Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gottschlich Hans |
151
|
89
|
1
|
3 | 2 |
240
|
443
|
444
|
207
|
154
|
53
|
3
|
1 | Hirschmann Hans | |
131
|
72
|
1
|
1 |
203
|
237
|
167
|
70
|
1
|
2 | 2 | |||||
Gebhard Katja |
143
|
80
|
2
|
3 |
223
|
427
|
463
|
221
|
150
|
71
|
3
|
2 | Schöls Ulla | ||
142
|
62
|
3
|
2 | 2 |
204
|
242
|
163
|
79
|
0
|
4 | |||||
Gebhard Ursula |
146
|
51
|
3
|
1 |
197
|
386
|
455
|
217
|
157
|
60
|
5
|
1 | Schöls Michael | ||
117
|
72
|
4
|
2 |
189
|
238
|
157
|
81
|
0
|
3 | ||||||
Süß Andreas |
145
|
71
|
4
|
5 | 1 |
216
|
418
|
501
|
221
|
140
|
81
|
2
|
2 | 1 | Schöttner Jörg |
130
|
72
|
1
|
1 | 1 |
202
|
280
|
175
|
105
|
0
|
7 | 5 | ||||
1105 | 569 | 19 | 18 | 6 | 1674 | 1863 | 1263 | 600 | 14 | 21 | 9 |
Heute stand das Spitzenspiel der Gruppe A auf dem Spielplan. Wir mussten heute auswärts (auf Bahn 1 und 2) gegen die Klingelneuner-Kegelfreunde 1 antreten. Die Voraussetzungen für das Spiel waren bekannt: wer das spiel heute gewinnt, wird die Meisterschaft der Gruppe A gewinnen. Nur eine winzige Chance hätten wir aber bei einer Niederlage dennoch, denn das Hinspiel konnten wir mit 8 Holz Differenz zu unseren Gunsten entscheiden. Daher war die Marschrichtung für heute klar: entweder einfach gewinnen oder mit nicht mehr als 8 Holz verlieren, dann würde der direkte Verglich zu unseren Gunsten entscheiden. Aber soweit wollten wir es eigentlich gar nicht kommen lassen.
Mit in der letzten Zeit bewährten Aufstellung Hanns Hirschmann, Ulla Schöls, Michi Schöls und Jörg Schöttner als Schlusskegler ging es in die Partie.
Hans Hirschmann spielte gegen den Startkegler Hans "Knobbi" Gottschlich. Bereits in der ersten Paarung durfte man sich heute keine Böße geben, denn ein hoher Rückstand wäre sicherlich nur schwer mehr aufzuholen. Dennoch hatte Hans "Hanni" Hirschmann heute Probleme, sich in sein Spiel hineinzufinden. Er spielte zwar gute 154 Holz in die Vollen, aber das Räumen stellte ihn heute etwas vor Probleme. Knobbi hingegen versuchte von Anfang an Druck aufzubauen und konnte seinen ersten Durchgang mit starken 240 Holz (89 geräumt) abschließen. Dem hatte Hanni "nur" 207 Holz entgegenzusetzen. Bahnte sich hier schon eine kleine Vorentscheidung fürs Spiel an? Nein, denn nach dem Bahnwechsel war das Kegelglück plötzlich Hanni hold, wohingegen Knobbi mehr und mehr mit der Bahn 2 haderte. Hanni zauberte auf Bahn 1 dann letztendlich starke 237 Holz auf die Anzeigetafel, wohingegen sich Knobbi mit für seine Verhältnisse mageren 203 Holz zufriden geben musste. Mit 443:444 endete damit das Duell zwischen den beiden Kontrahenten.
Jetzt hieß es nur noch für Ulla, den Vorsprung von einem Holz ins Ziel zu retten :-) Ullas Gegnerin heute: Katja Gebhard, die immer für ein herovrragendes Spiel gut war, aber Ulla konnte das auch von sich behaupten. Waren beide Spielerinnen in Durchgang eins noch mehr oder minder gleichauf (223:221 Holz), wendete sich nach dem Bahnwechsel das Blatt: Katja konnte jetzt nicht mehr an ihre Leistungen in Durchgang eins anknüpfen, Ulla hingegen wuchs jetzt über sich hinaus: nach grandiosen 163 Holz in die Vollen legte sie nochmal 79 geräumte Keile nach und kam damit auf perfekte 242 Holz (463 insgesamt). Da Katja sich mit nur 204 Holz zufrieden geben musste, wuchs der Vorsprung jetzt auf gute 37 Keile.
Noch kein Grund, sich zurückzulehnen, aber auch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Jetzt musste Michi gegen Ursula Gebhard seine Kegelkunst beweisen. Michi begann auf Bahn 2 konzentriert in die Vollen und durfte sich nach 25 Kugeln auf 157 Holz freuen. Ursel musste hier schon etwas abreißen lassen, kam aber dennoch noch auf gute 146 Holz. Nun ging es ins Räumen, und das war auf Bahn 2 heute nicht die Paradediziplin von Michi: 5 Fehler (allesamt links an den zu räumenden Keilen vorbei) bescherten Michi dann auch nur 60 geräumte Holz, was nicht gerade zur Erheiterung von Michi beitrug. Nur gut, dass Ursel das heute nicht ausnutzen konnte, denn auch sie spielte weit unter ihren Möglichkeiten und erreichte sogar nur 51 geräumte Keile, sodass es mit 197:217 zu Michis Gunsten weiterging. Der Bahnwechsel schien warhre Wunder zu wirken: mit nochmals 157 Holz in die Vollen und guten 81 geräumten Keilen durfte sich Michi jetzt über das Endergebnis von 238 (insgesamt 455 Holz) freuen. Ursel hatte aber heute nicht ihren Sahnetag erwischt und schloss ihr Spiel mit nur 189 (insg. 386) Holz ab.
Über 100 Holz Vorsprung dürfte jetzt wohl nichts mehr am Endergebnis ändern. Jetzt hieß es eigentlich nur noch, den deutlichen Vorsprung ins Ziel zu bringen. Jörg durfte heute diese Aufgabe gegen Andi Süß meistern. Und niemand von den zahlreichen Zuschauern heute bezweifelte, dass Jörg diesen Vorpsrung noch verspielen würde. Auch wenn es in Durchgang eins mehr oder minder ausgegelichen war zwischen beiden Kontrahenten (216:221), sollte der zweite Durchgang wohl das Meisterstück für Jörg werden: nachdem er schon in die Vollen unglaublich starke 175 Holz auf die Bahn zauberte (und Andi Süß dem mit 145 bei weitem nicht mehr folgen konnte), legte er im Räumen nochmal eins drauf. Was sahen denn die Zuschauer jetzt? Bundesligataugliche 105 geräumte Keile bescherten Jörg heute als Sahnestück bärenstarke 501 Holz insgesamt. Dass hier sein Gegner heute wahrlich keine Chance hatte, versteht sich denke ich von selbst.
Damit war das Spiel um die Meisterschaft 2024/2025 in der Gruppe A mit einem Sieg der Kugelblitze beendet, wenn auch niemand mit einem so deutlichen Sieg im Vorfeld gerechnet hätte. Und ein Kuriosum darf nicht unerwählt bleiben: Bernd als "Geldeintreiber" der Strafgebühren ging heute mit 0€ das erste Mal leer aus, denn niemand wollte heute 111, 222 oder unter seinem eigenen Punktespielschnitt spielen.
Bis zum nächsten Mal, Euer