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16.02.2013
2012/2013
Gruppe B 100
Punktespiel (4x 100 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg 2

:

Optimisten 1

1632

:

1542

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Pfister Manuela 125 43 7
168
391
375
194
132 62 4 3 Schmauser Horst
142 81 1 5 1
223
181
128 53 7 1
Nusch Gottfried 123 60 3 1 1
183
352
386
193
134 59 4 1 Baier Hanne
134 35 12 1
169
193
141 52 3
Pfister Peter 152 71 4 3 2
223
419
409
205
125 80 2 1 Müller Richard
142 54 4 5 1
196
204
150 54 5 2 1
Schöls Ulla 138 86 2 3 1
224
470
372
179
125 54 5 1 Lechner Reiner
157 89 1 3 1
246
193
148 45 7 4 2
1113 519 34 21 7 1632 1542 1083 459 37 10 6
Kampf mit Höhen und Tiefen...

Der Start in der Rückrunde begann im Keglerheim gegen die Optimisten 1. Wir waren mit Manu, Gottfried, Peter und Ulla am Start, die Optimisten mit Horst, Hanne, Richard und Reiner. 

Manu begann auf Bahn 3 und musste gleich von Beginn an dem Ergebnis von Horst hinterherlaufen. Nach 10 Schub waren es 9 Holz ( 53 - 62 ), bei 20 Schub 10 Holz. Erst dann konnte sie ein bisschen aufholen, was aber eher daran lag, dass Horst auf einmal auf der Mitte klebte ( 125 zu 132 ). Im Räumen wurde es nicht besser, keine Anschübe, diese wurden dann noch zerstückelt und alles musste einzeln gerämt werden, dazu gesellten sich noch ein paar Fehler. Horst machte es viel besser, er hatte gute Anschübe, streute sogar eine Neun ein und konnte mit weniger Fehlern den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Die erste Runde ging daher folgerichtig mit 168 zu 194 an Horst. Mit einer Portion Wut im Bauch ging Manu zum Gegenangriff über. Diesmal konnte sie sich bereits in die Vollen Stück um Stück absetzen, besonders auf die letzten 5 Schub machte sie einige Holz gut ( 142 zu 128 ). Aber die Anschübe wieder... Beim ersten Anschub konnte sie noch einen Keglertraum vermeiden, beim zweiten leider nicht mehr. Horst konnte daraus kein Kapital schlagen, denn eine Mitte und Probleme mit der linken vorderen Dame konnten auch ihn nicht recht ins Rollen bringen. Manu hingegen zeigte Nerven aus Stahl, entsorgte den Keglertraum fehlerfrei und legte eine Neun nach. Jetzt war endlich Schwung auf der Bahn 4. Obwohl sie mit den Pärchen auf Kriegsfuss stand, sicherte sie sich mit nur einem Fehler und zwei weiteren Neunern diesen Durchgang ( 223 zu 181 ), die erste Paarung ( 391 zu 375 ) und einen Ramzotti von Inge.

Das sah doch schon ganz gut aus. Aber Gottfried hatte mit Hanne einen starken Gegner, leider kam er in die Vollen nicht so richtig in die Gasse und dümpelte eher in der Bauerngasse herum. Da lässt sich leider nicht viel gut machen. Hanne drehte ihre Kugel zwar nach rechts, hatte das aber soweit im Griff, dass sie sich mit 123 zu 134 absetzen konnte. Im Räumen litt Gottfried an dergleichen Krankheit wie Manu, dem Einzelkegelfluch. Keine Pärchen, und das bei den guten Anschüben. Da Gottfried aber mit den Fehlern auch sparsam war, wurde der Abstand zu Hanne, die mit guten Anschüben gesegnet war, nicht größer, sondern um ein Holz kleiner ( 183 zu 193 ). Das gab doch Auftrieb für den zweiten Durchgang. Und es sah in die Vollen wirklich besser aus. Nach 10 Schub lag Gottfried mit 62 zu 56 vorne, doch ab dem 13. Schub hatte Hanne ihre Gasse wieder gefunden und nahm die Verfolgung auf. Das Blatt wendete sich wieder: am 20. Schub noch nahezu gleich ( 113 zu 115 ), nach 25 Schub Vorteil für Hanne ( 134 zu 141 ). Gottfried begann mit einer 7, Hanne mit einer Mitte. Doch während Hanne Holz um Holz ( wenn auch viel einzeln ) eliminierte, kämpfte Gottfried mit der linken vorderen Dame. Und beim nächsten Bild mit der rechten und dann mit dem vorderen. Hanne konnte sich absetzen, entschied auch diesen Durchgang ( 169 zu 193 ) und damit die Paarung ( 352 zu 386 ) für sich und hatte die Optimisten in Führung gebracht.

