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19.11.2024
2024/2025
Gruppe A 100
Punktespiel (4x 100 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg 1

:

Dynamites Schwabach 2

1770

:

1680

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Hirschmann Hans
147
63
2
1 1
210
449
420
207
147
60
6
2 1 Wagner Uwe
149
90
0
2 2
239
213
168
45
8
4
Schöttner Jörg
160
80
1
3 3
240
449
404
207
148
59
3
4 1 Nowak Armin
137
72
0
3 1
209
197
135
62
4
2 2
Schöls Michael
155
87
1
4 1
242
463
432
213
144
69
4
3 1 Rieger Thomas
149
72
2
1 1
221
219
157
62
2
1 2
Schöls Ulla
137
52
1
189
409
424
212
143
69
3
2 Wagner Wolfgang
148
72
1
2
220
212
160
52
8
4 2
1182 588 8 16 9 1770 1680 1202 478 38 22 9

Heute musste unsere "Erste" mal wieder ran. Es stand das Heimspiel gegen die Dymamites Schwabach 2 an, ein nicht immer leicht zu bespielender Gegner, der schon das eine oder andere Mal über sich hinausgewachsen ist. Nichts desto trotz wollten wir heute zeiten, dass mit uns an der Tabellenspitze zu rechnen war.

Unsere Aufstellung heute: Hans Hierschmann als Startkegler, dann Jörg Schöttner, der um den zweiten Startplatz gebeten hatte, anschließend Michi Schöls und wie immer als Schlusskeglerin Ulla Schöls-

Hans Hirschmann musste heute gegen Uwe Wagner ran. Man wusste nicht was man vom Gegner erwarten konnte, doch Hans "Hanni" Hirschmann ist ja bisher eine sichere Bank. Dennoch begann er heute nicht ganz so souverän, wie in den letzten Spielen. Ein paar Ausreißer rechts und links der Gasse ließen vermuten, dass er sich heute gegen Uwe Wagner schwer tun würde, denn Uwe ballerte gleich richtig los. Zum Glück für uns stabilisierte sich unser Startkegler Hanni aber Mitte der Vollen wieder und Uwe leistete sich ein paar nicht ganz so tolle Kugeln. Mit Gleichstand (147:147) ging es nun ins Räumen. Es entwickelte sich ein Spiel auf gleichem Niveau. Keiner der Kontrahenten konnte sich wirlich absetzen. So endete der erste Durchgang mit 210:207 zu unseren Gunsten. Der Bahnwechsel brachte dann aber die Entscheidung. Hanni hatte jetzt seinen Spielrhythmus gefunden und bretterte sensationelle 239 Holz auf die Bahn. Hier musste Uwe dann doch abreißen lassen, kam jedoch auch noch auf gute 213 Holz, allerdings etwas zu viel Fehler.

Aufgrund von leichten Problemen an der Hüfte wollte Jörg heute den zweiten Startplatz belegen. Nun gut, auch an zweiter Stelle kann man wesentlich zu einem Sieg beitragen. Gesagt getan: Jörg legte los wie die Feuerwehr und hatte bereits nach 25 Kugeln 160 auf der Anzeigetafel stehen. Sein Kontrahent Armin Nowak musste hier bereits mti 148 abreißen lassen, hatte sich aber mehrmals mit seiner wuchtigen Kugel einen "Schnur- und Keilezwirbler" oder ähnliches eingefagen, sodass unser Bahndienst mehr oder weniger dauernd unterwegs war, um die Keile ihrer natürlichen Ordnung wieder zuzuführen 😁. Auch bärenstarken 80 geräumten Keilen von Jörg konnte Armin heute nichts entgegensetzen. So endete der erste Durchgang mit 240:207 zugunsten von Jörg. Nach dem Bahnwechsel hatte ich aber scheinbar eine Rille in den Bahnbelag gefräst, denn Jörg spielte ein ums andere Mal durch die Mitte, und musste sich auf die zweiten 50 Kugeln mit "nur" 209 Holz begnügen. Da Armin mit 197 Holz auch nicht so richtig ins Rollen kam, konnten wir unseren Vorsprung noch weiter ausbauen.

Nun musste Michi seinen Restalkohol vom Vortag rausschwitzen und unseren Vorsprung halten oder weiter ausbauen. Sein Gegner heute war Thomas Rieger, der auch immer wieder mal sehr gute Spiele auf die Bahn zaubern kann. Thomas begann etwas zerfahren, Michi hingegen spielte heute konzentriert und meist exakt in die linke Gasse und konnte sich somit in die Vollen etwas von Thomas absetzen (155:144 Holz). Das Räumen eröffnete Michi dann gleich mit einem Neuner und weiteren guten Anschüben. Damit nahm er Thomas weitere Holz ab, denn Thomas konnte dem Spiel von Michi nicht folgen. 242:213 Holz zeigte die Anzeigetafel beim Bahnwechsel. Eine Vorentscheidung war mehr oder weniger gefallen. Jetzt hieß es noch, den geforderten Schnitt von 440 Holz zu spielen, um nicht ein Strafgeld zu kassieren. Das war heute aber nicht zu erwarten, denn auch in Durchgang zwei zeigte Michi heute seine Klasse. Obwohl sich Thomas auf Bahn drei deutlich steigern konnte, änderte dies nichts mehr daran, dass auch er Holz abgeben musste. Mit 463:432 endete damit der dritte Durchgang.

Ulla hatte jetzt nur noch die Aufgabe, den Vorsprung ins Ziel zu bringen, denn das Spiel war durch den hohen Vorsprung prinzipiell schon entschieden. Heute war aber der Wurm drin. Ulla spielte Mitte um Mitte und verzweifelte heute an ihrem Spiel. Drei glatte "Fürther Straßen" nacheinander im Räumen trugen heute auch nicht dazu bei, dass ihre Laune besser wurde. Glücklicherweise konnte Wolfgang Wagner auf der gegnerischen Bahn die Situation nicht wirklich ausnutzen. Er spielt zwar gute Bilder an, leistete sich aber am Ende doch zu viele Fehler.Ulla konnte sich nach 100 Kugeln noch auf 409 Holz hocharbeiten, musste dann aber heute als einzige Keglerin Holz an ihren Gegner abtreten, der auf gute 424 Holz kam.

Die heutige Spielbilanz: ein gutes Ergebnis erzielt, dass aber höher hätte ausfallen können und nur drei Euro in die Mannschaftskasse.

Bis zum nächsten Mal, Euer