Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Luft Hans | 151 | 70 | 2 | 1 | 1 |
221
|
192
|
139 | 53 | 5 | 3 | 1 | Völkel Bernd | ||
Ulbricht Günther | 140 | 60 | 5 | 2 |
200
|
170
|
125 | 45 | 6 | 1 | 2 | Haubrich Heinz | |||
Flach Peter | 141 | 54 | 2 | 1 |
195
|
206
|
152 | 54 | 0 | 2 | Dorsch Roland | ||||
März Ernst | 141 | 54 | 4 | 2 |
195
|
203
|
140 | 63 | 5 | 4 | Schöls Michael | ||||
Feldbauer Michael | 165 | 69 | 4 | 6 | 1 |
234
|
174
|
130 | 44 | 2 | 1 | Neidhöfer Andreas | |||
738 | 307 | 17 | 12 | 2 | 1045 | 945 | 686 | 259 | 18 | 10 | 4 |
Diesmal mussten wir beim Tabellenvorletzten, den Russenschiebern antreten. Von der Papierform her eigentlich eine klare Angelegenheit, hier der ungeschlagene Tabellenführer, da die Mannschaft, die bislang erst einen Saisonsieg einfahren konnte...
Es begann auch eigentlich wie immer, der Startkegler des Gegners, Hans Luft, legte los wie die Feuerwehr, seine 221 Holz waren wieder mal eine dicke Vorgabe für Bernd (seine Plus-/Minusbilanz wird sich diese Saison wohl kaum noch zum positiven wenden...), und nach seinen eher durchschnittlichen 192 waren wir wieder mal mit 29 Punkten im Hintertreffen... Aber eigentlich waren wir das ja gewohnt und von daher kein Grund zur Besorgnis.
Günther Ulbricht schob nun genau 200, eine Leistung, die Heinz nach den tollen Vorstellungen in den letzten Kämpfen eigentlich kontern sollte... Aber er erwischte einen rabenschwarzen Tag - nach seinen schwachen 170 Kegeln war der Kampf schon fast entschieden, 59 Punkte Rückstand hatten wir in dieser Saison noch nie. So konnten wir nur noch auf einen Einbruch vom Gegner hoffen.
Aber auch der nächste Spieler aus Diepersdorf, Peter Flach, zeigte keine große Schwäche, seine 195 ließen nicht viel Raum, den Rückstand zu verkürzen. Roland zeigte zwar eine gute Leistung und blieb ohne Fehler, doch seine 206 Holz brachten uns nicht wirklich näher.
Jetzt ging es nur noch mit einer überragenden Leistung unserer beider Schlußkegler. Ernst März von den Russenschiebern erkegelte sich solide 195, doch leider konnte auch Michi nicht an seine Bestform anknüpfen und blieb mit 203 bei 5 Fehlern dann doch deutlich unter seinem sonstigen Leistungsniveau.
Einen Rückstand von nunmehr 40 Holz ist wohl auch für einen erfahrenen Schlußkegler ein hartes Brot, erst recht, wenn der letzte Mann des Gegners eine wirklich überragende Leistung auf die Bahn bringt - Michael Feldbauer spielte 234 Kegel, schon in die Vollen hatte er 165!
Die Messe war nun endgültig gesungen, Andy hätte 275 zum Sieg gebraucht... Da spielte es dann auch keine Rolle mehr, dass er mit indiskutablen 174 sein schlechtestes Ergebnis seit Jahren auf die Bahn "zauberte"...
Die Kurzbilanz: Neun Euro fürs Spanferkel und noch nicht einmal eine Maß Bier wollte gelingen... Irgendwo ist es tröstlich, dass wir gleich deutlich verloren haben, in einem Kampf, in dem alle unter ihren Möglichkeiten blieben...
Bis zum nächsten Mal, Euer