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09.10.2010
2010/2011
Mixed -B-
Punktespiel (4x 50 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg Mixed

:

Die Kutscher

750

:

707

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Pfister Manuela 126 52 5 1
178
176
127 49 5 1 Koschanin Daniela
Nusch Inge 130 62 6 3
192
171
123 48 7 2 Streidel Klaus
Dippold Oliver 128 62 4 2
190
170
127 43 7 3 Streidel Maria
Magerl Helmut 139 51 5 2
190
190
149 41 8 1 Hof Peter
523 227 20 7 1 750 707 526 181 27 6 1
Man gewinnt auch ohne 200er...

Im unserem Heimkampf traten wir heute gegen die Kutscher aus dem Falkenheim an. Aufgrund der neuen Viererregel mussten wir zum Rotationsprinzip greifen und traten dehalb mit Manu, Inge, Oli und Helmut an.

Manu begann diesmal, nachdem ihre Startposition beim Bayernpokal so ein Erfolg war. Doch leider lief es heute nicht so wie beim Bayernpokal, schon in die Vollen kam sie nicht richtig in die Gasse und streute immer wieder nach außen. Mit einem Vierer nahm sie am 22. Schub die 111 mit und steuerte damit 4€ in die Mixedkasse bei. Dem Fünferschnitt blieb sie bis zum Ende der Vollen treu und begann mit 126 Holz mit dem Räumen. Und das gleich mit einem Vierer in der Mitte. Den brachte sie noch gut weg und belohnte sich danach mit einem Achter. Der Fünfer war auch noch ok, ebenso der erste Nachschub. Doch dann begannen die Fehler und der Kampf mit den Einzelnen. Sie hatte danach auch keine guten Anschübe mehr und so standen nach 52 geräumten Holz 178 an der Anzeigetrafel. Ihre Gegnerin war Dani Koschanin, auf ihrer Heimbahn eine nicht zu unterschätzende Gegnerin. doch mit unserer Bahn ( es war ja auch die ungeliebte Bahn 2 ) kam sie gar nicht zurecht. Ihre Kugeln drehten immer wieder weg, so kam auch sie nicht recht über den Fünferschnitt auf die ersten 25 Schub hinaus, 127 waren es. Es folgte ein Fünfer in die Mitte, bis auf die rechte vordere Dame hatte sie auch keine Probleme, doch der Keil kostete 4 Schub. Sie hatte nur ein überzeugendes Bild, dass sie gut räumen konnte. Deswegen blieb sie nach 49 geräumten Holz 2 Holz hinter Manu zurück. Für ihre nächsten Spiele wünschen wir ihr viel Holz und ab Januar eine schöne Zeit mit ihrer um ein Menschlein vergrößerte Familie ( und dann stellt sich noch die Frage: sind sie jetzt zu fünft angetreten?? ).

Als nächstes versuchte Inge ihr Glück. Sie hatte viele gute Bilder ( auch zwei Neuner waren dabei ), doch leider auch ein paar Ausrutscher nach aussen. Die 111 liess Inge links liegen und konnte sich auf 130 Holz in die Vollen hocharbeiten. Im Räumen konnte Inge konstant Holz um Holz gutmachen und streute sogar einen Neuner ein. Leider schob Inge am 45. einen Sechser an, an sich nicht schlecht, aber es war ein "verschärfter" offener Siebner und den brachte Inge leider nicht mehr weg. Dennoch konnte sie sich nach 62 geräumten Holz über gute 192 Holz freuen. Ihr Gegner Klaus Streidel kam anfangs gar nicht in die Gasse und lag bis zum 18. Schub 10 Holz unter dem Fünferschnitt. Danach musste kurz unsere Wirtin eingreifen, da die Bahn einen Defekt hatte. Anscheinend hatte ihm die Pause aber gut getan, denn danach konnte er noch so richtig Holz gut machen. Er beendete die Vollen mit einem Neuner und kam damit auf 123 Holz. Die ersten 5 Schub im Räumen liefen auch noch recht gut, doch mit der hinteren linken Dame konnte er sich gar nicht anfreunden. Nach vier Fehlern ging es wieder weiter. Zu allem Überfluss kam auch noch ein Keglertraum hinzu. Die Schub verrannen und es kam nicht wirkllich was Zählbares dabei raus. 171 Holz waren es und wir waren damit 23 Holz vorne.

