Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Dippold Oliver | 136 | 44 | 9 | 3 |
180
|
330
|
331
|
161
|
126 | 35 | 10 | 1 | Zaus Ingrid | ||
108 | 42 | 10 |
150
|
170
|
126 | 44 | 7 | ||||||||
Nusch Gottfried | 135 | 63 | 4 | 1 |
198
|
363
|
364
|
194
|
150 | 44 | 3 | 2 | Neubauer Karin | ||
130 | 35 | 12 | 2 |
165
|
170
|
126 | 44 | 8 | |||||||
Pfister Peter | 127 | 53 | 1 |
180
|
340
|
404
|
193
|
130 | 63 | 3 | 1 | Werner Ingrid | |||
Pfister Manuela | 125 | 35 | 10 |
160
|
211
|
141 | 70 | 5 | 2 | 1 | |||||
Schöls Ulla | 155 | 86 | 0 | 8 | 1 |
241
|
459
|
353
|
189
|
128 | 61 | 5 | 1 | Zaus Ingrid | |
146 | 72 | 3 | 2 | 1 |
218
|
164
|
129 | 35 | 11 | 1 | |||||
1062 | 430 | 49 | 14 | 4 | 1492 | 1452 | 1056 | 396 | 52 | 8 | 1 |
Am ungewohnten Freitag traten wir heute zum Kampf gegen die KC Neuner 3 an, noch dazu auf der Bahn 5 und 6. Aber was solls, wird schon schiefgehen. Manu trat kurzfristig noch zurück und überließ Oli die Bahn, ansonsten waren Gottfried, Peter und Ulla dabei. Die Gegner konnten nur mit 3 Keglerinnen antreten, das hieß, die Keglerin mit dem niedrigsten Ergebnis hatte die Chance, ihr Ergebnis nochmal zu toppen.
Oli fing also an gegen Ingrid. In die Vollen lief es eigentlich ganz gut, 57 nach den ersten 10 Schub, damit lag er schon 9 Holz vorne. Diesem Vorsprung konnte er noch ein Holz draufsetzen, d.h. mit 136 zu 126 begannen die beiden mit dem Räumen. Und auch da glänzte Oli anfangs mit einem Zweierzug, danach lief es nicht mehr so gut, die Anschübe waren nicht berauschend und es schlichen sich auch ab und an mal ein paar Fehlerchen ein. Doch Ingrid konnte kein Kapital daraus schlagen, im Gegenteil: sie zerhackte sich ihre Bilder und hatte auch so ihre Schwierigkeiten mit den Einzelnen. Oli konnte also seinen Vorsprung weiter ausbauen und lag mit 180 zu 161 beim Bahnwechsel vorne. Auf der zweiten Bahn kam er nicht mehr so zurecht, er fand die Gasse nicht mehr und zog oft nach außen. Ingrid konnte also mit einem soliden Fünferschnitt den Vorsprung auf ein Holz eindampfen ( 108 zu 126 ). Im Räumen was es dann das Gleiche wie im ersten Durchgang, das erste Räumen bei Oli hui, der Rest... naja. Ingrid war ein bisschen sicherer als im ersten Durchgang und schaffte es auf diese Weise, das Spiel zu drehen ( 150 - 170 ). Mit einem Holz Vorsprung ging der erste Durchgang an die Neuner ( 330 zu 331 ).
Nichts, was nicht repariert werden könnte, immerhin war nun unser Gottfried an der Reihe. Für die Neuner war Karin am Start. Und Karin legte gleich richtig los, nach 10 Schub lag sie schon 6 Holz vorne, und gegen Ende der Vollen konnte sie nochmals richtig Holz gut machen. Gottfried war zwar nicht schlecht mit 135, konnte aber mit dem Sechserschnitt nicht mit halten. Zur Krönung begann er dann auch gleich mit einer Fürther Straße, die gleich mal 8 Schub kostete. Karin war auch nicht vom Glück verfolgt mit ihren Anschüben und ihrem Kampf mit den Einzelnen, relativ sicher zwar, aber einzelnd. Nach Eliminierung der Fürther Straße legte dann Gottfried richtig los, gute Anschübe und viele Pärchen ließen ihn wieder herankommen und sogar Holz gut machen. Am Ende waren es 198 für Gottfried und 194 für Karin. Im zweiten Durchgang kamen beide erst langsam ins Spiel, am Ende mit dem besseren Ergebnis für Gottfried ( 130 – 126 ). Und dann kam das Räumen und Gottfrieds persönliches Trauma mit dem rechten Saunagel, der wollte einfach nicht fallen. Auf diese Weise konnte sich Karin wieder heranarbeiten und hatte am Ende die Nase mit einem Holz vorne ( 165/363 zu 170/364 ).
Also immer noch alles offen. Peter hatte vorher noch trainiert, um sich den Kugi-Meister zu sichern, das hatte ganz gut geklappt. Auf der Nebenbahn war Ingrid an der Reihe. Anfangs spielten beide auf dem gleichen Niveau, aber dann biss sich Peter an der Mitte fest und Ingrid konnte sich etwas in die Vollen absetzen ( 127 zu 130 ). Auch im Räumen nahmen sie sich anfangs gegenseitig nichts weg, aber dann konnte Ingrid sich mit einem Neuner am 39. Schub etwas Luft verschaffen. Obwohl Peter nahezu fehlerlos spielte, kam er nicht mehr heran und musste Ingrid die erste Runde überlassen ( 180 zu 193 ). Leider hatte sich Peter durch seine vorherigen 100 Schub etwas „überspielt“, also musste Manu einspringen, obwohl sie sich nicht richtig fit fühlte. Und das merkte man auch, bereits in die Vollen konnte sie Ingrid nicht folgen, die jetzt eine Gasse nach der anderen spielte ( 125 – 141 ). Und es kam noch schlimmer, Manu vertrat sich auch den sowieso schon „angeschlagenen“ Fuß und konnte nicht mehr richtig anlaufen. Damit war natürlich die Konzentration weg, und die Fehler häuften sich. Ingrid konnte sich mit einem sehr guten Spiel nochmals richtig absetzen, hatte auch überwiegend gute Anschübe. Am Ende lagen wir auf einmal 67 Holz hinten ( 160/340 zu 211/404 ).
Jetzt musste Ulla also spielen, was möglich war. Immerhin hatte Ingrid ( die erste ) bereits 100 Schub hinter sich, sie eröffnete und beendete also den Kampf. Bereits in die Vollen legte Ulla richtig los und Ingrid konnte den fünf Neunern nicht viel entgegen setzen ( 155 zu 128 ).Und im Räumen machte Ulla weiter, Ingrid räumte diesmal richtig gut, hatte aber wiederum wegen der zwei Vollen am 48. Und 49. Schub das Nachsehen. Damit hatte Ulla schon 52 Holz vom Vorsprung abgeknabbert ( 241 zu 189 ). Im zweiten Durchgang klingelte es nicht mehr ganz so oft bei Ulla, dennoch konnte sie aufgrund der zahlreichen Siebner und Achter den Rückstand bereits in die Vollen egalisieren und sogar in einen Vorsprung umwandeln ( 146 zu 129 ). Und dann ging Ingrid die Puste und die Konzentration aus, was sich auf die Anschübe und das Spiel auf die einzelnen auswirkte. Das ist aber bei der Schubanzahl nicht verwunderlich. Am Ende war das Ergebnis dann klarer als der Spielverlauf vermuten lässt ( 218/459 zu 164/353 ).
Fazit des Spiels: Keine Verschiebung mehr auf Freitag abend, wenn wir auf 5 und 6 ausweichen müssen, 12 € für die Ausflugskasse und zwei glanzlose Punkte...
Bis zum nächsten Mal, Euer