zurück vorheriges Spiel nächstes Spiel
15.04.2009
2008/2009
Mixed -A-
Punktespiel (5x 50 Kugeln)

Haarscharf Röthenbach / Pegn.

:

Kugelblitze Nürnberg Mixed

1062

:

968

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Friedrich Karl 156 61 4 1 2
217
218
151 67 2 2 Magerl Helmut
Schimming Sabine 129 44 7
173
178
144 34 13 1 Pfister Manuela
Ferstl Karl-Heinz 147 59 4 2
206
162
108 54 11 1 Gadinger Harald
Fleischmann Manfred 163 53 6 2 2
216
192
148 44 6 Pfister Peter
Friedrich Markus 162 88 1 1 6
250
218
157 61 1 2 2 Schöls Ulla
757 305 22 4 12 1062 968 708 260 33 4 4
Harald wurde verletzungsbedingt ab dem 14. Schub durch Oliver Dippold ersetzt
Das Zittern beginnt ...

Heute traten wir zu unserem vorletzten Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt an. Wollten wir es aus eigener Kraft schaffen, musste ein Sieg her.  In unserem letzten Spiel gegen Haarscharf ( die Mixed von den Röthenbachern spielt die letzte Saison ) traten wir in folgender Aufstellung an: Helmut, Manu, Harald, Peter und Ulla.

Der Gegner begann mit Karl Friedrich, und es war ein starker Beginn, nach 10 Schub hatte er schon 62 Holz. Präzise spielte er ins Gässchen, von den 25 Schub in die Vollen waren nur 3 Schub weniger als 5, was auch das Ergebnis von 156 Holz erklärt. Im Räumen ging es anfangs nicht so gut, nach 34 Schub hatte Karl zweimal geräumt, deshalb legte er einen kurzen Zwischenspurt ein. Dann schlichen sich nach 40 Schub die Fehler ein. Zum Glück musste er nach dem 49. Schub ( es fehlten alle Damen ) nur noch einmal schieben, doch er traf alle 3 Keile in der Mitte und verliess die Bahn mit insgesamt 217 Holz. An Helmut war es nun zu kontern. Er kam gut in die Vollen, mit vielen offenen Siebner sammelte er Holz um Holz. Eine kurze Schwächephase am 21., 22. und 24. Schub ( Dreier und Vierer ) verhinderten ein Ergebnis deutlich über 150, dennoch hatte er mit 151 Holz eine gute Ausgangsposition. Im Räumen ging es ihm dann wie Karl, nach 33 Schub hatte er zweimal geräumt. Helmut hatte nicht die besten Anschübe, konnte jedoch mit der Sicherheit bei den Pärchen und einer ruhigen Spielweise 67 Holz räumen. Damit hatten wir ein Holz Führung.

Sabine Schimming war heute die Ersatzkeglerin, in die Vollen streute sie etwas und lag immer etwas über dem 5er Schnitt. Mit 129 Holz beendete sie die Vollen. Im Räumen setzte sich ihre Spielweise fort, die Gasse war nicht ihr Freund, deswegen hatte sie auch keine guten Anschübe. Am 45. Schub hatte sie noch die beiden rechten und die linke hintere Dame stehen, die sie leider nicht mehr räumen konnte. Nach 44 geräumten Holz hatte sie insgesamt 173 Keile geschoben. Das war unsere Chance, deutlich in Führung zu gehen. Manu begann wirklich stark, nach 18 Schub hatte sie schon 110 ( und unseren ersten Neuner ). Die Kugeln kamen schön in die Gasse, doch wie Helmut verschlief sie den 21., 22. und 24. Schub, dennoch konnte sie die Vollen mit 144 Holz abschliessen. Und dann war es wie abgerissen, trotz Personal Trainer Dieter hatte sie auf die ersten drei Bilder jeweils zwei Fehler gemacht. Völlig aus der Bahn geworfen schaffte sie es nicht mehr nocheinmal zu räumen und schloss das Spiel mit 178 Holz ab. Immerhin hatte sie die Gegnerin gehalten und 5 Holz gut gemacht.

