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03.03.2012
2011/2012
Gruppe B 100
Punktespiel (4x 100 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg 2

:

KC Herboldshof 2

1472

:

1508

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Pfister Manuela 132 53 0 1
185
396
392
181
129 52 5 1 Schroll Jutta
149 62 0 1
211
211
140 71 6 4
Nusch Inge 122 42 14
164
326
386
184
133 51 7 1 1 Eberhard Lissy
118 44 9
162
202
142 60 5 3
Nusch Gottfried 129 52 11 2 1
181
369
346
148
112 36 12 Distler Sepp
138 50 4 1
188
198
145 53 4
Pfister Peter 134 44 6 2 1
178
381
384
180
119 61 6 1 Seel Heidi
136 67 3 1 2
203
204
142 62 3 Seel Ossi
1058 414 47 7 5 1472 1508 1062 446 48 10 1
Jetzt wird´s eng mit dem Aufstieg!

Heute mussten wir ohne unsere „Chefin" Ulla und leider auch ohne Fans unser Heimspiel gegen KC Herboldshof 2 bestreiten. Somit spielten wir in folgender Aufstellung: Manu, Inge, Gottfried und Peter. Oli war als Ersatz dabei. Der Gegner warf mit Jutta Schroll, Lissy Eberhard, Sepp Distler, Heidi und Ossi Seel gleich 5 Kegler ins Gefecht, wobei sich die beiden Seel´s die 100 Schub teilten. 

Manu begann wieder als Erste und musste sich mit Jutta messen. Anfangs eher etwas linkslastig, hatte sie nach 10 Schub auch nur 51 Holz. Den ersten Neuner schob sie am 14. Schub. Nach den Vollen hatte sie 132 Holz. Jutta streute zu Beginn etwas und kam nie so richtig in die Gasse, beendete aber die Vollen mit einem Neuner und 129 Holz. Manu begann im Räumen dann mit einer Fürther Straße, die sie mit 3 Schub räumte. Nach weniger guten Anschüben (2 x Schusterstuhl und eine weitere Fürther Straße) konnte Manu aber noch immerhin fehlerlose 53 Holz räumen und konnte mit einem knappen Vorsprung in den 2. Durchgang gehen (185 zu 181). Im 2. Durchgang kam Manu ebenso wie Jutta besser in die Gasse, was sich auch im Ergebnis widerspiegelte (149 zu 142 nach 25 Schub). Im Räumen legten beide los wie die Feuerwehr, kurze Züge bei beiden, wobei Jutta sogar noch 2 Neuner hintereinander einstreute. Manu blieb auch im 2. Lauf fehlerfrei und beendete diesen mit 211 Holz. Ebenfalls 211 hatte Jutta am Ende auf der Tafel, auch weil sie sich einige Fehler erlaubte. Der 4-Holz-Vorsprung aus Durchgang 1 konnte also gehalten werden. 

Im Duell gegen Lissy streute Inge anfangs sehr, kam kaum in die Gasse und hatte nach 20 Schub auch erst 90 Holz. Mit einem Zwischenspurt (7-7-6) umschiffte sie gekonnt die 111 und beendete die Vollen mit 122. Lissy erging es nicht besser, auch sie streute sehr, kam aber nach 25 Schub auch dank zweier Bilder auf 133 Holz. Im Räumen kam es dann zu einer reinen Fehlerorgie. Inge hatte tolle Anschübe, konnte aber keinen davon dazu nutzen, schnell zu räumen. Immer wieder hat es ihr der linke Saunagel angetan, auf den sie etliche Fehler machte. Mit den 42 geräumten erreichte Inge mit 164 Holz ein durchwachsenes Ergebnis. Da Lissy nur halb so viel Fehler machte wie Inge konnte sie immerhin 51 Holz räumen und kam somit auf 184 Holz. Im 2. Durchgang musste sich Inge erneut geschlagen geben. Nach 10 Schub hatte sie zwar 53 Holz, danach hat sie aber leider etwas nachgelassen. Nach 20 Schub wurde sie wieder etwas stärker, kam mit einem 5er auf 112! und beendete die Vollen mit 118 Holz. Lissy dagegen startete mit 2 Neuner in den ersten 3 Schub und kam sehr gut rein, wurde dann aber etwas schwächer. Nach einem weiteren 9er beendete sie aber die Vollen mit guten 142 Holz. Im Abräumen spielte sich aber fast das gleiche Drama bei Inge ab wie im 1. Durchgang. Mit erneut relativ vielen Fehlern konnte sie nur 44 Holz räumen (162, gesamt 326). Lissy räumte im zweiten sogar noch besser als im ersten Lauf und schloss diesen mit guten 202 (gesamt 386) ab. Somit lagen wir 56 Holz hinten. 

