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16.10.2012
2012/2013
Gruppe A 100
Punktespiel (4x 100 Kugeln)

Bandenschieber

:

Kugelblitze Nürnberg 1

1677

:

1690

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Soysev Can 130 60 3 1
190
396
409
208
154 54 5 1 Pfister Manuela
154 52 5 2 1
206
201
139 62 2 1 1
Soysev Carmen 132 61 4
193
415
457
226
154 72 0 3 Gottschlich Hans
142 80 0
222
231
160 71 3 4 3
Wörner Hans 161 98 2 7 2
259
472
398
196
151 45 8 2 Völkel Bernd
169 44 6 4 2
213
202
150 52 3 1
Clauß Karin 145 69 4
214
394
426
207
138 69 2 1 1 Schöls Michael
137 43 10
180
219
149 70 3 3 1
1170 507 34 13 6 1677 1690 1195 495 26 16 6
überraschender Sieg in Cadolzburg

Nach dem Auftaktsieg gegen die Kegelfreunde 87 mussten wir im zweiten Spiel auswärts in Cadolzburg bei den Bandenschiebern antreten. Blickt man auf die letztjährige Tabelle und die bisher abgelieferten Ergebnisse, dann sollte jedem bewusst sein, dass uns dort ein mehr als ebenbürtiger Gegner erwartete.

Bedingt durch den verletzungsbedingten Ausfall von Andy hatte sich heute Manu bereiterklärt als Startkeglerin bei der ersten Mannschaft einzuspringen. Ihr Gegner war Can Soysev, ein für uns bislang unbekannter Kegler. Obwohl sie sich mit ihrem Spiel nicht zufrieden zeigte, machte sie bereits in Durchgang eins deutlich, dass sie auch auf fremdem Bahnen ordentliche Ergebnisse erzielen kann. So gingen die ersten 50 Kugeln mit 190:208 Holz doch relativ deutlich an unsere Startkeglerin.
Auch nach dem Welchsel der Bahnen konnte ihr Spiel überzeugen. Obwoh es in die Vollen noch nicht optimal lief, konnte sie im Räumen wieder Boden auf ihren Gegner gut machen, sodass letztendlich ein gutes 396:409 zu unseren Gunsten zu verbuchen war.

Unser etatmäßiger Startkegler Knobbi hatte sich heute an Position zwei mit Carmen Soysev auseinanderzusetzen. Trotz Trainingsrückstand (obwohl: nennt man das so, wenn man gar nicht trainiert :-)) legte Knobbi los wie die Feuerwehr.Mit starken 226 Holz konnt er seiner Gegnerin bereits 33 Keile abtrotzen. Und obwohl Carmen nach dem Bahnwechsel mit 222 HHolz ein klasse Spiel ablieferte, rechte es dennoch nicht, um Knobbi ernsthaft in Gefahr zu bringen. Mit 231 Keilen durfte sich Knobbi über hervorragende 457 Holz freuen, was uns einen Vorsprung von insgesamt 55 Holz enbrachte.

Den hatten wir aber auch wirklich nötig, denn jetzt spielte Hans Wörner, einer der besten Kegler der Fürther Kegelrunde.  Auf unserer Seite stellte sich Bernd dem Duell. 25 Kugeln lang konnte Bernd mit seinem Gegner durchaus Schritt halten (161:151), dann aber packte Hans Wörner sein ganzes Können aus, wohingegen Bernd mit seinem Spiel haderte. Die Folge: 259 Keile auf Seiten der Bandenschieber, "nur" 196 Keile zugunsten der Kugelblitze. So schmolz der Vorsprung auf nur noch magere 8 Holz dahin.
Obwohl wir jetzt dachten, dass mit den zweiten 50 Kugeln das Feuerwerk von Hans Wörner weiter brennen würde, schlichen sich im Räumen dann doch ungewöhnlich viele Fehler ein, sodass er nach noch starken 169 Keilen in die Vollen auf insgesamt 213 Holz kam. Bernd konnte sich in Durchgang zwei nochmal steigern und erreichte nach schwerem Kampf noch ordentliche 202 Holz. Dennoch ging das Duell deutlich mit 472:398 an seinen Gegner.

Mit jetzt 19 Holz Rückstand musste Michi zusehen, dass er diesen wieder wett machte. Ihm gegenüber stand Karin Clauß, eine uns ebenfalls unbekannte Größe. Bereits zu Beginn des Spiels wurde deutlich, dass das heute ein schwerer Brocken werden könnte, denn Karin knabberte Michi Holz um Holz ab. Michi spielte zwar sicher auf die Mitte, konnte aber auch keinen Profit daraus schlagen. So musste Michi den ersten Durchgang mit 214:207 an Karin abgeben.
Der Rückstand hatte sich jetzt schon auf 26 Holz erhöht. Konnte man da noch auf einen Sieg der Kugelblitze hoffen? Die anfeuernden Spieler im Hintergrund jedenfalls taten es. Und mit einem durchweg soliden Spiel auf die zweiten 50 Kugeln konnte Michi am 98 Wurf das Ruder noch einmal zugunsten der Kugelblitze herumreißen, natürlich begünstigt durch Karin Clauß, die nach dem Bahnwechsel mit sich und der Bahn haderte und  nur noch 180 Keile erkegeln konnte (180:219).

Das Fazit des Spiels: wieder zwei Punkte gegen den Abstieg geholt und 8 Euro fürs Spanferkel.

 

Bis zum nächsten Mal, Euer