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28.11.2009
2009/2010
Mixed -B-
Punktespiel (5x 50 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg Mixed

:

SW Turbo Noris I

972

:

916

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Schöls Ulla 149 71 0 1
220
216
163 53 6 4 2 Staude Carmen
Nusch Gottfried 142 60 6 1 2
202
169
133 36 10 Bauer Renate
Dautzenberg Dieter 135 35 12 2 1
170
189
141 48 7 2 3 Häberlein Klaus
Magerl Helmut 143 54 5 2 1
197
164
123 41 6 1 Küchl Michael
Pfister Peter 132 51 5 2
183
178
128 50 6 1 Pfahler Sabine
701 271 28 8 4 972 916 688 228 35 7 6
Ein Sieg zum Ende der Vorrunde...

In unserem letzten Vorrundenspiel traten wir heute zum einen in Konkurrenz mit SW Turbo Noris, zum anderen zum Club. Das mit dem Club muss natürlich näher erläutert werden, 4 Spieler der Mixed haben Dauerkarten und fehlen uns also beim Heimspiel. Zum Glück konnten wir schon um 13.30 Uhr anfangen, so daß Peter, der kurzfristig für Inge eingesprungen war, doch spielen und schauen konnte. In folgender Aufstellung bestritten wir unser Spiel: Peter, Helmut, Dieter, Gottfried und Ulla.

Aufgrund beruflicher Verpflichtungen war Peter schon länger nicht mehr im Training oder im Punktspieleinsatz, außerdem wurde er durch einen "Mausarm" behindert. Es wechselten sich die Mitten mit dem Versuch die Gasse zu treffen ab. Leider gingen diese Versuche teilweise auch daneben, doch wenn die Kugel in die Gasse kam, schlug sie richtig ein. 132 Holz waren es dann nach 25 Schub. Im Räumen tat sich Peter schwer, er hatte viele Einzelne und brauchte deswegen 16 Schub für dreimal räumen ( es waren auch zwei Fünfer in der Mitte als Anschub dabei ). Dann mal ein hinterer Fünfer, ein ausgesetztes Getränk und schon läufts wie geschmiert. Nur die Teamchefin ist wieder mit dem Zahlen dran. Gegen Ende noch ein Sechser ( ein Pärchen und ein Saunagel ), der zum Glück trotz zweier Fehler am 49. eliminiert wurde. Nach 50 Kugeln waren es mit 5 Fehlern 183 Holz. Seine direkte Konkurrentin war Sabine Pfahler, sie streute etwas in die Vollen und konnte sich deswegen nicht viel über den 5er Schnitt hocharbeiten. Mit 128 Holz begann sie mit dem Räumen. Die ersten beiden Anschübe verirrten sich beide nach rechts, den ersten brachte sie jedoch mit einem super Nachschub gut weg. Dann ein Sechser, der gleiche wie Peter ( linkes Pärchen, rechter Saunagel ), dafür brauchte Sabine 6 Schub. Dann ein kurzer Zwischenspurt mit einem geräumten Siebner. Am Schluss waren es dann noch die beiden rechten Damen, die sie jedoch nicht mehr räumen konnte. Mit 6 Fehlern und 50 geräumten Holz beendete sie ihren Durchgang mit 178 Holz, 5 Holz Vorsprung für uns.

Helmut startete heute an ungewohnter zweiter Position, das machte ihm jedoch nicht viel aus. Extrem gelassen und aufgeräumt quatschte er mitten unterm Spiel mit Zuschauern und Bahndienst und kegelte eine Gasse nach der anderen. Leider war auch einmal ganz allein der linke Saunagel dran. Mit drei Bildern hatte er gute 143 in die Vollen. Im Räumen begann er auch gut, weniger gute Bilder machte er mit guten Nachschüben den Garaus. Am 43. Schub hatte er einen offenen Siebner mit Zusatzzahl, das gefiel seiner Drehkugel leider gar nicht. Mit 4 Fehlern auf dieses Bild und alles einzeln verhunzte er sich den 200er und ging mit 54 geräumten Holz ( insgesamt 197 ) von der Bahn. Ihm folgte Michael Küchl, seine Kugel war extrem leise, leider auch etwas linkslastig. Gegen Ende der Vollen arbeitete er sich in die Mitte und nach links vor. Mit 123 Holz begann er mit dem Räumen. Zu Beginn gleich ein Achter, Fehler , weg. Die nächsten drei Anschübe gingen nach rechts, die Bilder wurden auch noch zerlegt und mussten deswegen überwiegend einzeln geräumt werden. Fehler schlichen sich zusätzlich ein. Doch er räumte am 49. Schub und zum Schluss noch ein Fünfer. Insgesamt waren es 164 Holz und wir lagen mit 38 Holz in Führung.

