Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Magerl Helmut | 145 | 51 | 5 | 5 |
196
|
193
|
140 | 53 | 4 | 1 | Utz Christin | ||||
Pfister Manuela | 145 | 54 | 5 | 1 |
199
|
200
|
140 | 60 | 9 | 1 | 3 | Gruner Pascal | |||
Dautzenberg Dieter | 147 | 54 | 5 | 2 |
201
|
206
|
154 | 52 | 5 | 1 | 1 | Ring Peter | |||
Pfister Peter | 150 | 61 | 4 | 4 |
211
|
193
|
135 | 58 | 4 | 2 | Hannes Erika | ||||
Schöls Ulla | 140 | 70 | 3 | 2 | 1 |
210
|
199
|
137 | 62 | 2 | 2 | 1 | Gruner Gabi | ||
727 | 290 | 22 | 14 | 1 | 1017 | 991 | 706 | 285 | 24 | 7 | 5 |
Wollten wir uns noch eine Chance zum Klassenerhalt bewahren, musste heute ein Sieg her. Wir wären zwar immer noch auf fremde Hilfe angewiesen, hätten aber das unsrige soweit wie möglich dazu getan. Mit Helmut, Manu, Dieter, Peter und Ulla traten wir gegen die Russenschieber aus Diepersdorf an.
Helmut begann wie üblich, er hatte viele Bilder, aber auch ein paar Mitten. Ab dem 22. Schub hatte er eine Schwächephase mit 5 - 3 - 2 - 3, dennoch konnte er die Vollen mit 145 Holz abschliessen. Doch dann begann das Drama, die Konzentration war weg, ebenso wie die Gasse. Als Folge dessen musste Helmut seine Bilder einzeln wegräumen, dazu kamen noch ein paar Fehler. Laut kommentierend und schimpfend kam Helmut dennoch nach 51 geräumten Holz auf insgesamt 196. Bei den Russenschiebern begann Christin Utz, im Hinkampf hatte sie mit 221 so richtig aufgespielt. In den Vollen hatte sie auch anfangs die Gasse, ab dem 15. Schub war sie etwas weg, konnte die Vollen aber mit 140 Holz abschliessen. Mit ihrer ruhigen Spielweise konnte sie auch im Räumen punkten, allerdings hatte auch Christin viele einzelne Keile dabei und am 44. Schub eine Mitte, die sie nicht mehr räumen konnte. Mit 193 Holz verliess sie die Bahn, das waren drei Hölzer Vorsprung für uns.
Manu hatte sich in der internen Qualifikation gegen Oli und Inge durchgesetzt, hoffentlich konnte sie ihre gute Trainingsleistung vom Freitag wiederholen. Und das konnte sie auch, es waren allerdings auch ein paar Ausrutscher nach draußen dabei, mit ebenfalls 145 beendete sie die Vollen. Im Räumen kam sie anfagns gar nicht gut zurecht, die Anschübe waren nicht die allerbesten, und aus dem 2. Anschub schusserte Manu sich einen Keglertraum zusammen. Nachdem dieser von der Bahn gefegt war, lief es wieder besser. Manu verpasste mit 54 geräumten Holz knapp die 200er Marke. Pascal Gruner hatte bis jetzt noch nicht gegen uns gespielt, er spielte ein scharfe Kugel. Kam die in die Mitte, spritzten die Keile nur so auseinander, allerdings haute er auch ab und zu die Damen raus, wenn er nicht die Gasse traf. Genau wie Christin beendete er die Vollen mit 140 Holz. Und dann ein Kranz als Anschub! Pascal hatte mit den einzelnen so seine Probleme, erst mit dem 6. Nachschub war der Mittlere weg, deswegen danach gleich ein Neuner und noch ein Kranz. Diesmal konnte er mit nur einem Fehler räumen. Trotz seiner schönen Anschübe kam Pascal aufgrund seiner Fehler nicht über 60 geräumte Holz hinaus und gewann mit genau 200 ein Steckerle von uns zurück.
