Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Felbinger Manfred | 136 | 54 | 4 | 1 |
190
|
189
|
130 | 59 | 2 | 1 | Magerl Helmut | ||||
Wiemer Brigitte | 135 | 54 | 6 | 1 |
189
|
193
|
136 | 57 | 5 | 1 | 1 | Pfister Manuela | |||
Gradl Fritz | 136 | 59 | 3 | 2 | 1 |
195
|
203
|
149 | 54 | 5 | 1 | Pfister Peter | |||
Heindel Helmut | 142 | 44 | 10 | 4 |
186
|
163
|
132 | 31 | 11 | 1 | Dippold Oliver | ||||
Preißl Andrea | 145 | 81 | 2 | 4 |
226
|
190
|
127 | 63 | 3 | Schöls Ulla | |||||
694 | 292 | 25 | 7 | 6 | 986 | 938 | 674 | 264 | 26 | 4 | 1 |
Im Pokal mussten wir diesmal in die Qualifikationsrunde und hatten dazu noch ein schweres Los ... auswärts im Falkenheim gegen "Ja gibt's dös a 1", die in der Mixed 1 spielen. aber jammern hilft nix, deswegen stellten wir wieder mal die Mannschaft um. Frei nach dem Motto "A bisserl rotieren hat noch niemanden geschadet" spielten heute Helmut, Manu, Peter, Oli und Ulla.
Manfred Felbinger von den Gegnern begann ganz gut, 136 in die Vollen. Auch beim Räumen lief anfangs alles problemlos, doch eine Fürther Straße brachte ihn vollends aus dem Tritt, 4 Fehler auf das Bild ( die einzigen Fehler beim Räumen ) liessen ihn auf insgesamt 190 Holz, rechne 54 geräumte, kommen. Das sollte doch eigentlich für unseren Helmut, "Zangenfuß" Nr. 1 kein Problem sein. Doch schon in die Vollen wollten die Kegel nicht so recht umfallen, 130 Holz waren es dann auch nur. Im Räumen musste er alles einzeln "niedermachen", brummelnd und schimpfend spielte Helmut weiter. Als dann am 47. Schub noch ein offener Siebner hinzukam, verlor er völlig die Fassung. Trotz seines Protest "Ich mag nimmer nei" strafte er seiner Worte Lügen und räumte auch dieses Bild weg. Leider fiel dann nur ein Fünfer, was zu einem Gesamtergebnis von 189 Holz führte. Aber es war ja noch alles drin...
Als nächste kegelte Brigitte Wiemer. Ruhig schob sie ihre Kugel nach vorne, was mit 135 Vollen belohnt wurde. Im Räumen hatte sie einige Probleme, die 6 Fehler liessen nicht mehr als 54 geräumte Holz zu. Insgesamt hatte Brigitte das gleiche Ergebnis wie unser Helmut: 189. Manu fing hochmotiviert an, schließlich war das ihre Lieblingsbahn. So kam sie auch auf 136 Holz in die Vollen. Doch leider war der 26. Schub gleich eine Fürther Straße, dennoch räumte sie incl. 5 Fehler 57 Holz ( dämlicher letzter Anschub ) und erreichte solide 193 Holz, was eindrucksvoll ihre jetzige Konstanz unterstrich.
Dann ging Fritz Gradl auf die Bahn. Er schloss sich seinen Vereinskollegen an und erreichte auch 136 Holz in die Vollen. Beim Räumen spielte er souverän, bis zum 46. Schub. Dann leistete er sich 3 Fehler hintereinander auf den hintersten Keil, konnte aber nochmal am 49. Schub räumen. Mit einem Fünfer auf dem letzten Schub erreichte er insgesamt 195 Holz. Dann begann Peter sein zweites Spiel für die Kugelblitze. Ruhig und im Stile eines Skispringers beim Anlauf ( O-Ton Inge ) konnte er 149 Holz in die Vollen kegeln. Lag da der erste 200-er in der Luft? So wie er in die Vollen gekegelt hat spielte er auch weiter, nach 25. geräumten Schub mit 5 Fehlern hatte er den ersten 200-er geknackt und die Mannschaft durfte sich über eine Maß Bier und 11 Holz Vorsprung freuen.
Herbert Heindel von den Gegnern liess sich davon nicht beeindrucken. Mit 4 Neunern in die Vollen und jede Menge "nachgefallenen" Holz kam er auf 142 in die Vollen. Doch was ihm in die Vollen alles gelungen war, liess ihn im Räumen verzweifeln. Nur Millimeter gingen die Kugeln an den Kegeln vorbei, was zu einem Gesamtergebnis von 186 führte. Was würde Oli machen, der am Samstag so aufgespielt hatte? Nach 10 Schub hatte er 59 Holz, doch dann ergriff er die Flucht nach vorne, was in diesem Fall wörtlich zu nehmen ist. Im Anlauf wollte er anscheinend das Rennen gewinnen, was ihn die Kugel verziehen liess. Auch die Ermahnungen der Teamchefin ( haben anscheinend nicht soviel Gewicht wie die des Personalcoachs ) wurden ignoriert. So beendete Oli seinen Durchgang mit dem nackten Ergebnis 132|31|163|11, und wir waren 12 Holz hinten.
Und dann kam eine harte Nuss. Andrea Preissl, da wäre ein Vorsprung nicht schlecht, weil unter 200+ geht Andrea in Normalform nicht auf die Bahn. Eindrucksvoll bewies sie ihre Klasse, ließ sich auch von ein paar Mitten nicht beeindrucken und hatte nach 145 Holz in die Vollen und sagenhaften 81 geräumten ein Gesamtergebnis von 226 Holz. Was für ein Ergebnis, zum Gewinnen mussten da schon 239 Holz her, denn im Räumen waren wir hinten. Aber Ulla machte es dem Gegner leicht und auch das Spiel war wenig spannend. Die Mitte war ihr bester Freund, auch ein Verstellen im Anlauf führte höchstens dazu, daß die Kugeln auf die Damen steuerten. Deswegen waren es auch nur 127 Holz in die Vollen. Auch beim Räumen wurde es nicht besser, Pärchenräumen war heute nicht ihr Sport, sondern Keile einzeln treffen. Völlig verzweifelt und sauer verließ sie nach 63 geräumten Holz die Bahn. Die Zange hatte versagt.
Kurzbilanz des Spiels: Der Pokal findet ohne uns statt, 9 Euro für unser Schweinchen und eine Maß Bier ( das einzig Erfreuliche )...