Nun lag es an Gottfried, uns wieder etwas näher an unseren Gegner heran zu bringen. Und es sah gut aus. Einem 9er am zweiten Schub folgten ein paar schöne Gassen, nach 13 Schub hatte Gottfried schon 71 Holz. Dann folgten aber vier schlechtere Schübe und Gottfried beendete die Vollen mit 129 Holz. Sepp fand zu keiner Zeit zu seinem Spiel, seine Kugel kam meistens zu weit rechts. Die erste gute Gasse hatte er erst am 17. Schub (112 Holz nach 25 Schub). Somit hatte Gottfried schon nach den Vollen 17 Holz aufgeholt. So konnte es weiter gehen. Und so ging es auch weiter. Mit einem 9er begann Gottfried das Räumen und schob einen 3er-Zug nach. Dann aber ein Schusterstuhl (unser beliebtester Anschub heute), den er aber gut räumte. Leider machte Gottfried dann einige Fehler auf den König, sonst hätte er ein wesentlich besseres Ergebnis als 181 erzielt. Bei Sepp lief es im Räumen ebenso wenig wie in die Vollen. Zwar hatte er gar nicht so schlechte Anschübe, hatte aber auch sehr viele Fehler und so konnte er nur noch 36 Holz räumen (gesamt 148). Mit 33 aufgeholten Holz startete Gottfried in Durchgang 2. Nach 25 Schub konnte er gute 138 Holz verbuchen. Sepp jedoch kam viel besser in die Gasse als im 1. Durchgang, scheinbar lag ihm Bahn 3 mehr als Bahn 4. Nach den Vollen hatte er sehr gute 152 Holz. Im Räumen schenkten sich beide nicht viel (50 zu 53) und Sepp konnte den 2. Durchgang mit 198 zu 188 für sich entscheiden. Vor dem letzten Duell lagen wir also noch mit 33 Holz hinten. Keine besonders gute, aber nicht aussichtslose Ausgangsposition für Peter. 

Peter begann mit einem Kranz und einem 9er und es keimte Hoffnung auf, dass dieses Spiel doch noch gedreht werden kann. Er beendete die Vollen mit 134 Holz und nahm seiner Gegnerin (Heidi Seel) immerhin 15 Holz ab (25-119). Der Rückstand schmolz also. Aber die Anschübe im Räumen (Schusterstuhl, Fürther Straße) ließen die leise aufkommende Hoffnung gleich im Keim ersticken. Peter räumte, auch aufgrund relativ vieler und ungewohnter Fehler, nur 44 Holz. Dagegen lief es bei Heidi besser. Mit guten Anschüben konnte sie 61 Holz räumen und konnte ihr Spiel gegen Peter sogar noch mit 2 Holz für sich entscheiden (178 zu 180). Im zweiten Durchgang, in dem Ossi Seel Heidi ablöste, kam Peter auf gute 136 Holz nach 25 Schub. Leider setzte Ossi noch eins drauf und konnte mit 142 Holz den Vorsprung weiter ausbauen. Im Räumen lief es dann für Peter aber besser als im 1. Durchgang. Obwohl ihn der Schusterstuhl verfolgte (zweimal hintereinander angeschoben), konnte er im Gegensatz zur allseits beliebten Parole (viele Fehler, viele Punkte) mit weniger Fehler mehr Punkte holen (67 Holz) und beendete diesen Durchgang mit guten 203 Holz (gesamt 381). Ossi aber räumte nicht weniger gut, machte ebenso wenig Fehler wie Peter (beide 3) und beendete nach 62 geräumten Holz seine 50 Schub mit 204 Holz. 

Fazit des Spiels: Auch ohne Ulla hätten wir gewinnen können, taten es aber nicht! 8 Euro für die Spansau, keine 111 und keine Punkte im Aufstiegsrennen. 

 

Bis zum nächsten Mal, Euer