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24.10.2009
2009/2010
Mixed -B-
Punktespiel (5x 50 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg Mixed

:

Bandenschieber

970

:

967

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Magerl Helmut 128 45 5 1
173
211
144 67 6 1 2 Lindwurm Felix
Dippold Oliver 147 59 8 4 1
206
195
151 44 6 1 2 Kern Eddi
Nusch Gottfried 147 45 8 2
192
186
126 60 6 1 Kern Gela
Pfister Peter 127 60 3 1
187
185
131 54 3 1 Lindwurm Gundi
Schöls Ulla 159 53 6 1 1
212
190
128 62 4 1 Lindwurm Linda
708 262 30 8 3 970 967 680 287 25 3 6
Spannung bis zum 499. Schub ...

Heute trat die Mixed gegen gute alte Bekannte an, den Bandenschiebern aus Lauf. Gegen diese Mannschaft haben wir uns schon spannende Kämpfe geliefert, das Keglerheim war brechend voll mit Fans der Kugelblitze. Außerdem sollte ja auch ein kompletter Fehlstart verhindert werden. Die Aufstellung hieß Helmut, Oli, Gottfried, Peter und Ulla gegen die Familien Lindwurm und Kern.

Helmut bestritt heute sein 1.Punktspiel dieser Saison, beim Einspielen hatte er eine wirklich gute Form bewiesen, und die hielt auch an ... ungefähr 4 Schub lang. Danach war er völlig weg von der Gasse, nach 13 Schub lag er 5 Holz unterm Fünferschnitt. Dann konnte er wieder ein paar Holz gut machen, füllte auch die Mixedkasse am 22. Schub und begann mit 128 Holz mit dem Räumen. Da schien es anfangs wieder besser zu laufen, bis er im 3. Anschub eine Fürther Strasse raushaute. Einzeln eliminiert er die Keile, der Frust wuchs. Zwar hatte Helmut nur einen Fehler, brauchte aber trotzdem 7 Schub, bis er wieder in die Vollen kam. Und dann war es ganz aus, die schlechten Anschübe kamen hinzu, außerdem schlichen sich nun die Fehler ein. Mit enttäuschenden 173 Holz verließ Helmut die Bahn. Felix Lindwurm hatte daher gute Chancen, die Bandenschieber gleichmal in Führung zu bringen. Zwar "hing" er etwas links, sammelte aber konstant Holz um Holz und hatte nach den Vollen 144 Steckerle an der Anzeigetafel stehen. Das Räumen begann er gleich mit einem Achter, und jetzt sah man richtig, daß seine Kugel heute etwas linkslastig war, gleich 2 Fehler folgten. Mit seinen überwiegend guten Bildern konnte Felix Holz um Holz gutmachen, jedoch blieben ihm seine Probleme mit den einzelnen treu. Am Schluß konnte er dennoch gute 211 Holz für die Bandenschieber verbuchen. Das waren dann 38 Holz Rückstand für uns.

Für die Kugelblitze begann Oli mit der Aufholjagd. Lauthals unterstützt von seiner Tochter Elena "hungerte" Oli bis zum 16. Schub immer um den 5er Schnitt rum. Doch dann kam seine große Stunde: mit 9-9-5-8-8 und am 25. Schub nochmal ein Neuner kam er auf gute 147 Holz in die Vollen. Am 26. Schub schob er die rechten 2 Damen raus, zum Glück fiel die linke hintere Reihe mit um, nach einem Zauberschub auf die mittleren 3 räumte er das Bild mit einem Fehler. Diese Serie setzte sich fort. Bis auf die letzten beiden Bilder konnte Oli keinen Anschub fehlerlos räumen, egal wie gut dieser auch war. Jedoch konnte er mit einem sehr gutem Nachschub am 49. Holz nochmal alle räumen und beendete so seinen Durchgang nach 59 geräumten Holz mit insgesamt 206. Eddi Kern als sein direkter Kontrahent spielte in die Vollen so richtig auf. Abgesehen von ein paar Ausrutschern nach links konnte er Kugel um Kugel in der Gasse versenken und blieb immer dicht am 6er Schnitt. Zwei Mitten am Schluss "warfen" ihn zwar nochmal ein bisschen zurück, aber bei einem Ergebnis von 151 Holz kann man das verschmerzen. Leider setzte sich die Mitte auch beim ersten Räumer fort. Immerhin waren es 5 in der Mitte. Leider hatte Eddi Probleme mit dem linken Pärchen, erst ein Fehler und dann einzeln. Diese Probleme setzte sich auch weiterhin fort. Dazu kamen noch schlechte Anschübe. Am 47. Schub hatte er wieder einen Siebner Anschub mit seinem geliebten linken Pärchen, und wieder traten die Probleme auf. Erschwerend kam hinzu, daß Eddi schon nach 49 Schub die Bahn verlassen wollte ( er war fest der Meinung fertig zu sein ), langer Rede kurzer Sinn, er kam nicht mehr in die Vollen und hatte am Schluss 195 Holz. Oli hatte also 11 Holz gut gemacht.

