Nach der Niederlage bei der Freizeitvereinigung ging es heute für uns darum, uns etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen, vor allem da die direkte Konkurrenz auch fleißig gepunktet hat - so end wie in dieser Saison ging es im Tabellenkeller wohl noch nie zu. Zu allem Unglück mussten wir kurz vor Spielbeginn auch noch die Hiobsbotschaft verkraften, dass Heinz verletzungsbedingt nicht spielen konnte. Aber bange machen gilt nicht, schließlich hat Helmut in dieser Saison schon bewiesen, dass er als Ersatzmann keine Fehlbesetzung ist.

Er machte auch gleich den Anfang und hatte es mit Wilfried Meindl zu tun. Im ersten Durchgang trauten wir unseren Augen nicht, Wilfried legte ein Bombenergebnis auf die Bahn: 232 (156/76) ließen Helmut, der überhaupt nicht ins Spiel kam (177) keine Chance. War das schon der Anfang vom Ende? Wer das glaubte hat Helmut unterschätzt, mit einer tollen kämpferischen Leistung brachte er sich wieder zurück ins Match, und konnte mit 210 (gesamt 387) konnte er den Rückstand erträglich gestalten, auch weil es bei Wilfried wie abgerissen war (411 - 232/179).

Andys Aufgabe bestand jetzt darin, den Rückstand nach Möglichkeit zu egalisieren, aber leider lief es bei ihm auch nur bestensfalls durchschnittlich. Mit 422 (202/220) konnte er zwar gegen Alois Gumbrecht (403 - 203/200) ein paar Holz abknabbern, aber wir lagen immer noch mit 5 Punkten im Hintertreffen.

Bernd spielte heute an ungewohnter dritter Stelle, war das der ausschlaggebende Faktor für seine nicht wirklich gute Leistung? Lediglich 392 (192/200) waren nicht das, was er sich selbst versprochen hat und damit hatte er auch gegen Andreas Mohs (422 - 209/213) auch keine Chance. Nun gut, 35 Holz klingen viel, aber hinten raus waren wir ja auch noch gut besetzt.

Michi musste jetzt mindestens die Hälfte des Rückstandes aufholen, und diese Vorgabe erfüllte er mit Bravour: gute 432 (214/218) ließen wieder Hoffnung bei uns aufkommen, da er Karlheinz Berkel 23 Punkte abnahm (409 - 184/225). "Nur" noch 12 Keile, jetzt kam es auf Roland an, möglich war das auf jeden Fall!!!

In die Vollen sah alles auch noch sehr gut aus, aber was geschah dann beim Räumen??? Lediglich 44 Steckerle konnte Rolloh erzielen, so war es kein Wunder dass er mit 187 die Bahn wechseln musste. Die 204 von Walter Lukas bedeuteten, dass unser Schlußkegler schon einen Riesen im zweiten Durchgang spielen musste... Aber heute war wohl einfach nicht sein Tag, so konnte Rolloh mit geasmt 380 (187/193) unsere Niederlage nicht verhindern, denn Walter schaukelte den Kampf mit 409 (204/205) ganz locker nach Hause...

Die Kurzbilanz: 6 Euro fürs Spanferkel und eine absolut unnötige Niederlage - willkommen zurück im Abstiegskampf liebe Kugis!!! Das Spiel gegen die Bandenkings am 14.03. muss jetzt UNBEDINGT gewonnen werden - wollen wir hoffen, dass alle fit und gesund die Saison zu einem guten Ende bringen.

Bis zum nächsten Mal, Euer