Als nächstes ging Karl-Heinz Ferstl auf die Bahn, anfänglich kam er gar nicht gut in die Gasse. Schließlich fand er aber doch zu seinem Spiel. Die Gasse war es zwar nicht immer, dafür aber die hinteren 6 Holz ( sind ja bekanntlich bei 25 Schub auch 150 Holz ), deswegen waren es dann auch nach den Vollen 147 Holz. Das Räumen begann er mit dem offenen Fünfer in der Mitte ... und weg. Für die Fürther Strasse brauchte er dann allerdings schon 7 Schub. Ein kurzer Zwischenspurt mit zweimal achter Anschüben brachten ihn wieder auf 200er Kurs. Mit einem weniger schönen Anschub am Schluss konnte Karl-Heinz dennoch 59 Holz räumen und hatte insgesamt 206 Holz. Harald hatte die letzten 4 Spiele wegen einer Verletzung ausgesetzt, jetzt war er wieder richtig "heiß" aufs Spielen. Die Probeschub sahen auch richtig gut aus, doch schon nach ersten paar Schub wurde schnell klar, daß er noch nicht der alte war. Nach dem 13. Schub war dann auch Schluß, Oli sprang für ihn ein. Anfänglich war Oli noch unsicher, die Probeschub fehlten halt. Mit ein paar Zweiern und ein paar Gassen konnte er sich noch auf 108 in die Vollen hocharbeiten. Im Räumen begann er ganz stark, hinten vier angeschoben ... geräumt. Fünf angeschoben ... geräumt und ein Bier kassiert. Dann war es leider mit den Zauberschüben vorbei, dazu noch ein Keglertraum ( allerdings mit dem vordersten ) brachten unseren Oli aus dem Gleichgewicht. Dennoch konnte er 54 Holz räumen und beendete das Spiel mit insgesamt 162 Holz. Mit einem Mal waren wir 38 Holz im Rückstand.

Manfred Fleischmann ist ein sicherer 200er Kandidat, und so spielte er auch auf. Nach 17 Schub hatte er schon 110. Mit insgesamt drei "Klinglern" konnte er die Vollen mit sehr guten 163 Holz beenden. Im Räumen liess er auch nicht nach, der zweite Anschub war dann wieder ein Klingler, ein Neuner, da hat man keine Probleme mit den einzelnen. Und das er die haben kann, bewies er uns gegen Ende, die Fehler auf die letzten drei Schub verhinderten ein Ergebnis jenseits der 220, dennoch hatte er mit 216 Peter vor eine große Aufgabe gestellt. Anscheinend geschockt konnte Peter anfänglich auch nicht richtig punkten. Erst ab dem 10. Schub besann sich er sich auf die Gasse. Viele Siebner ( manchmal liess sich auch der achte noch umschreien ) brachten ihn auf 148 Holz in die Vollen. Doch das Räumen war heute nicht unsere Disziplin, ungewöhnlich viele Fehler auf den rechten Saunagel, schlechte Anschübe und "zerhackte" Bilder brachten "nur" 44 Holz im Räumen, mit insgesamt 192 Holz waren wir nun 62 Holz im Rückstand.

Und das da nicht mehr viel geht, war von vorne herein klar, dazu ist Markus Friedrich zu gut.  Das bewies er uns auch gleich in die Vollen, 10 - 70, 20 - 135, 25 - 162 mit einem Neuner und vier Kränzen lautete die eindrucksvolle Bilanz. Und im Räumen leistete er sich nur eine klitzekleine Schwäche in Form eines Fehlers, was ihn nicht daran hinderte, sagenhafte 88 Holz zu räumen, um das Spiel mit 250 Holz zu beenden. Ulla hatte also die Gigantenaufgabe mit 313 Holz zum Sieg, was niemand wirklich ernsthaft in Betracht zog. Dennoch spielte sie ihr Spiel konzentriert, nur ein kurzer Schimpfer nach einer nicht geglückten Urkunde ( musste der letzte Keil auch stehenbleiben! ), nach 157 Holz begann sie mit dem Räumen. Da war es dann mit der Gasse vorbei. Trotz 3 Mitten und einem Dreier auf der rechten Seite konnte sie mit nur einem Fehler 61 Holz räumen, die Zange schloss sich wieder mit 218 Holz, doch das Spiel war verloren.

Fazit des Spiels: Jetzt muss am Samstag nochmal ein Sieg her, und fremde Hilfe ist dringend notwendig, sonst wird es nichts mit dem Klassenerhalt, 6 € für die Spansau und keine Maß ...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer