Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
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Magerl Helmut | 144 | 52 | 4 | 3 | 1 |
196
|
182
|
138 | 44 | 8 | 1 | Woelk Regina | |||
Dippold Oliver | 124 | 54 | 1 | 2 | 1 |
178
|
178
|
124 | 54 | 4 | Süss Gertrud | ||||
Pfister Manuela | 128 | 53 | 7 | 1 | 1 |
181
|
175
|
131 | 44 | 8 | 2 | Wiegand Uschi | |||
Pfister Peter | 132 | 61 | 5 | 1 |
193
|
194
|
133 | 61 | 1 | 1 | 1 | Hässlein Romy | |||
Schöls Ulla | 152 | 70 | 2 | 3 | 1 |
222
|
222
|
150 | 72 | 3 | 3 | 1 | Winkler Norbert | ||
680 | 290 | 19 | 10 | 4 | 970 | 951 | 676 | 275 | 24 | 6 | 3 |
Heute traten wir zu unserem 1. Endspiel gegen einen direkten Gegner im Abstiegskampf an. Verletzungsbedingt mussten Gottfried und Harald aussetzen, deswegen traten Helmut, Oli, Manu, Peter und Ulla an.
Helmut begann furios. Nach 13 Schub hatte er bereits 79, doch leider "brach" er dann etwas ein, konnte sich aber wieder "derrappeln". Die Vollen schloss er mit guten 144 Holz ab. Im Räumen tat er sich etwas schwer, doch erst mit dem 44. Schub ( nach einem Fehler auf den linken, nicht seinen geliebten rechten Saunagel ) war es mit seiner Selbstbeherrschung zuende. Wie auch in den letzten Spielen verpasste er wieder den 200er, konnte aber nach 52 geräumten seinen Durchgang mit soliden 196 Holz abschliessen . Bei den Gegnern begann heute Regina Woelk. Wie bereits öfters bei Gegner von fremden Bahnen beobachtet, kam auch Regina nicht mit der Bahn zurecht, die Kugeln drehten des öfteren eigenwillig ab. 138 waren es dennoch in die Vollen. Bedingt durch die ungewöhnliche Drehtechnik brach sie beim Abräumen ein. Die Kugeln rollte in "Schlangenlinien" nach vorne und verfehlten oftmals das angepeilte Ziel. Als Folge dessen konnte sie mit 8 Fehlern nur 44 Holz räumen. Das waren 14 Holz Vorsprung für uns.
Oli hatte wie zuletzt auch im Training wieder einmal ein Problem mit den Vollen, oftmals waren es nicht mehr als 3 Holz. Er konnte sich jedoch fast auf einen 5er Schnitt hoch arbeiten, 124 waren es. Im Räumen war er dafür sehr sicher, und sehr auf die einzelnen fixiert. Der erste Fehler nach 40 Schub, aber leider auch keine Punkte ( 149 Holz ). Dennoch konnte er sich mit 54 geräumten Holz auf 178 hoch arbeiten. Eine gute Leistung, die mehr Punkte verdient hätte. Gertrud Süss war Olis direkter Gegner, auch sie dreht gerne ihre Kugel. Im Bowlingstil brachte sie ihre Kugeln nach vorne. Bedingt durch die Drehung kam sie jedoch auch nur auf 124 Holz in die Vollen. Im Räumen hatte sie zwar drei Fehler mehr als Oli, aber wie er räumte sie 54 Keile. Oli hatte seine Gegnerin also gehalten.
Manu hatte nach ein Paar Trainingsstunden mit Dieter ihren Stil etwas verändert, ihre Kugeln kamen wesentlich besser. Aufgrund der Umstellung fehlt es aber noch ein bisschen am Tempo, so daß es 128 Holz in die Vollen waren. Im Räumen zeigte sich, daß die neue Technik noch nicht 100%ig in Bein und Arm übergegangen ist. Abwechselnd Fehler ( insgesamt 7 ) mit wirklich gut geräumten Bildern liessen sie nach dem Räumen auf ein Endergebnis von 181 kommen. Uschi Wiegand von der Lufthansa war für uns eine unbekannte Größe, hatte sie doch noch nie gegen uns gespielt. Sie hatte eine ganz langsame Kugel, die auch zum Drehen neigt. Dennoch kam sie auf 131 Holz in die Vollen. Beim Räumen rächte sich auch hier die "Dreherei", mit 8 Fehlern konnte sie nur 44 Holz räumen. Dieser Durchgang endete 181:175 zu unseren Gunsten, wieder 6 Holz mehr für uns.
Peter war zuletzt in überragender Form, doch heute war er nicht so souverän. "Streut wie eine Schrotflinte" wäre wohl der passende Ausdruck. Mit 132 Holz beendete er die Vollen und begann dann mit einer Fürther Strasse, wir fürchteten schon das Schlimmste. Doch als sich Dorle ab dem 40. Schub auf den "Trainerstuhl" schwang, lief es auf einmal. Auf die letzten 10 Schub konnte Peter noch 41 Holz holen. Er kam nach 61 geräumten auf solide 193 Holz. Romy Hässlein hatte im Hinspiel 219 Holz gespielt. Auch heute spielte sie wieder gut auf, leider verzog sie letzten beiden Schub auf die Vollen, so daß sie auf 133 Holz kam. Im Räumen hatte sie die gleiche Seuche wie Oli, alles einzeln, die jedoch sicher. Mit nur einem Fehler kam sie nach 61 geräumten Holz auf insgesamt 194 Holz. Unser Vorsprung betrug aber immer noch 19 Holz.
Das hieß für Ulla, es musste ein richtiges Brett her. In die Vollen lief es abgesehen von ein paar Mitten, die jedoch von einer 7er Serie egalisiert wurden, wirklich "saugut". 152 Holz waren es. Dann gleich der Vierer in der Mitte, doch das W auf einmal eliminiert. Und dann einen Keglertraum, nachdem der mit einem Fehler weg war, drehte sie richtig auf, ein Neuner und nur noch ein weiterer Fehler liessen sie nach 70 geräumten Holz auf 222 kommen. Die Mass hatte sie sich am Schluss mit einem Siebner gesichert. Das musste doch reichen. Anfangs war Norbert Winkler auch richtig beeindruckt, doch nach dem 20. Schub drehte er richtig auf, auch er konnte den 6er Schnitt halten, 150 waren es. Er müsste 92 Holz für den Sieg räumen, und er machte es doch noch ein wenig spannend, bis zum 45. Schub war es noch drin, wenn er einen Neuner geschoben hätte. Aber auch er konnte nach 72 geräumten Holz mit 222 abschliessen. Eine wirklich beeindruckende Paarung am Schluss.
Das waren zwei wichtige Punkte, um die Chance für den Nichtabstieg erhalten zu können. Aufgrund der guten Aufstellung konnte jeder seinen direkten Gegner nahezu halten, Manu und Helmut waren die Matchwinner, da nur die beiden den Vorsprung geholt haben.
Fazit des Spiels: Es sind nicht immer die Tops oder die Flops, die ein Spiel entscheiden, eine Maß ( 222 ) und 6 Euro für die Spansau
Bis zum nächsten Mal, Euer