Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nusch Gottfried | 140 | 53 | 8 | 1 |
193
|
201
|
122 | 79 | 3 | 1 | 2 | Bernad Toni | |||
Pfister Manuela | 135 | 69 | 4 | 1 | 1 |
204
|
144
|
100 | 44 | 13 | Wohlleben Georg | ||||
Pfister Peter | 125 | 78 | 1 | 1 | 1 |
203
|
186
|
129 | 57 | 5 | 2 | 1 | Weber Gerhard | ||
Gadinger Harald | 144 | 52 | 6 | 4 |
196
|
207
|
155 | 52 | 6 | 2 | 2 | Mirus Walter | |||
Schöls Ulla | 126 | 57 | 2 | 2 |
183
|
166
|
134 | 32 | 9 | 1 | 1 | Schaller Heidrun | |||
670 | 309 | 21 | 7 | 4 | 979 | 904 | 640 | 264 | 36 | 6 | 6 |
Zum ersten traten wir gegen Haarscharf Erlangen an, die wir deswegen auch gar nicht einschätzen konnten. In Röthenbach hatten die Erlanger mit 1046 Holz verloren, da schien ein ganz starker Gegner auf uns zu treffen. Wieder gingen wir heute in veränderter Aufstellung an den Start. Gottfried begann ganz stark und konnte nach 140 Holz in die Vollen mit dem Räumen beginnen. Leider blieb nach einer Mitte wieder sein "Lieblingskeil", die rechte vordere Dame stehen. Dadurch schon völlig verunsichert schlichen sich die Fehler ein, insgesamt 7 von 8 Fehlern waren diesem Keil ( allerdings bei zwei Bildern ) zu verdanken, dennoch kam Gottfried auf gute 193 Holz. Sein Gegner, Toni Bernad, kam in die Vollen überhaupt nicht zurecht, nur 122 Holz standen nach 25 Schub auf der Anzeigetafel. Dann drehte er aber so richtig auf, ein geräumtes Bild nach dem anderen kam er immer besser in die Gasse. Nach sehr guten 79 geräumten Holz lagen wir 8 Keile hinten.
Als zweite Keglerin startete wieder Manu, die immer besser in Schwung kommt. Die 135 Holz in die Vollen waren deshalb auch völlig verdient. Auch im Räumen kam sie sehr gut zurecht, dankend nahm sie die Maß ( "a Neuner a Maß" ) an und kam nach 69 geräumten Holz auf ihren ersten 200-er in der Saison, insgesamt waren es 204 Holz. Ihr Gegner, Georg Wohlleben, trat als Ersatzspieler an. Er hatte in die Vollen sehr große Probleme, fand nie richtig die Gasse, und erreichte nur 100 Holz. Im Räumen kam er zuerst besser zurecht, nach 15 Schub hatte er schon viermal räumen können. Beim 41. Schub traf er voll in die Gasse, nur der rechte Saukeil blieb stehen ... und stehen. Völlig verunsichert von den ersten Fehler schaffte er es nicht mehr und musste mit 144 Holz von der Bahn. auf einmal waren wir 52 Holz vorne.
Was würde Peter heute spielen? Er begann mit einer Mitte nach der anderen und kam auch nie davon weg. Mit einem 5-er Schnitt beendete er die Vollen. Dann drehte er auf. Den Anschüben, die zum Glück nicht genau in die Mitte kamen, ließ er super Nachschübe folgen. Dazwischen streute er mal einen Neuner ( ohne Bier ) ein und hatte am Schluß 78 Holz mit nur einem Fehler geräumt. Insgesamt 203 Holz waren der Lohn, mit 600 Holz nach 3 Kegler lagen wir auf 1000-er Kurs. Gerhard Weber hatte ihm anscheinend zu genau zugeschaut, auch er hatte in die Vollen nicht wirklich Glück, 129 Holz waren es nach 25 Schub. Im Räumen lief es etwas besser, solide 57 Holz konnte er abräumen, dennoch hatte Peter 17 Holz gut gemacht, insgesamt waren es nun 69 Holz Vorsprung.
Harald war mit seinem gestrigen Training gar nicht zufrieden gewesen, wie würde es heute laufen? Er begann ganz stark, zog aber leider ein paar Schub raus, so daß er mit 144 Holz den 6-er Schnitt verpasste. Im Räumen lief es anfänglich auch ganz gut, dann zog er beim 43. Schub nach draußen und machte mit dem 44. Schub das Bild noch gar kaputt. Es kamen noch ein paar Fehler dazu, deshalb schaffte er es nicht mehr, nochmals in die Vollen zu kommen und versäumte einen 200-er. Dennoch kam er auf ein Gesamtergebnis auf 196 Holz und wir steuerten weiter in Richtung 1000. Walter Mirus von Haarscharf spielte phänomenal auf, nach 6 Schub 41 Holz und es ging weiter so. Nach 25 Schub hatte er 155 Holz auf der Anzeigetafel stehen. Im Räumen traf dann auch ihn das Pech, der Vierer in der Mitte am 41. Schub, den er erst am 48. Schub räumen konnte, verhinderte ein Topergebnis. Insgesamt reichte es zur Tagesbestleistung von 207 Holz.
Wenn Ulla heute nicht zahlen müsste, wäre es der erste 1000-er der Saison, 204 Holz fehlten. Doch die Mitten-Seuche, die am Montag begonnen hatte, setzte sich nahtlos fort. Immer lief sie dem 5-er Schnitt hinterher und konnte nie richtig Punkte gut machen. So langte es nur für 126 Holz in die Vollen, auch der 26. Schub war ein Fünfer in der Mitte, der nächste Anschub ein Fünfer an der Seite ( in der Gasse ). Völlig frustiert schaffte sie es nicht, sich hinauf zu arbeiten und musste nach 183 Holz und einem versauten 1000-er die Bahn verlassen. 241 Holz zum Sieg, das stellte ein hartes Stück Arbeit für Heidrun Schaller dar. Doch auch sie kam nie richtig mit der Bahn zurecht, ihre Kugel drehte auf den letzten Metern ab, so daß auch sie nie Punkte gut machen konnte. 134 Holz waren es in die Vollen, beim Räumen lief es dann wegen der drehenden Kugel gar nicht mehr, insgesamt erreichte sie 166 Holz und ließ sich zu der Aussage hinreißen "Auf der Bahn spiele ich nicht mehr".
Bilanz des heutigen Spieles: Tabellenführung mit 6:2 Punkte, keine 111-er Maß und 3 Euro für unseren Kegel.
Bis zum nächsten Mal, Euer