Bei Gottfried begann es richtig gut, ruhig und konzentriert erkegelte er sich nach 15 Schub 89 Holz. Dann hatte er eine Schwächephase, die jedoch zum Glück nur 3 Schub dauerte. Gottfried fing sich wieder und konnte die Vollen mit ebenfalls 147 Holz abschliessen. Auch im Räumen begann er grandios. die ersten beiden 6er Anschübe räumte er mit jeweils einen Schub weg. Der nächste Anschub verirrte sich leider nach links, die beiden Damen waren das Ziel, zwar konnte Gottfried mit einem guten Nachschub sich einen offenen Siebner hinstellen, aber dann begann die Fehlerserie. Nach 3 Fehlern auf die Mitte konnte er die beiden restlichen Keile von der Bahn fegen. Der nächste Anschub war zwar nicht gut, aber auch nicht so schlimm, die hintere linke Reihe und als Zusatzzahl die rechte hintere Dame, danach die mittlere Reihe ließ auf einen Dreierzug hoffen. Doch der Magnetkeil zog die Kugel an und wieder standen einer in der Mitte ( der vorderste ) und der rechte Saunagel. Es folgte wieder ein Fehler auf den ersten und zwei auf den Saunagel. Danach Fünf in der Mitte und 2 Fehler auf den rechten Saunagel ließen ihn nicht mehr in die Vollen kommen. Insgesamt 192 Holz konnten die Kugis dazuzählen. Für die Bandenschieber war nun Gela Kern auf der Bahn, ihre Kugel drehte am Schluss oft nach rechts ab, außerdem fiel wirklich nicht viel nach. Mehr als ein Fünferschnitt war daher nicht drin, 126 Holz waren es in die Vollen. Wie sollte es da im Räumen weitergehen? Die Anschübe waren nicht wirklich aufsehenerregend. Die Nachschübe waren dafür umso besser. Aufgrund ihrer Drehkugel hatte sie allerdings Problem mit den einzelnen. konnte sich aber Holz um Holz stetig nach oben kämpfen. Nach 60 geräumten Holz verlor sie gegen Gottfried weitere 6 Holz, wir hatten also noch 21 Holz Rückstand.

Die Hälfte davon sollte Peter erledigen, bei den Kutschern hatte er richtig gut aufgespielt. Aber was war nur heute mit ihm los? Ungewohnt unsicher kam er nicht richtig in die Gasse, hatte nach 15 Schub erst 73 Holz. Zum Glück kam er nach dem 18. Schub etwas besser in die Gasse, dennoch konnte auch er nicht richtig "aufmörteln", 127 Holz waren es nach den Vollen. Die ersten beiden Anschüben kamen glücklicherweise etwas besser und auch die Nachschübe waren gut. Doch dann verliess ihn wieder das Glück, die beiden linken Damen und zur Krönung des ganzen ein Keglertraum. Am 44. Schub noch eine Fürther Strasse, die konnte Peter aber nervenstark bis zum 49. Schub räumen. Er kämpfte sich insgesamt noch auf 187 Holz und liess die Kugis weiter hoffen. Gundi Lindwurm hatte nun wirklich eine schwere Aufgabe, allein gelassen von ihren Mitstreitern ( Familie Kern musste heim und Felix holte noch seine Tochter, die als Schlusskeglerin antreten sollte ) kämpfte sie mit der Bahn. auch sie pendelte wie die beiden Vorgänger um den Fünferschnitt herum. Wenig Gassen, immer wieder raus oder die Mitte, erst ab dem 18. Schub kam sie besser in die Gasse. Leider verhinderten zwei Mitten am Schluss ein besseres Ergebnis als 131. Die Mitte setzte sich gleich fort ( wenigstens waren es 5 ), danach drei Sechseranschübe, die sie jedoch leider einzeln oder mit 2 Schub räumen musste. Dann noch vorne ein Zweier, für den sie 4 Schub brauchte. Gundi machte zwar wenig Fehler ( nur 3, Bestwert zusammen mit Peter ), kam aber aufgrund der Bilder und der einzelnen nicht über insgesamt 185 Holz hinaus. Noch 19 Holz Rückstand für uns.

Würde Ulla heute mal das aufholen können? In die Vollen lief es wirklich phänomenal. Nur einmal traf sie nicht die Gasse und hatte aussen drei, ansonsten überwiegend Sechser und Siebner. Demnach waren es 159 Holz in die Vollen. Jetzt noch gut räumen und es würde wirklich schwer werden für Linda. Denkste, was nun kam, war eine echte Katastrophe, den Fünfer in der Mitte konnte Ulla mit 2 Fehlern erst nach 5 Schub räumen. Danach ein offener Fünfer, kein wirklich schlechtes Bild, aber was darauf folgte ... ohne Worte. Am 40. Schub hatte Ulla es vollbracht, mit 4 Fehlern waren die Keile einzeln eliminiert worden. Das gute Ergebnis rückte in weite Ferne. Glücklicherweise blieb Ulla auf die letzen 10 Schub fehlerlos und konnte doch nochmal 35 Holz nachlegen. Insgesamt 212 Holz, würde das reichen? Anfangs sah es für die Kugis noch ganz gut aus, auch Lindas Kugel drehte ab, bevorzugt auf die linke Seite. Sie kam über den Fünferschnitt nicht recht hinaus und hatte nach den Vollen 128 Holz. Das bedeutete 66 Holz räumen zum Sieg. Linda hatte keine guten Anschübe, aber sehr gute Nachschübe. Es wurde auf Kugi-Seite immer stiller, ruhig und konzentriert hamsterte Linda Punkt um Punkt. Am 47. Schub kam sie nochmal in die Vollen und hatte 2 Schub, um danach in die siegreichen Vollen zu kommen. Ein geschlossener Siebner in der Mitte, die Kugis sahen ihre Punkte auf und davon, doch dann ein Fehler. jetzt musste Linda das Pärchen treffen ... atemlose Stille ... einer. Das war es dann, nach einem grandiosen Kampf mussten sich die Bandenschieber unglücklich geschlagen geben.

Fazit: Mit viel Glück und einer nahezu konstanten Leistung ( nur 6€ für das Schweinchen )  konnten sich die Kugis heute zwei Punkte erkämpfen und verhindern einen kompletten Fehlstart...

Bis zum nächsten Mal, Euer