Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Dippold Oliver | 134 | 51 | 7 |
185
|
194
|
133 | 61 | 7 | 2 | Scheiwein Walter | |||||
Pfister Manuela | 124 | 44 | 5 | 1 |
168
|
182
|
130 | 52 | 4 | 1 | Sander Sylvia | ||||
Nusch Gottfried | 132 | 53 | 4 | 3 |
185
|
177
|
125 | 52 | 6 | Hildenstein Inge | |||||
Dautzenberg Dieter | 128 | 63 | 5 | 1 | 2 |
191
|
208
|
149 | 59 | 2 | Mitzam Brigitte | ||||
Schöls Ulla | 143 | 44 | 8 | 3 |
187
|
219
|
156 | 63 | 3 | 1 | 1 | Mitzam Helmut | |||
661 | 255 | 29 | 8 | 2 | 916 | 980 | 693 | 287 | 22 | 3 | 2 |
In dem vorgezogenen Punktekampf gegen Phönix Franken traten wir in folgender Aufstellung an: Oli, Manu, Gottfried, Dieter und Ulla. Gegen die Phönix Franken aus Worzeldorf hatten wir bislang noch nie gespielt, daß es aber nicht einfach werden würde, war klar. Immerhin spielt das Ehepaar Mitzam bei den Franken, die in überregionalen Kämpfen immer mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen.
Oli eröffnete für die Kugis die Spiel. Anscheinend war ihm die Bahn 2, auf die wir ausweichen mussten wegen der Verlegung, nicht ganz geheuer, denn anfangs kam er gar nicht in die Gasse. Ab dem 7. Schub lief es etwas besser, dennoch waren immer wieder ein paar Ausrutscher dabei, so daß er um den 5er Schnitt herumkreuchte. Am Schluss konnte er aber noch ein paar Holz gut machen, mit 134 Holz begann er mit dem Räumen. Und da war leider der Wurm drin, alles einzeln, vermengt mit ein paar Fehlern liessen ihn erst am 37. Schub das zweite Bild beenden. Dann lief es aber besser bei Oli, 3 gute Bilder brachten ihn wieder nach oben. Der letzte Anschub, die beiden rechten Damen, konnte Oli leider nicht mehr räumen, da er sich das Bild total zerstörte, dennoch konnte er mit soliden 185 Holz seine 50 Schub beenden. Von den Franken begann Walter Scheiwein, die ersten 10 Schub spielte er richtig auf, 59 Holz konnte er sammeln. Doch dann kam überraschend "Besuch" von Bahn 3 ( verirrte Freizeitkegler ) und brachten ihn etwas aus dem Konzept. Erst ab dem 18. Schub wurde es bei Walter wieder besser und nur die letzten 2 Schub verhinderten ein besseres Ergebnis als 133. Im Räumen legte Walter richtig los, 5 angeschoben und weg, zwei Neuner hinterher und dann riss die Serie. Mit seinen nächsten Bilder hatte er nicht mehr soviel Glück, einzeln und mit Fehlern haderte Walter mit sich und der Bahn. Auch die Konversation mit seinen Mitstreitern brachte ihn nicht weiter. Nach 61 geräumten Holz hatte er ein Gesamtergebnis von 194.
9 Holz Rückstand sind nicht viel, also machte sich Manu auf die Jagd. Doch wie auch in den letzten Kämpfen drehte ihre Kugel nach links ab. Zwar konnte sie die Kugel ab dem 11. Schub stabilisieren, leider waren aber die letzten 5 Schub wieder zu sehr linkslastig, es wurden deshalb nur 124 in die Vollen. Und das Glück kam auch nicht beim Räumen, die Bilder waren alles andere als überragend. Die Pärchen waren nicht Manus Freunde und auch die einzelnen wurden teilweise um Haaresbreite verfehlt. Am Schluß waren es dann 168 Holz mit 5 Fehlern. Als direkte Gegnerin trat nun Sylvia Sandner an. Sylvias Kugel war auch interessant zu beobachten, ganz am Schluss drehte auch sie ganz leicht ab. Dennoch blieb sie immer um den 5er Schnitt und konnte auch wegen eines Fehlschub nicht so richtig Holz gut machen. Nach 25 Schub waren es deshalb 130 Holz. Ihre Anschübe waren abgesehen von einem Kranz nicht die allerbesten. Die übrig gebliebenen Keile traf sie einzeln, aber überwiegend sicher. So baute sie den Vorsprung Holz um Holz auf, nach insgesamt 182 Holz betrug er 23 Holz.
