Heute fuhren wir auf's Land, nach Obermichelbach - für Ortsunkundige: Obermichelbach liegt zwischen Veitsbronn und Herzogenaurach auf einer Hochfläche zwischen den Tälern der Aurach im Norden, der Regnitz im Osten und der Zenn im Süden. Ein schnuckeliger kleiner Ort, aber wir waren ja nicht zum Sightseeing hier, sondern um zwei weitere Punkte für den Aufstieg zu holen. Deshalb kegelten wir auch in der Stammbesetzung mit Knobbi, Bernd, Michi und Andy. Natürlich wollten uns die Obermichelbacher in der Besetzung Manfred Stricker, Robert Prell, Helmut Kratzer und Peter Schneidereit ein Bein stellen, aber ob das gelingt?

Knobbi hatte, wie auch die anderen Kugis, auch heute wieder den ersten Keil zu fest im Visier, was ihn allerdings nicht davon abhielt, einen lockeren 400er zu spielen (410 - 201/209). Manfred fand dagegen überhaupt nicht ins Spiel, 305 (148/157) sprechen da eine deutliche Sprache - der Kampf war (mal wieder) schon nach der ersten Paarung entschieden...

Für Bernd, wie auch für die anderen war es jetzt die größte Herausforderung, die Konzentration hoch zu halten. Mit guten 413 (202/211) gelang ihm dies und konnte Robert (378 - 177/201) weitere 35 Holz abnehmen.

Michi wollte anscheinend heute unbedingt bester Kugi werden und übertrumpfte Bernd deutlich um ein Holz :-) 414 (206/208) genügten um Helmut (369 - 186/183) mit 45 Punkten zu distanzieren.

Andy hatte im ersten Durchgang deutliche Probleme, weniger mit der Bahn als mehr mit der Konzentration und musste mit schwachen 186 als erster ein paar Holz an Peter abgeben. Mit einem zweiten starken Durchgang konnte er die Verhältnisse wieder klar rücken, so dass auch er in der Endabrechnung mit 406 (186/220) seinen Gegner (398 - 193/205) im direkten Duell besiegen konnte.

Die Kurzbilanz: 4 Euro fürs Spanferkel und erneut ein deutlicher Sieg. Samstag geht es weiter gegen KC Herboldshof, diesmal mit Ulla statt Andy, der sich für das Bayernpokalspiel gegen Windsbach schonen will. Mal schauen, wie sich unsere zweite nächsten Montag in Obermichelbach schlägt...

Bis zum nächsten Mal, Euer