Heute spielte unsere Geheimwaffe Dautzi wieder mit, der bei seinen beiden letzten Einsätzen durch gute Leistungen aufgefallen war. Doch heute war nicht sein Tag, es wechselten sich die Gassen mit verirrten Kugeln ab. Auch deshalb liess er schon in die Vollen viele Punkte liegen. 135 Holz waren es in die Vollen. Der 26. Schub war ein echter Knüller, 6 angeschoben, 9 gefallen. Und dann verliessen sie ihn, auf den nächsten Anschub, der wirklich nicht schlecht war, machte Dieter drei Fehler auf die linke hintere Dame. Und das Debakel setzte sich fort, seine Kugeln waren zu leicht und drehten ab. Mit insgesamt 12 Fehlern räumte Dieter nur 35 Holz. insgesamt waren es 170 Holz. Eine gute Chance für Schwarz-Weiss zum Kontern. Doch was für ein Beginn für Klaus, die erste Kugel versenkte er in der Rinne. Doch er erholte sich schnell von dem Schreck und abgesehen von einem Einser hatte er nur gute Gassen. Mit 4 Bildern kämpfte er sich auf 141 Holz hoch. Auf seinen Kranz machte er gleich mal 4 Fehler, die Kugel drehte sich immer leicht weg. Dann kamen drei gute Räumer. Am 45 Schub verlor Klaus die Kugel und sie rollte nach hinten weg. Mit 7 Fehlern konnte Klaus 48 Holz räumen und verkürzte den Vorsprung auf 19 Holz.

Also musste Gottfried heute mal richtig einen raushauen. Bis zum 15. Schub kam Gottfried über den 5er Schnitt nicht hinaus, zu oft verirrte sich die Kugel nach aussen. Doch dann kam Gottfried richtig in Fahrt und sammelte Punkt um Punkt. 142 Holz waren es nach 25 Schub. Und was für ein Auftakt, 8 und weg. 8 und ...Fehler. Es folgten vier weitere auf die linke hintere Dame. Schade um den schönen Anschub. Der nächste Anschub ging links raus und mit zwei weiteren Schüben stand dann de Alptraum. Den räumte Gottfried mit einem Fehler. Doch unser Gottfried gibt nicht auf. Den nächsten Anschub ( 4 hinten ) räumte er auf einmal. Eine ausgesetzte Maß von Helmut für einen Neuner nahm Gottfried auch mit. Dann noch ein guter Siebner und schon war der letzte Anschub gar nicht mehr so schlimm, auch wenn es nur zwei waren. Mit zwei weiteren Nachschüben knackte Gottfried die 200er Marke und beendete seinen Durchgang mit 202 Holz. Jetzt ging Renate auf die Bahn, die letzte Woche schon im Pokal gegen uns gekämpft hat. Heute hatte sie in die Vollen bessere Bilder, es fielen auch immer noch welche nach. 133 Holz waren es nach den Vollen. Im Räumen lief es dann leider gar nicht. Trotz einigermaßen guten Anschüben kam sie aufgrund ihrer Fehler und weil sie alles einzeln r#umte nicht recht vorwärts. Auch ein Beschimpfen der Bahn änderte daran nichts. Zum Schluss stellte sie sich auch noch die beiden Saunägel und den hintersten hin. Dieses Bild konnte sie nicht mehr räumen. Mit insgesamt 169 Holz wie in der Vorwoche verliess sie die Bahn.

Mit einem komfortabeln Vorsprung von 52 Holz konnte Ulla ihren Durchgang beginnen. nach 13 Schub hatte sie erst 67, es waren einfach zu viele Mitten dabei, oder die Kugel rauschte knapp am ersten vorbei. Ab dem 15. Schub kam sie dann besser in die Gasse, 18 -103 und dann ein Neuner. Völlig unnötig, wie die Mitspieler meinten, ein Achter hätte völlig gereicht. Ulla quittierte dieses Gemurmel mit einem Zungenblecker und setzte noch vier Siebner, einen Sechser und einen Dreier drauf. 149 Holz waren es in die Vollen. Im Räumen überzeugte Ulla durch ihre sichere Spielweise, ließ sich auch durch eine Fürther Strasse nicht beirren. Holz um Holz kämpfte sie sich nach oben, auch wenn viele einzelne dabei waren. Mit 0 Fehlern waren es nach 71 geräumten insgesamt 220 Holz. Eine schwere, nahezu unmögliche Aufgabe für Carmen Staude. Doch davon liess sie sich nicht beirren, ihre Kugel drehten leicht nach links und schlugen präzise in der Gasse ein. mit 6 Bildern kämpfte sie sich auf 163 Holz in die Vollen hoch. In unserem Vergleichskampf im Sommer hatte sie in Worzeldorf über 100 Holz geräumt, heute mussten es 110 Holz für den Sieg sein. Doch sie kam nicht so recht vorwärts, die ersten drei Bilder waren Dreierzüge. Die 110 rückten in weite Ferne. Dann schlichen sich noch die Fehler ein und so waren es am Ende mit 53 Holz knapp die Hälfte. Insgesamt waren es gute 216 Holz.

Fazit des Spiels: Ein versöhnlicher Abschluss der Vorrunde, 6 € für das Spanferkel und nichts für die Mannschaftskasse ...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer