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06.04.2013
2012/2013
Gruppe B 100
Punktespiel (4x 100 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg 2

:

BSG Quelle 2

1612

:

1720

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Magerl Helmut 133 54 5 1 1
187
395
426
222
141 81 1 5 Haßler Herbert
155 53 6 3
208
204
154 50 2 2 3
Pfister Manuela 141 60 3 4
201
412
417
200
137 63 3 1 1 Koschyk Ingrid
139 72 3 1
211
217
137 80 4 2 3
Nusch Gottfried 128 45 7 1
173
369
439
213
141 72 1 3 1 Cerny Franz
133 63 3 3 1
196
226
156 70 2 2
Schöls Ulla 148 62 2 3
210
436
438
208
154 54 5 3 2 Nees Adolf
155 71 1 1
226
230
151 79 0 2
1132 480 30 16 3 1612 1720 1171 549 18 20 10
Spannung beim Doppelkampf

Heute stand mal wieder ein Doppelkampf auf dem Programm, die Kugelblitze gegen die Quelle. Die erste trat mit Knobbi, Peter , Bernd und Michi gegen Chris, Ida, Mathias und Dieter an. Wir waren mit Helmut, Manu, Gottfried und Ulla gegen Herbert, Ingrid, Franz und Adolf am Start. Außerdem waren zahlreiche Fans anwesend.

Aufgrund des Doppelkampfes fand unser Kampf auf Bahn 1 und 2 statt. Aber das schien Helmut nicht zu stören, denn er begann gut gegen Herbert und lag nach 10 Schub mit 60 zu 53 in Führung. Bei 20 Holz hatte er zu Inges Freude schon 111, lag damit aber leider 3 Holz hinter Herbert zurück, der bis zum 25. Schub seinen Vorsprung auf 8 Holz ausbaute ( 133 - 141 ). Im Räumen lief es bei Helmut nicht so gut, die Anschübe waren mehr schlecht als recht, abgesehen von einem Achter. Bei Herbert lief es da mit zwei Neunern schon wesentlich besser. Folgerichtig konnte er sich weiter absetzen und entschied mit 187 zu 222 den ersten Durchgang für sich. Nach dem Bahnwechsel drehten beide auf, Herbert legte eine Serie mit Kranz-Neun-Krenz-Neun hin, aber Helmut ließ sich nicht abschütteln, nach den Vollen stand es 155 zu 154 zu Gunsten von Helmut. Beim Räumen war es bei beiden durchwachsen, Helmut hatte zwar ganz gute Anschübe, räumte aber alles einzeln und nahm auch die ausgesetzen Biere nicht mit. Bei Herbert waren die Anschübe nicht gut, er räumte einzeln, machte aber wenig Fehler. Helmut versäumte es leider, sich weiter an Herbert heranzuarbeiten, da er sich am 43. Schub einen Superkeglertraum hinstellte, den er nicht mehr eliminieren konnte. Am Ende lagen wir mit 31 Holz zurück ( 208 - 395 zu 204 - 426 ). Auf der Nebenbahn lagen die Kugis auch hinten, allerdings nur mit 10 Holz ( 427 zu 437 ).

Die nächste Paarung lautete Manu gegen Ingrid. Anfangs kamen beide nicht so recht in Schwung, Manu hatte nach 10 Schub 52, Ingrid 44. Aber dann wurde es bei beiden besser, Manu lag nach den Vollen mit 141 zu 137 eine Nasenspitze vorne. Leider waren auch bei ihr die Anschübe nicht allererste Sahne, ganz im Gegensatz von Ingrid, die mit einem Zweierzug und einem Neuner begann. Danach schwächelte aber sie in die Anschübe und stellte sich am 46. Schub noch einen Keglertraum hin. So konnte Manu den ersten Durchgang mit 201 zu 200 für sich entscheiden. Nach dem Bahnwechsel spielten beide auf hohem Niveau weiter, nach den Vollen stand es 139 zu 137 für Manu. Und Manu begann gut, Zweierzug, Neuner, Zweierzug und ein Achter. Doch Ingrid konterte, sie hatte zwei Neuner im Räumen und viele Zweierzüge. Auf diese Weise konnte sie Manu auf Abstand halten, obwohl auch sie hervorragend räumte. Am Ende stand es 412 ( 211 ) zu 417 ( 217 ) für Ingrid. Damit war der Rückstand auf 36 Holz angewachsen. Auf der Nebenbahn hatte sich das Blatt gewendet, Peter hatte seine Chance gegen den Ersatz Ida genutzt und 50 Holz Vorsprung herausgekegelt.

Sollte das noch ein gutes Ende für uns nehmen, musste jetzt mal was passieren. Doch bereits zu Anfang kam Gottfried nicht zurecht, ganz im Gegensatz zu Franz. Bereits in die Vollen konnte Franz den Vorsprung für seine Mannschaft weiter ausbauen ( 128 zu 141 ). Auch im Räumen kannte er keinen Respekt vor dem Alter, nutzte Gottfrieds schlechte Anschübe gnadenlos aus und sammelte weiter Holz um Holz. Nach 50 Schub stand es 173 zu 213 für Franz. Auf der Bahn 2 kam dann Gottfried besser zurecht, doch Franz legte nochmals einen Zahn zu und entschied die Vollen wieder für sich ( 133 zu 156 ). Im Räumen lief es diesmal besser für Gottfried, aber auch er war nicht durstig. Mit drei Fehlern konnte er 63 Holz räumen, Franz schimpfte ununterbrochen wegen seiner Anschübe, räumte aber konstant mit nur zwei Fehler und konnte damit 70 Holz verbuchen. Damit hatte er den Durchgang klar für sich entschieden ( 196 - 369 zu 226 - 439 ). Die BSG Quelle 2 hatte damit bereits 106 Holz Vorsprung, das sah nicht gut aus für uns. Witzigerweise lagen sie auch vor unserer und ihrer ersten Mannschaft. Bernd hatte heute keinen guten Tag erwischt und musste gegen Mathias, der die Kugeln mit 48 km/h hinterdonnerte, 33 Holz abgeben. Da war der Kampf noch richtig eng, nur noch 17 Holz lag unsere erste in Front.

Die letzte Paarung lautet Ulla gegen Adolf, auch ein Kandidat, der gerne lautstark seinen Unmut über die Kegel äußert. In die Vollen gab es noch nicht viel zu meckern, da lag er mit 154 zu 148 vorne. Im Räumen wurde es aber dann mit den schlechteren Anschüben und ein paar Fehlern doch lauter, Ulla konnte etwas aufholen. Leider nutzte auch sie ihre Chancen nicht und räumte alles einzeln, was wahrscheinlich auch daran lag, dass Michi auf der Nebenbahn nach durchwachsenen Vollen sich Holz um Holz von Dieter absetzen konnte. Am Ende hatte Ulla im ersten Durchgang zwei Hölzer Vorsprung für sich herausgearbeitet ( 210 zu 208 ). Nach dem Bahnwechsel lieferten sich die beiden einen hochklassigen Kampf in die Vollen, 155 für Ulla, 151 für Adolf. Auch die Bahn drei und vier hielt mit 158 ( Michi ) und 150 ( Dieter ) mit. Diesmal hatte Adolf die besseren Karten im Räumen, was auch an seinem fehlerlosen Spiel lag und an Ullas "Paarlosigkeit". Außerdem hatte sie ihre Augen mehr auf der Nebenbahn, denn Dieter drehte auf die letzten Schub nochmals richtig auf, doch am 46. Schub war es entschieden. Ulla verlor mit einem guten Ergebnis ( 226 - 436 zu 230 - 438 ) den Durchgang und die Paarung. Damit ging der Sieg hochverdient an Quelle 2, die jede Paarung für sich entscheiden konnten und auch ihre erste Mannschaft im Griff hatten.

Fazit des Spiels: Solche Doppelkämpfe sind stimmungsmäßig der Bringer, wir gratulieren der ersten Mannschaft zum Sieg, der BSG Quelle 2 zum Aufstieg und dem Ehepaar Nusch zu viel Geld ( 12 € Ausflugskasse und 4 € Mannschaftskasse).

 

Bis zum nächsten Mal, Euer