Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Süss Gertrud | 131 | 51 | 6 | 1 |
182
|
194
|
131 | 63 | 1 | 1 | Magerl Helmut | ||||
Hässlein Heinz-Günther | 145 | 53 | 9 | 1 |
198
|
170
|
118 | 52 | 5 | Pfister Peter | |||||
Woelk Regina | 138 | 60 | 6 | 2 |
198
|
173
|
128 | 45 | 3 | 1 | Nusch Gottfried | ||||
Süss Ferdinand | 129 | 45 | 8 |
174
|
196
|
133 | 63 | 1 | 1 | 1 | Schöls Ulla | ||||
543 | 209 | 29 | 4 | 0 | 752 | 733 | 510 | 223 | 10 | 2 | 2 |
Nach unserem gestrigen Mannschaftsrekord fuhren wir voller Hoffnung ins Falkenheim. Die Familie Nusch war heute wieder mit von der Partie, doch aufgrund ihrer Erkältung trat Inge zurück und liess Peter den Vortritt. Damit wurde es wieder nichts mit Inges erstem Einsatz im Falkenheim. Unsere Aufstellung lautete also Helmut, Peter, Gottfried und Ulla.
Gertrud begann für die Lufthansa, anfangs fanden ihre Kugeln nicht in die Gasse, nach 10 Schub waren es 44 Holz. Am 13. Schub streute sie einen Neuner ein und das war der Startschuss für die Aufholjagd. Sie war auch von Erfolg gekrönt, denn nach den Vollen hatte sie sich auf 131 Holz hinauf gearbeitet. Das Räumen lief zuerst recht erfolgreich, nach 9 Schub hatte sie bereits dreimal geräumt. Doch beim nächsten Bild stand einer der Saunägel und der kostete Gertrud ein paar mehr Schub. Danach konnte sie nur noch einmal räumen, am Ende waren es 182 Holz. Helmut konnte nun mit einem guten Ergebnis gleichmal ein paar Holz gut machen. Doch die Vollen waren auch heute nicht sein Ding. Er pendelte zwar immer um den Fünferschnitt herum, konnte sich aber nicht überzeugend davon absetzen. Wie bei Gertrud waren es 131 Holz. Das Räumen begann auch grandios, mit einem Zweier, dafür brauchte er gleichmal vier weitere Schub. Danach wurden die Anschübe besser, doch obwohl er nahezu fehlerfrei blieb, musste er doch viel einzeln räumen. Am Ende wieder keine 200, doch mit 194 Holz hatten wir bereits einen kleinen Vorsprung.
Der nächste auf der Bahn war Heinz-Günther. Schon in die Vollen lief es wunderbar bei ihm, 10 - 61, 20 - 119. Eine Gasse war schöner als die andere. Nach 25 Kugeln hatte er 144 Holz auf der Anzeigetafel. Die ersten beiden Bilder räumte er nicht fehlerlos, nach jedem Schub hupfte und jammerte er. Die nächsten beiden Anschüben benötigten zusammen 5 Schub, zwei Schub weniger als der nachfolgende Fünfer. Insgesamt räumte Heinz-Günther 53 Holz und verpasste um 2 Holz die 200. Peter war gestern gut in Form gewesen, anscheinend hatte er sich dabei verausgabt, denn heute war er wieder im Schleudermodus. Nach 10 Schub 46, nach 20 Schub 96. Nach 25 Kugeln waren es dann 118. Und der 26. Schub, ein Traum(a), Fürther Strasse. Nach 4 Schub war sie weg und kam doch gleich wieder und blieb bis zum 39. Schub. Aber dann gab Peter nochmal richtig Gas, gute Anschübe oder super Nachschübe liessen ihn insgesamt 52 Holz räumen. Leider lagen wir nun 16 Holz zurück.
Die zweite Hälfte eröffnete Regina. Bei ihr lief es bereits in die Vollen gut. Sie hatte überwiegend schöne Gassen und packte so immer ein paar Holz auf den Fünferschnitt drauf. Nach den Vollen hatte sie sich bereits 138 Holz erkegelt. Im Räumen spielte sie konstant weiter, ihre überwiegend guten Anschübe ( nur Sechser und Siebner, allerdings waren auch von der offenen Sorte welche dabei ) brachte sie gut weg, wenn auch nicht immer fehlerfrei. Am Ende scheiterte auch sie mit 198 knapp an der 200er Marke, Gottfried hatte gestern einen Ruhetag, er spielte in die Vollen immer um den Fünferschnitt herum, konnte sich aber nicht richtig absetzen, so startete er dann auch mit 128 ins Räumen. Zuerst trumpfte er auf, Kranz und weg, gefolgt von einem Fünfer in der Mitte. Der machte unserem Gottfried schon etwas zu schaffen. Da er anscheinend noch etwas Übung braucht auf dieses Bild - folgerichtig die Fürther Strasse. Nach 40 Schub hatte er dreimal geräumt. Leider fand ihn das Glück nicht mehr. Am Ende waren es mit 45 geräumten Holz insgesamt 173 und damit bereits 41 Holz Rückstand.
Ferdinand hatte wegen gesundheitlichen Problemen lange nicht mehr gekegelt und erst jetzt wieder angefangen. Aber mit dem Kegeln ist es wie mit dem Fahrard fahren, die Mitte bleibt einem auch nach einer Pause noch erhalten. Auch der Spruch "Schieb ich an Stopfer nei ... " half nicht. Nach den Vollen waren es dann 129 Holz. Im Räumen wurde es nicht viel besser. Nur der erste Anschub war ansprechend, die nachfolgenden nicht mehr. Dazu gesellten sich ein paar Fehler, welche alle lautstark kommentiert wurden. Mit 174 Holz verliess er die Bahn. Ulla musste also "nur" ihren Zahlschnitt von 216 spielen, um das Spiel zu drehen. Doch schon in die Vollen lief es nicht so richtig, viele Mitten und dazu wenig Bilder, um die verlorenen Holz aufzuholen. Am Ende waren es 133 in die Vollen. Und es riss im Räumen nicht ab. Fünf in der Mitte, gefolgt von vier. Dann ein Zweierzug und die Strafe in Form einer Fürther Strasse, dann zwei Siebner und noch eine Fürther Strasse und dann war das Grauen um. Verdient gewann die Lufthansa gegen uns, die wir heute keine Bein auf den boden brachten.
Fazit des Spiels: Die Hinrunde haben wir zumindest mit einer positiven Punktedifferen beendet, 4 € für die Mannschaftskasse ( wer wars, wie immer die Ulla ) und viel Geld für die Spansau ( 16 € ) ....
Bis zum nächsten Mal, Euer