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11.10.2008
2008/2009
Mixed -A-
Punktespiel (5x 50 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg Mixed

:

SC 04 Maxvorstadt

976

:

945

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Nusch Gottfried 132 49 9 1 1
181
222
151 71 3 3 Herrmann Doris
Pfister Manuela 141 54 4
195
179
119 60 6 2 Kottner Ernst
Dippold Oliver 139 72 3 2 2
211
175
130 45 8 2 Neuser Ingrid
Gadinger Harald 132 43 5 2
175
189
117 72 3 2 1 Gugel Sabine
Schöls Ulla 154 60 2 2 1
214
180
137 43 6 1 Eberle Alois
698 278 23 7 4 976 945 654 291 26 7 4
Hochspannung bis zur letzten Paarung

Nach dem Auswärtssieg gegen die Rastellis wollte die Mixed natürlich auch im ersten Heimkampf die Punkte nicht abgeben. In veränderter Aufstellung, statt Dieter spielte Oli wieder, begann der Kampf etwas verspätet um 14.05 Uhr. Gottfried begann gut, ließ aber dann leider die ersten Punkte auf die Vollen und erreichte 132. Im Räumen gings auch erst nicht schlecht, doch dann kam eine Mitte dazwischen, die unseren Gottfried völlig aus der Bahn warf. Erst ein Fehler auf das rechte Häuschen und dann wollte einfach die hintere rechte Dame nicht fallen. Die Kugeln gingen nur Millimeter vorbei, die Nerven der Mitspieler und Fans flatterten. Im siebten Anlauf fiel endlich der Keil. Das gute Ergebnis war leider auch weg und Gottfried erreichte nach 49 geräumten Holz ein Gesamtergebnis von 181, mit dem er überhaupt nicht zufrieden war. Doris Herrmann spielte gewohnt souverän auf und erspielte sich 151 in die Vollen. Im Räumen lief es auch gut, am 49. Schub traf sie nervenstark nochmal die Gasse, die 4 verbleibenden Keile vom offenen Fünfer hatten keine Chance. Ein Achter hintendrauf führte zu 71 geräumten Holz und einem Ergebnis von bärenstarken 222. 41 Holz Rückstand nach der ersten Paarung, die Stimmung war merklich gedrückt.

Manu ließ sich davon nicht beeindrucken, mit ihrem Personalcoach ( danke Dieter S., dem deutschen Mannschaftsmeister!! ) im Hintergrund und einem Ramazotti im Bauch  spielte sie locker auf. 141 Holz in die Vollen waren die Belohnung. Im Räumen ging es gut los los, aber zwei Mitten, für die sie einmal 5, und beim zweiten Mal mal 6 Schub zum Räumen brauchte, verhinderten die ersten 200 im Punktspiel seit ihrer Rückkehr. Nach 54 geräumten erreichte sie gute 195 Holz. Ernst Kottner von Maxvorstadt fand in die Vollen keine Gasse, nach 25 Schub standen 119 Holz auf seinem Punktekonto. Das setzte sich beim Räumen fort, der linke Saunagel war sein beliebtes Ziel in den Anschüben. Doch dank sehr guter Nachschübe konnte er 60 Holz räumen. 16 Punkte hatte Manu gut machen könne, noch 25 Rückstand, da war doch noch was drin.

Oli hatte ein sehr schlechten Start in die Saison gehabt und brannte darauf, seine Klasse zu zeigen. 122 Holz nach 20 Schub waren da ein sehr guter Anfang, doch dann hatte er anscheinend 3 Schub lang Angst vor seinen eigenen Courage, in denen er jeweils nur einen Zweier schob. Dennoch kam er auf 139 Holz in die Vollen. Dann drehte er nochmals voll auf, nahm das ausgesetzte Bier ( "alle vier ein Bier" ) dankend an und auch beim zweiten Mal ( ohne Bier ) räumte er sie, so daß er nach 72 geräumten Holz mit nur drei Fehlern auf sehr gute 211 Holz kam. Jetzt war wieder alles möglich. Ingrid Neuser musste nun den Vorsprung verteidigen, doch kam sie mit unserer Bahn nicht zurecht, die Kugeln drehten oft ab, was in die Vollen noch nicht so zum Tragen kam. 130 Holz in die Vollen standen auf der Anzeigetafel. Doch im Räumen machte sie bedingt durch das Drehen 8 Fehler und erreichte nach 45 geräumten Holz ein Gesamtergenis von 175. Auf einmal waren wir 11 Holz vorne.

Harald erwischte leider einen rabenschwarzen Tag, nach 18 Schub hatte er 10 schlechte. doch dank einer starken Serie erreichte er 132 Holz in die Vollen. Aber beim Räumen ging es so weiter wie bei seinen ersten 18 Schub, er hatte keine Anschübe, und die Bilder zerlegte er in ihre Einzelteile. Er räumte 43 Holz und kam wie Ingrid auf 175. Sabine Gugel von Maxvorstadt hatte letztes Jahr bei uns 189 Holz erreicht. Wie würde sie heute abschneiden? In die Vollen lief es gar nicht gut, 117 Holz waren es nach 25 Schub. Der 27. Schub war der rechte Saunagel, der sich so verkeilte, daß unser Wirt Karl-Heinz erst die Bahn reparieren musste. Doch völlig unbeeindruckt von der Unterbrechung räumte sie 72 Holz mit 3 Fehlern und erreichte wiederum 189 Holz. Jetzt waren wir wieder 3 Holz hinten, würden wir das schaffen??

Ulla musste nun vorspielen und ein "richtiges Brett" vorlegen. 25 Schub lang war sie auf der Gasse oder in der Mitte, 154 Holz waren der Lohn. Doch der 26. landete auf der linken Dame und hauten 3 Holz raus. Auch danach fand sie nicht immer die Gasse, kämpfte sich aber nervenstark und dank der Unterstützung der Fans ( tschuldigung fürs Vergessen bei der Ansprache ) nach 60 geräumten Holz auf gute 214. Alois Eberle hatte nun die Vorgabe von 212 Holz zum Sieg. Er kämpfte mit sich und der Bahn und brauchte nach 137 Holz in die Vollen noch 75 Punkte. Doch er räumte die Bilder einzeln, dazu kamen die Fehler, so daß ab dem 40. Schub der Sieg schon fast greifbar war. Das Glück blieb uns auch treu, nach 43 geräumten Holz kam er auf ein Ergebnis von 180. Die 31 Holz Vorsprung, die wir jetzt hatten, widerspiegelten nicht den spannenden Spielverlauf.

Fazit unseres ersten Heimkampf: 2 Punkte, 6 Euro für die Spansau, keine Maß für uns und unsere Fans, und im Pokalspiel am Montag haben wir nix zu verlieren!!!!

 

Bis zum nächsten Mal, Euer