 Holz ab.

Mit einer normalen Leistung von Josef wäre der Kampf gewonnen ( wobei normal hier mindestens 215 heisst ). Und Josef erfüllte die Erwartungen. Wie ein Uhrwerk erreichteer  nach 10 Schub die 60, nach 19 die 120 und mit 25 Schub die 158.  Beim Räumen liess er auch nicht locker und begann gleich mal mit einem Neuner, darauf folgten Anschübe allererster Güte. Nach 39 Schub hatte Josef schon 203 und stockte nochmal auf. Mit 70 geräumten Holz bei 3 Fehlern verliess Josef mit sehr guten 228 die Bahn. Das bedeuteten 257 zum Sieg für Ulla. Völlig unaufgeregt und gefühlte 40 Minuten zu früh begann sie mit dem Spiel. Anfangs lief es auch noch richtig gut. Abgesehen von ein paar Mitten und zwei Ausrutschern kämpfte sie sich auf 148 Holz nach den Vollen und nahm zwischendurch auch noch die 111 mit. Auch im Räumen begann es gut, Sieben und weg. Dann ein Dreierzug, auch noch okay. Doch ab da kämpfte sie auf verlorenen Posten, einzeln und die Anschübe blieben auch aus. Die Zahlmarke von 210 fest im Blick ( das Spiel war ja schon weg ) kam sie am 46. Schub in die Vollen, 8 Holz fehlten zum rettenden Ufer ... und es wurde eine Fürther Strasse, einzeln und ein Fehler, und sie verhungerte mit 209 vor der Linie.

Fazit des Spiels: Wieder mal in die Vollen verloren, im Räumen waren wir nur ein Holz schlechter, 4€ für die Mannschaftskasse und 12 € für die Spansau. Neues Spiel, neues Glück ... am Samstag wieder

 

Bis zum nächsten Mal, Euer