Die zweite Hälfte des Kampfes läutete Oli ein ( es klingelte allerdings erst am 20. Schub ). Anfangs begann Oli gut, machte jedoch zwischen dem 12. und 17. Schub eine künstlerische Pause, bei der vier hoch waren. Die 111 nahm er überflüssigerweise auch noch mit einem Zweier mit ( hätte er doch gleich im Schub vorher eine Sechs gehabt ). So wurden es auch bei ihm keine 130 ( 128 ) in die Vollen. Im Räumen lief es eigentlich ganz gut, doch Pärchentreffen war zwischen dem 30. und 39. Schub auch nicht gerade angesagt. Zum Glück fiel noch ein Neuner und er räumte auch einmal das Viererhäuschen auf der rechten Seite mit einem Schub ab ( dafür bekam er eine Pommes ). Am Ende wurden es nach 62 geräumten Holz insgesamt 190. Seine Gegnerin war Maria Streidel, auch sie war eine "Kugeldreherin". Nach 15 Schub hatte sie 64 Holz auf dem Konto. Doch mit einem Neuner am 23. und am 25. Schub konnte sie nochmal Punkte gutmachen und beendete ihre Vollen mit 127. Die ersten drei Anschübe waren nicht überragend, fünf-fünf-drei. Damit kam sie nicht recht vorwärts, da sie auch noch ein paar Fehler einstreute. Dann wurde sie mal mit einem Neuner belohnt, der jedoch gleich wieder mit einem Vierer bestraft wiurde. Dieses Bild konnte sie nicht mehr räumen. Am Schluss waren es 170 Holz ( 43 geräumt ). Damit waren wir schon 43 Holz vorne.

Also eigentlich kein Problem für unseren Helmut, der im Training in überragender Form ist, auch wenn er heute an ungewohnter Schlussposition spielte. In die Vollen lief es ganz ordentlich, wenn man von den sieben Mitten absieht. Da er ansonsten aber recht gut in die Gasse kam ( und mit einerm Sechser die 111 mitnahm :-) ), konnte er die Vollen mit 139 Holz abschliessen. Ins Räumen startete er gleich mit einer Fürther Strasse, dafür brauchte er 5 Schub. Danach waren es drei auf die Damen, fünf in der Mitte, deswegen hatte er nach 42 Schub gerade dreimal geräumt. Zwar konnte Helmut noch einen Siebner und einen Achter nachlegen, aber der 200er war weg, ebenso sein persönliches SpanferkelnichtZahlErgebnis. Mit 51 geräumte Holz beendete Helmut den Durchgang mit 190. Das muss doch langen! Peter Hof wiegte uns auch die ersten 10 Schub in dieser Hoffnung, da hatte er genau den Fünferschnitt. Doch dann kam Peter immer besser in Fahrt ( hatte sich anscheinend erst richtig warm gespielt, nachdem er verletzungsbedingt ein halbes Jahr pausieren musste ). Nach 15 Schub hatte Peter schon 85, 20 - 120 und nach 25 Schub waren es 149 Holz. Eine ganz starke Leistung. Den Fünferanschub räumte er auch gleich mit 2 Schub und uns wurde schon ganz bang. Doch dann hatte Peter ein Einsehen mit uns. Den angeschobenen Siebner konnte er erst nach 6 Schub räumen, jetzt machte sich die fehlende Übung bemerkbar. Es folgte ein Vierer und eine Fürther Strasse. Nach 41 geräumten Holz beendete Peter seinen Durchgang mit 190 Holz. Der Sieg war unser.

Fazit des Spiels: Rotation ist nicht das schlechteste, 12€ für die Mannschaftskasse und 12€ für die Spansau, nur die Kassiererin hielt sich als Tagesbeste beim Zahlen bedeckt ... 

 

Bis zum nächsten Mal, Euer