Peter rannte also erstmal einem Rückstand hinterher, den sich Richard natürlich nicht abnehmen lassen wollte. Aber Peter gab Gas in die Vollen, und das auf der Dreierbahn, bei der Manu und Gottfried ihre schlechteren Durchgänge ablieferten. Richard spielte solide, konnte aber den vier Klinglern ( drei Neuner und ein Kranz ) nichts entgegensetzen. Nach den Vollen ( 152 zu 125 ) hatte Peter uns wieder in Führung gebracht. Und im Räumen glänzten beide. Überwiegend gute Anschübe, dazu nicht zu viele Fehler, da kletterten die Holzzahlen nach oben. Peter nahm mal wieder die 222 mit, und Inges Augen glänzten. Da Richard aber zwei Fehler weniger machte, konnte er bezogen auf das Gesamtergebnis ausgleichen, auch wenn dieser Durchgang an Peter ging ( 223 zu 205 ). Nach dem Bahnwechsel zeigte Richard, dass auch er in die Vollen kegeln kann. Mit 150 zu 142 konnte er die ersten 25 Kugeln für sich entscheiden. Und das trotz Peters vier Neuner. Im Räumen blieben die beiden wieder auf Augenhöhe, jedoch nicht ganz so hochklassig wie im ersten Durchgang. Die Bilder waren nicht mehr ganz so gut, viele einzelne und bei Richard mehr Fehler als im ersten Durchgang. Dennoch konnte er Peter auf Abstand halten und seine 8 Holz aus den Vollen retten. Mit 204 zu 196 entschied er den Durchgang für sich, die Paarung jedoch ging mit 419 zu 409 an Peter. Damit waren es noch 8 Holz Rückstand für Ulla.

Das konnte noch spannend werden gegen Reiner. In die Vollen kamen beide nicht so richtig in Schwung, jedoch hatte Ulla mit 138 zu 125 die Nase vorn. Und dann legte sie los: Viele Zweierzüge, die zwei Mitten mit den entsprechenden Pärchen auch gut entsorgt, nur ein offener Siebner stoppte sie kurzzeitig. Da es bei Reiner aber gar nicht gut lief, fielen diese Fehler nicht groß ins Gewicht. Und dann der Endspurt: 48-9, 49-9 und ein Fünfer hinterher. Mit 86 geräumten Holz ging dieser Durchgang mit 224 zu 179 an Ulla. Damit ein zweiter Durchgang, bei dem sie Reiner nur halten musste. Aber damit gibt sie sich nicht zufrieden, angespornt durch Reiners gutes Ergebnis in die Vollen ( 148 ) legte sie noch eine Schippe drauf ( 157 ), und vargaß sogar die 111 nicht. Damit war der Kampf entschieden, denn 46 Holz im Räumen zu verlieren, da musste schon viel passieren. Es passierte auch viel, allerdings mehr auf Ullas Bahn, die ihr Räumergebnis aus dem ersten Durchgang sogar noch überbot, der eine Fehler am 50. Schub war daher nur ein Schönheitsfehler. Mit 470 ( 246 ) zu 372 ( 193 ) konnte Ulla alle Vergleiche für sich gewinnen und sorgte noch für ein schönes Gesamtergebnis.

Fazit des Spiels: Überzeugender erster Auftritt in der Rückrunde mit 8,50 € für die Mannschaftskasse und 4 € für die Ausflugskasse. Dank an unsere zahlreichen Fans und für die Kekse von Inge ...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer