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18.11.2009
2009/2010
Mixed -B-
Punktespiel (5x 50 Kugeln)

Leistritzkegler I

:

Kugelblitze Nürnberg Mixed

974

:

1022

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Fiedler Jana 127 45 8 3
172
194
141 53 5 1 1 Magerl Helmut
Richter Jolanta 132 60 7 1
192
215
152 63 4 6 3 Haubrich Heinz
Krause Gerhard 140 63 2
203
192
142 50 8 1 Dippold Oliver
Fiedler Rick 134 54 4 1
188
205
137 68 2 Nusch Gottfried
Kronauer Betty 157 62 4 1
219
216
146 70 1 2 2 Schöls Ulla
690 284 25 6 0 974 1022 718 304 20 9 7
Mit überzeugender Leistung zum Sieg ....

Huete traten wir zum Auswärtsspiel gegen Leistritz auf Bahn 5 an. Die Leistritzkegler sind uns zwar alle bekannt, im Kampf waren wir aber noch nie gegen sie angetreten. Durch die Verletzung von Manu ( zum Glück nur eine Zerrung ) mussten wir erneut umstellen, doch glücklicherweise hatte sich Heinz bereit erklärt einzuspringen, da uns ansonsten die Kegler ausgegangen wären. Mit Helmut, Heinz, Oli, Gottfried und Ulla traten wir an.

Den Kampf eröffnete Jana Fiedler, die Frau von Thomas. Die ersten 15 Schub wollten ihr nicht so recht gelingen, entweder traf sie voll die Mitte oder lag zu weit von der Gasse weg. Doch dann kam sie besser ins Spiel und konnte sich noch mit 127 Holz knapp über den 5er Schnitt hocharbeiten. Der 26. Schub war ein voller Treffer - alle Neun. Danach kamen zwei gute 6er Anschübe. Und dann die Höchststrafe, nach den beiden linken Damen stellte sie sich einen Keglertraum hin, auf den sie insgesamt 3 Fehler machte. Zur Krönung des Ganzen noch einen Fünfer in der Mitte, den sie erst mit dem letzten Schub wegbrachte. Nach 45 geräumten Holz kam sie auf ein Gesamtergebnis von 172 Holz. Helmut fühlte sich heute gut und wollte mal wieder richtig punkten. Obwohl er anfangs auch nicht in die Gasse kam, fiel doch immer viel nach ( abgesehen von dem Einser ). Tapfer kämpfte er sich in die Gasse und konnte noch fleissig Punkte sammeln. 141 Holz waren es nach den Vollen. Als erstes Bild stellte er sich nach 2 Schub gleich den verschärften Keglertaum hin, da konnte noch lachen. Mit einem Fehler brachte er ihn noch gut weg. Zum Lachen fand er den nachfolgenden Schustestuhl aber nicht mehr. Eine Seite brachte er noch gut weg, für die andere brauchte er zwei Schub. Den nachfolgender Sechser mochte er gar nicht, 4 Fehler auf dieses Bild. Mit zwei Zweierzügen konnte er sich noch auf 194 Holz hochkämpfen, das waren dann 22 Holz Vorsprung für uns.

Die nächste Paarung eröffnete Jolanta Richter, ihr Mann Michael hatte schon auf der Nebenbahn einen guten 190er vorgelegt. Jolantas Kugel war leicht linkslastig, dennoch kam sie auf gute 132 Holz in die Vollen. Ihr erstes Bild konnte sie mit einem guten Nachschub reparieren, der linke Saunagel gefiel ihr dann aber nicht, im 3. Anlauf war er weg. Der dritte Anschub eine Neun und dann kam sie richtig in Fahrt. Trotz eines Fehler auf dem 49. Schub  ( 3 Keile standen ) kam sie dennoch auf 192 Holz. Eine gute Familienleistung. Heinz hatte das erste Mal nach 6 Monaten wieder eine Kugel in der Hand, aber gelernt ist gelernt. Wie immer voller Elan versenkte er seine Kugel in die 9 Keile und hatte mit insgesamt 7 Bilder 152 Holz in die Vollen. Auch er begann wie Jolanta mit einem wenig geglückten Anschub, guten Nachschub und zwei Fehler auf den linken Saunagel. Überhaupt wollten die Pärchen und zusammenstehenden Keile nicht zusammen fallen. Insgesamt 10 einzelne Keile musste Heinz räumen. Er räumte aber am 48. Schub, nahm mit einem Neuner die von der Teamchefin ausgesetzte Maß mit und setzt am Schluss nochmal einen Neuner drauf. Mit 215 Holz (45 Vorsprung ) verließ er die Bahn. Was für ein toller Ersatzspieler!

