Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Müller Mathias | 147 | 53 | 3 | 1 |
200
|
420
|
462
|
226
|
155 | 71 | 0 | 3 | 4 | Schöls Ulla | |
141 | 79 | 2 | 4 | 1 |
220
|
236
|
157 | 79 | 2 | 4 | 2 | ||||
Haßel Herbert | 135 | 70 | 3 | 3 |
205
|
403
|
371
|
171
|
136 | 35 | 10 | 1 | Völkel Bernd | ||
144 | 54 | 5 | 2 |
198
|
200
|
141 | 59 | 7 | 4 | ||||||
Schottenhamml Chris | 154 | 67 | 0 | 4 | 3 |
221
|
449
|
434
|
213
|
159 | 54 | 1 | 5 | 1 | Schöls Michael |
165 | 63 | 1 | 2 | 2 |
228
|
221
|
140 | 81 | 3 | 3 | |||||
Schmidt Dieter | 143 | 70 | 0 | 5 |
213
|
396
|
393
|
196
|
152 | 44 | 4 | 6 | Gottschlich Hans | ||
131 | 52 | 4 | 2 | 1 |
183
|
197
|
143 | 54 | 7 | 2 | 2 | ||||
1160 | 508 | 18 | 23 | 7 | 1668 | 1660 | 1183 | 477 | 34 | 28 | 9 |
Nach unseren zwei Auftaktsiegen mussten wir heute gegen BSG Quelle 1, eine der besten Mannschaften in der Fürther Kegelrunde, antreten. Auch bei diesem Spiel mussten wir wieder auf einen Ersatzspieler zurückgreifen, da Andy immer noch nicht fit ist. Aber da wir als Ersatzspielerin Ulla aktivieren konnten, war das sicherlich keine Schwächung der Mannschaft.
Gleich in der ersten Paarung durfte Ulla beweisen, was in ihr steckte. Ihr Gegner war Mathias Müller, der zwar einen ordentlichen Kampf ablieferte, aber gegen Ulla letzendlich keine Chance hatte. Bereits im ersten Durchgang hatte Ulla ihm 26 Keile abgenommen (200:226) und auch in Durchgang zwei kamen nochmals 16 Holz dazu (220:236), obwohl Mathias mit seinem Ergebnis durchaus zu überzeugen wusste. Aber 420:462 sprechen hier eine deutliche Sprache.
Gut, nun waren wir erst mal 42 Keile vor. Eine gute Ausgangslage, um auch im dritten Spiel die Punkte in der Ferne einzufahren.
In der nächsten Paarung musste Bernd gegen Herbert Haßler antreten. Auch wenn diese Bahn nicht zu Bernds Lieblingsbahnen gehörte, hatten wir dennoch Hoffnung, dass er zumindest seine Leistung abrufen konnte. Aber weit gefehlt: Mit nur 171 Keilen nach den ersten 50 Kugeln war der Vorsprung schon fast wieder aufgebraucht, da Herbert mit soliden 205 Holz dagegen gehalten hat. Jetzt hieß es, auf den 2. Durchgang zu hoffen.
Und zumindest nach dem Bahnwechsel konnte Bernd einen weiteren Leistungseinbruch verhindern. Mit 200 Holz (Gegner 198) waren noch nicht alle Chancen auf einen Auswärtssieg dahin (403:371).
Michi musste jetzt gegen einen der besten Kegler im VFP, Chris Schottenhamml, antreten. Das ziel konnte hier nur heißen, den Rückstand nicht so groß werden zu lassen, damit unser Schlusskegler noch eine reelle Siegchange hatte. Sicherlich war es auch der Tatsache geschuldet, dass Chris heute nicht seinen besten Tag erwicht hatte, denn Michi konnte durchaus mithalten. Nach den ersten 50 Kugeln musste Michi zwar 8 Holz an Chris abgeben, aber der Rückstand war weitaus geringer, als von ihm vermutet (221:213).
Jetzt hieß es, die Konzentration auch auf die zweiten 50 Kugeln hochzuhalten, was ihm sehr ordentlich gelang. Während Chris mit seinem Spiel zeitweise haderte, zog Michi sein Spiel halbwegs ordentlich durch und konnte so verhindern, dass "nur" weiter 7 Keile an den Gegner gingen (228:221). Mit 449:434 endete dann diese Paarung.
Mit nur 5 Holz Rückstand ging jetzt Knobbi gegen Dieter Schmidt auf die Bahn. Der Rückstand war sicherlich aufzuholen, zumal Knobbi ja bisher immer hervorragend mit diesen Bahnen zurecht gekommen war. Nur leider heute nicht. Bereits in der ersten Hälfte hatte Knobbi gegn Dieter mit 213:196 das Nachsehen. Ihm gelang nicht viel, was sich auch nach dem Bahnwechsel nicht wirklich besserte. Beide Kontrahenten konnten ihrem Leistungsvermögen in keinster Weise gerecht werden. Während Knobbi mit 197 Holz noch ein halbwegs passables Ergebnis erzielte, kam Dieter Schmidt auf nur noch 183 Holz (396:393).
Mit letztendlich 1668:1660 Holz ging der Sieg damit an die Heimmannschaft BGS Quelle 1. Sicherlich wäre heute ein Auswärtssieg gegen Quelle möglich gewesen, jetzt gilt es aber den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern sich auf die nächsten Aufgaben zu konzentrieren.
Das Fazit des Spiels: 8 Euro fürs Spanferkel, ein spannender und enger, wenn auch kein hochklassiger Kampf, den wir nicht hätten verlieren müssen...
Bis zum nächsten Mal, Euer