Nach zwei Partien mit vielen Fehlern und wenigen Punkten wollten wir heute mal endlich wieder ein besseres Ergebnis erzielen. Da kamen uns die Bahnen in Oberfürberg natürlich gerade recht. Außerdem waren heute mal wieder die Pfisters dabei. Die KC Neuner 2 waren gleich mit 8 Kegler am Start.

Manu begann gegen Kurt Hofmann. Auf die ersten 10 Schub nahm er ihr gleich 12 Holz ab, kein Wunder, schob er doch gleich vier Neuner ( 65 zu 53 ). Danach spielten sie auf gleichem Niveau, Manu hatte zwar viele Mitten, konnte sich aber bis auf neun Holz heranarbeiten ( 146 zu 137 ). Im Räumen war es wie in die Vollen, bereits auf die ersten Schub baute Kurt den Vorsprung mit zwei Zweierzügen und einem Neuner aus, wohingegen Manu 7 Schub für das erste Bild brauchte. Es wurde auch danach nicht besser, der erste Durchgang ging mit 218 zu 181 an unseren Gegner. Den zweiten Durchgang spielte Heiner Hofmann, zumindest schob er nicht so viele Neuner, und bei Manu lief es endlich besser, nach 20 Schub 111, Heiner lag hier 4 Holz zurück. Mit einer guten Serie konnte Manu weitere 12 Holz drauflegen ( 146 zu 130 ). Im Räumen war dann bei Manu die Gasse wieder weg, außerdem musste sie alles einzeln räumen, deswegen kam Heiner bis auf 5 Holz heran ( 197 zu 192 ). Nach den ersten 100 Schub lagen wir mit 410 zu 378 32 Holz zurück.

Gottfried spielte die ersten 50 Schub gegen Norbert Rattel. Die beiden spielten ungefähr auf gleichem Niveau, doch Norbert hatte nach den Vollen sich einen kleinen Vorsprung erkegelt ( 126 zu 132 ). Im Räumen pausierte Gottfried nach einem Achteranschub, sieben Schub lang schonte er den rechten Saunagel und Norbert zog davon. Doch Gottfried kämpfte sich mit einem Neuner und einem Dreierzug wieder heran, da sich Norbert nun beim dritten Bild eine Auszeit, ebenfalls auf den rechten Saunagel, nahm. Am Ende setzte sich Gottfried nach guten Anschüben durch ( 176 zu 180 ). Nach dem Bahnwechsel trat Gottfried nun gegen Helga Scheiner an, die mit ihrer drehenden Kugel in die Vollen so ihre liebe Not hatte. Gottfried dagegen hatte endlich seinen Frieden mit der Bahn gemacht und konnte sich mit 155 zu 127 absetzen. Im Räumen blieb ihm sein Glück treu, er war viel sicherer auf die Einzelnen und räumte auch ein paar Pärchen, Helga hatte zweimal die Mitte und räumte einzeln. Folgerichtig brachte uns Gottfried mit 19 Holz in Führung ( 218 - 398 zu 171 - 347 ).

Jetzt hieß es Vorsprung verteidigen, die Paarung lautete Peter gegen Ingrid Zaus. Aber Peter begann gleichmal mit einer EINS, zum Glück legte er einen Neuner und einen Kranz nach. Ingrid kam gar nicht in die Gasse, hatte nach 10 Schub 40, Peter 54. Nach den Vollen hatte er 18 Holz Vorsprung ( 120 - 138 ). Das Räumen lief nicht so gut, viele Einzelne und ein Keglertraum, doch auch Ingrid erwischte keinen guten Tag, hatte die Mitte und räumte auch viele Keile einzeln. Am Ende trennten sie sich mit 163 zu 197. Nach dem Wechsel trat Ingrid Werner gegen Peter an, in die Vollen lag sie bis kurz vor Schluss auf 150er-Kurs, Peter spielte wieder Waschmaschine und lag bereits in die Vollen mit 135 zu 144 zurück. Auch im Räumen sah er kein Land, Ingrid hatte gleichmal zwei Neuner, Peter keine Anschübe und Fehler. Ingrid setzte sich weiter ab und entschied die Paarung mit 225 zu 177 für sich ( 388 zu 374 ). Damit hatten wir nur noch 5 Holz Vorsprung.

Das war mal wieder eine Aufgabe für Ulla, ihre erste Gegnerin hieß Karin Neubauer, die heute ihren ersten Kampf hatte. Auf die ersten 10 Schub konnte Ulla ihr 14 Holz abnehmen, danach fing sich Karin und konnte nun mithalten. Nach den Vollen waren es 156 für Ulla und 141 für Karin. Im Räumen legte Karin richtig los, zwei Neuner hintereinander, beim nächsten Bild blieben die Saunägel stehen und mit denen hatte Karin ihr liebe Not. Ulla hingegen räumte sicher, hatte auch ein paar gute Anschübe ( und einen Schusterstuhl, der brachte sie auf 222 ) und konnte ihre ganze Routine ausspielen. Der erste Durchgang ging deswegen mit 191 zu 233 an Ulla. Den zweiten Durchgang bestritt Dieter Roder, bei dem es in die Vollen nicht so gut, bei Ulla hingegen wie beim ersten Durchgang lief ( 131 zu 157 ). Das Räumen begann auch gut, ein Dreierzug, ein Neuner und dann ein Fünfer, bei dem der mittlerste und der hinterste stehen blieben. Und dann begann die Fehlerserie der Ulla, insgesamt 7 Fehler auf die Mitte ( aber nicht nur auf dieses Bild ). Zum Glück waren wir schon so weit vorne, und Dieter kam auch nicht so richtig in Fahrt. Am Ende waren es 209 ( 442 ) für Ulla und 191 für Dieter ( und Karin 382 ).

Fazit des Spiels: Gewonnen haben wir heute in die Vollen, die vielen Fehler müssen wir endlich mal wieder abstellen, aber Hauptsache gewonnen. 8 € für waren es für das Ferkelchen und 8,50 € für die Mannschaftskasse.

Bis zum nächsten Mal, Euer