Gerhard Krause war für uns die einzig unbekannte Größe. Anfangs lag er immer um den 5er Schnitt rum, kam dann aber gut in die Gasse und kämpfte sich auf gute 140 Holz in die Vollen. Seine Gasse behielt er auch beim Räumen bei, mit guten Anschüben und sicher räumte er Holz um Holz. Doch anscheinend war heute der Tag für Keglerträume, am 44. Schub war es dann für Gerhard so weit. Der Keglertraum brachte ihn völlig aus dem Tritt, die ersten beiden Fehler taten ein übriges, erst am 50. Schub war der Traum ausgeträumt. Dennoch hatte er gute 203 Holz erkegelt. Oli musste also ein gutes Ergebnis hinlegen, sollte unser Vorsprung nicht zusammen schmelzen. Er fing auch richtig überzeugend an, vom Schub 7 bis 9 nahm er sich eine Auszeit, um dann wieder anzugreifen. In die Vollen waren es dann 142 Holz. Also einigermaßen normal räumen, und es würde ein respektables Ergebnis werden. Doch davon hielt Oli nichts. Obwohl er keine schlechten Bilder hatte ( abgesehen von einem Fünfer in der Mitte ) konnte er kein Bild fehlerlos räumen. Außerdem zeigte er ungewohnte Schwächen auf die Mitte, insgesamt 5 Fehler. Dennoch knackte er die "Spanferkelmarke" mit 192 Holz und konnte die letzten beiden Kegler mit 34 Holz Vorsprung ins Rennen schicken.

Der letzte im Bunde der Familie Fiedler war Rick, der mit seinen jungen Jahren schon Vollkugel spielt. Zwar hat er einen etwas eigenwilligen Stil, der hielt ihn jedoch nicht vom Holz sammeln ab. 134 Holz in die Vollen waren es dann. Im Räumen glänzte er durch gute Nachschübe und durch sehr sicheres Spiel auf die Pärchen. Gegen Ende ging ihm aber anscheinend die Kraft aus. Kopfschüttelnd haderte er mit sich, die Pärchen fielen nicht mehr und auch ein paar Fehler schlichen sich ein. Dennoch konnte er das Ergebnis seiner Mutter mit 188 Holz toppen. Gottfried hatte die Ehre, gegen ihn anzutreten. Ein guter Schub wechselte sich mit einem schlechteren ab, er kam nicht recht vorwärts. Am 24. Schub eliminierte er auch noch den vorderen Keil, so daß Dorle zum Reparatureinsatz kam. Nach kurzer Pause konnte er mit 137 Holz auf dem Konto das Räumen beginnen. Anfangs ging das noch recht schleppend, fehlerlos zwar, aber leider alles einzeln. Er kämpfte jedoch erfolgreich weiter, erst am 42. Schub machte er den ersten Fehler. Dankend nahm er am 49. Schub das ausgesetzte Radler für die beiden rechten vorderen und den linken Saunagel mit und beendete seinen Durchgang mit guten 205 Holz.

51 Holz aufzuholen sind auch für Bettty Kronauer eine harte Nuss. Doch sie kam gut in die Gasse und liess sich auch durch das Gewärch am Tisch ( ein umgeschmissenes Glas und Rainer am Boden ) nicht stören. Sehr gute 157 Holz waren es nach den Vollen. Im Räumen lief es dann nicht mehr so gut, die Anschübe fehlten und es schlichen sich Fehler ein. Erst gegen Ende kamen die Gassen wieder und sie verliess mit der Tagesbestleistung von 219 Holz die Bahn. Es musste also ein 170 zum Sieg her. Das sollte doch machbar sein für Ulla. War es auch. Schon in die Vollen lief es bei ihr richtig gut, nahm mit einem Neuner auch die 111 mit und begann mit 146 Holz das Räumen. Die Anschübe blieben gut, einen Neuner streute sie auch gleich beim 3. Anschub ein, so daß sie "nur" noch um die 3€ kämpfte. Doch die Spanferkelkasse ging heute leer aus. Mit guten 216 Holz mit nur einem Fehler beendete Ulla ihren Durchgang.

Fazit des Spiels: 4€ für die Mannschaftskasse und wenn die Spanferkelkasse leer ausgeht, klappts auch mit dem Siegen ...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer