Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Seitz Wolfgang | 141 | 53 | 4 | 2 |
194
|
181
|
127 | 54 | 4 | Völkel Bernd | |||||
Clausen Achim | 134 | 62 | 5 | 2 |
196
|
165
|
130 | 35 | 10 | 1 | Haubrich Heinz | ||||
Fröhlich Stefan | 139 | 61 | 4 | 2 |
200
|
217
|
158 | 59 | 3 | 5 | Dorsch Roland | ||||
Mörtel Thomas | 140 | 68 | 4 | 1 | 1 |
208
|
193
|
135 | 58 | 2 | Schöls Michael | ||||
Meyer Michael | 139 | 68 | 4 | 1 | 1 |
207
|
203
|
141 | 62 | 3 | 5 | Neidhöfer Andreas | |||
693 | 312 | 21 | 8 | 2 | 1005 | 959 | 691 | 268 | 22 | 11 | 0 |
Was für nette Erinnerungen hatten wir doch an unser letztes Spiel in Happurg - als frisch gebackener Meister der Herrenklasse B reisten wir dort an, feierten kräftig und gewannen auch noch unser "Abschiedsspiel" in dieser Liga mit 958:948 gegen Post SV Hersbruck. So wollten wir heute auch beim Titelverteidiger unter Beweis stellen, dass wir zurecht an der Tabellenspitze stehen, zumal unsere Gastgeber in dieser Saison zu Hause noch kein einziges mal über 1000 gespielt haben.
Es ist ja allgemein bekannt, dass in Happurg die guten Ergebnisse nicht auf den Bäumen wachsen, so konnte Wolfgang Seitz mit seinen 194, die er trotz einer leichten Verletzung erzielte, durchaus zufrieden sein. Was machte nun Bernd, der im letzten Spiel einen neuen persönlichen Rekord erzielte? Konnte er uns gleich wieder in Führung bringen??? Leider nein, es begann so, wie eigentlich meistens in dieser Saison, mit wenig berauschenden 181 lagen wir einmal mehr um 13 Holz im Hintertreffen.
Als nächster ging Achim Clausen an den Start, der uns schon in der letzten Saison, damals noch im Trikot von Post SV Hersbruck, überzeugt hat. Seine 196 waren schon eine ernst zu nehmende Aufgabe für Heinz, der hier zwar schon 212 gespielt hat, dem aber manchmal auch noch seine mangelnde Erfahrung, die gerade auf einer so schwer zu spielenden Bahn immens wichtig ist, einen Strich durch die Rechnung macht... So leider auch heute, 165 Holz bei 10 (!) Fehlern ließen uns schon fast aussichtslos zurück fallen.
Jetzt halfen uns nur noch drei Klasseleistungen und / oder ein Ausrutscher der Happurger. Der Youngster im Team unserer Gegner, Stefan Fröhlich, tat uns schon mal keinen Gefallen und kegelte den ersten 200er (auf den Punkt) des Abends. Jetzt trumpfte aber Roland auf, der nach dem Kampf gegen die Flotten 56er noch so unglücklich war: bärenstarke 217 (bei 158 in die Vollen!) ließen den Rückstand auf 27 Holz schmelzen - war jetzt noch was drin???
Wenn ja, dann wohl nur mit Hilfe unserer Gastgeber - aber Thomas Mörtel zog uns da mit seinen 208 ganz schnell den Zahn, zumal auch Michi mit 193 keinen Konter setzen konnte. Und in dieser "Kiesgruam" (O-Ton Gut Holz Happurg) 42 Punkte gegen einen so starken Schlusskegler wie Michael Meyer aufzuholen ist auch für Andy so gut wie unmöglich.
So nutzte erstgenannter, als Sohn des Gastwirts, seinen Heimvorteil aus und machte mit 207 den Sack zu; Andys gute 203 dienten nur noch der Ergebniskosmetik.
Die Kurzbilanz: 3 Maß Bier (allesamt gesponsort von Heinz und den Happurgern - ein dickes Danke!) , neun Euro fürs Spanferkel, und um eine Niederlage "reicher" - wenn wir Meister werden wollen, dürfen wir uns keine solchen Ausrutscher mehr leisten...
Bis zum nächsten Mal, Euer