Gottfried hatte sich im Training qualifiziert und trat nun an. Doch das gute Trainingsergebnis ist leider keine Garantie. Raus oder Mitte, hieß die Devise, dennoch kam er nach den Vollen auf 132 Holz. und dann der 26. Schub, die Mitte ... subber. Doch die war nach 2 Schub weg und danach ein Sechser Anschub. Leider kam dann die Schwäche auf den linken Saunagel, 4 Schub lang. Danach leistete sich Gottfried zwar keinen weiteren Fehler, aber auch guten Anschübe mehr. Zum Glück traf er ein paar Pärchen, dennoch konnte auch er mit 185 Holz nicht richtig überzeugen.Von Phönix Franken war als nächste Inge Hildenstein an der Reihe. Auch sie hatte Problem mit unserer Bahn, ihre Kugel drehte und sie hatte keine guten Bilder. Deshalb kam sie über den 5er Schnitt nicht hinaus und begann nach 125 Holz mit dem Räumen. Anfangs konnte Inge noch richtig Punkte sammeln, 5 gute Bilder und überwiegend fehlerfrei räumte sie Steckerle um Steckerle. Doch am Schluss hatte sie einen schlechten Anschub, der sie aus der Ruhe brachte, die Fehler häuften sich und so versäumte Inge es, nochmals in die Vollen zu kommen. Insgesamt waren es 177 Holz, unser Rückstand betrug aber noch immer 15 Holz.
Und die waren wirklich eine schwere Hypothek für Dieter und Ulla, denn die beiden letzten Kegler von Phönix Franken hießen mit Nachnamen Mitzam. Dieter hatte anfangs keine Schwierigkeiten, nach 10 Schub 56 Holz, leider ließ er gegen Ende der Vollen viel "Holz liegen". so daß es nur noch 128 Holz waren. Im Räumen spielte er dafür richtig auf, 7 mit zwei Schub weg, 8 und weg, 9, 7 und weg. Und dann kamen die linken Damen, und dann die rechten Damen. 4 Schub später war das häßliche Bild weg. Danach noch ein offener Sechser und als Krönung nochmals die linken Damen. Die brachte Dieter nicht mehr weg. Er räumte zwar gute 63 Holz, dennoch würden die 191 Holz insgesamt eher keine schwere Hürde für Brigitte darstellen. Und das machte sie schon in die Vollen klar, zwar drehte auch ihre Kugel, aber sie hatte es richtig im Griff. 149 Holz in die Vollen waren der Lohn. Im Räumen war es dann mit der Gasse vorbei. Beinahe jeder Anschub war die Mitte, doch da Brigitte sicher räumte konnte sie weitere 59 Holz sammeln, insgesamt waren es 208 und damit 32 Holz Rückstand für uns.
Jetzt musste Ulla schon ein richtiges "Brett" vorlegen. In die Vollen klappte es noch einigermaßen, abgesehen von ein paar Mitten und zwei Ausrutschern nach außen traf sie schön in die Gasse, 143 Holz waren der Lohn. Weiter ging es mit einem Sechser, alles einzeln, ein Fünfer, alles einzeln. Doch dann ein Neuner und ein offener Siebner hinterher. Das ließ hoffen, doch die Hoffnung machte Ulla gleich mit einem Fehler zunichte, diesem ließ sie noch insgesamt 7 weitere folgen. Dazu noch eine Mitte und das war es dann, mit 187 Holz verließ sie die Bahn. Für Helmut war es also ein Leichtes, das Spiel nach Hause zu schaukeln. 156 Holz in den Vollen ließ er 63 im Räumen folgen, und das war der Sieg, leider nicht für uns.
Fazit des Spiels: Ohne 200er ist es verdammt schwer zu gewinnen, vorallem wenn außerdem die Spansau um weitere 16€ zunimmt...
Bis zum nächsten Mal, Euer