Als Matchwinner gegen Happurg ging Dieter wieder als Dritter auf die Bahn. Ruhig und konzentriert konnte er zwar die "Klingelorgie" nicht wiederholen, kegelte aber konstant um den 6er Schnitt herum. Nach 147 Holz begann er mit dem Räumen und hatte gleich die Fürther Strasse. Es musste erst das linke Häusla und der rechte Saunagel daran glauben, die beiden übrigen wurden fehlerfrei einzeln eliminiert. Und so räumte Dieter weiter, ab dem 40. Schub hatte er dann eine Schwächephase, er leistete sich ein paar Fehler, und den ärgerlichsten Fehler überhaupt - ein einzelner Keil am 49. Schub verfehlt. Mit ebenfalls 54 geräumten Holz hatte Dieter am Schluss insgesamt 201. Peter Ring von den Russenschieber war davon völlig unbeeindruckt, mit dem besten Ergebnis nach 25 Schub ( 154 Holz ) begann er mit dem Räumen. Anfangs war er auf die einzelnen sicher und brachte auch seine weniger guten Anschüben sicher weg. Eine Fürther Strasse am 41. Schub bremste ihn dann aber aus. Erst am 48. Schub konnte er den letzten Keil von der Bahn fegen, so daß er mit 52 geräumten Holz mit 206 von der Bahn ging. Jetzt waren wir wieder 3 Holz hinten.
Die Spannung liess nicht nach, Peter hatte am Anfang wirklich keine guten Bilder, aber dann drehte er richtig auf. 4 Neuner in Folge liessen ihn nach 17 Schub schon auf 110 kommen, allerdings verhinderte eine Serie von 3 -3 -5 ein Ergebnis über 150, aber diese Marke traf Peter genau. Das Räumen begann er mit einem Achter ( der sich einfach nicht umschreien liess ), ein Fehler und weg. Leider hatte Peter wie auch seine Frau einen Keglertraum, auf den er zwei Fehler machte. Eine Fürther Strasse bremste ihn weiter aus, dennoch konnte Peter 61 Holz räumen und setzte den Gegner mit 211 Holz nochmal richtig unter Druck. Erika Hannes kam von Anfang an nicht richtig in Fahrt, viele Mitten, wenig Gassen. Ein Neuner am 24. Schub brachte sie nochmals nach vorne, dennoch hatte sie schon zuviel Holz auf der Bahn gelassen und begann mit 135 Holz mit dem Räumen. Die schlechten Bilder setzten sich fort, und zur Krönung des Ganzen ein Keglertraum. Mit ruhiger und sicherer Spielweise kämpfte sich Erika jedoch auf 193 Holz, der Vorsprung lautete nun 15 Holz für uns.
Nun war es an Ulla, diesen zu verteidigen. Doch die Gasse war heute nicht ihr Freund, entweder knapp vorbei oder die Mitte, zum Glück waren viele Fünfer dabei, daß sie nicht zuviel Holz verlor. Sie kämpfte konzentriert weiter und beendete nach 140 Holz die Vollen. Und begann mit einem offenen Siebner, dazu kam noch ein Fehler . Jedoch traf sie jetzt wieder die Gasse, es blieb meistens was räumbares zurück, abgesehen vom 48. Schub, als sie zuviel wollte und nach aussen zog. Dennoch kam sie nach 70 geräumten Holz auf insgesamt 210 Holz. Das bedeuteten 226 Holz zum Sieg für Gabi Gruner. Um es kurz zu machen, Gabi spielte gut, aber nicht genug für den Sieg. 137 Holz in die Vollen, 62 Holz geräumt mit nur 2 Fehlern brachten sie auf 199 Holz und uns den Sieg.
Fazit des Spiels: Ein spannendes Spiel mit 10 guten Ergebnissen zwischen 193 und 211 Holz mit den etwas besseren Ergebnissen für uns. Mit dieser tollen Mannschaftsleistung ( 0 Euro für die Sau, die ist eh schon so fett ) und einer 111er Maß beenden wir die Saison und hoffen nun auf Schützenhilfe.
Bis zum nächsten Mal in der Saison 2009/2010, Euer