Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Mitzam Brigitte | 150 | 53 | 2 | 1 | 1 |
203
|
216
|
154 | 62 | 5 | Magerl Helmut | ||||
Mosandl Kai | 148 | 71 | 5 | 4 |
219
|
194
|
143 | 51 | 9 | 1 | Nusch Inge | ||||
Wellein Felizitas | 138 | 44 | 8 | 1 | 2 |
182
|
183
|
132 | 51 | 7 | 3 | 1 | Dippold Oliver | ||
Scheiwein Walter | 134 | 68 | 4 | 2 | 1 |
202
|
206
|
145 | 61 | 3 | 2 | Nusch Gottfried | |||
Mitzam Helmut | 154 | 69 | 0 | 2 | 1 |
223
|
204
|
145 | 59 | 1 | 1 | Schöls Ulla | |||
724 | 305 | 19 | 10 | 5 | 1029 | 1003 | 719 | 284 | 25 | 7 | 1 |
In unserem ersten Punktekampf in der Rückrunde traten wir in Worzeldorf gegen KC Phönix Franken an. Der Gegner war mit Brigitte Mitzam, Kai Mosandl, Felizitas Wellein, Walter Scheiwein und Helmut Mitzam am Start. Bei uns lautete die Aufstellung: Helmut, Inge, Oli, Gottfried und Ulla.
Brigitte eröffnete den Kampf. gewohnt ruhig und überwiegend in der rechten Gasse sammelte sie Punkt um Punkt. Doch auch die linke Gasse gefiel ihr gut, sie pendelte immer um den Sechser-Schnitt und beendete die Vollen mit 150 Holz. Im Räumen war es ihr nicht mehr möglich, ihre Kugeln so gut in der Gasse zu versenken. Ihre Anschübe waren nicht die allerbesten, sie hatte insgesamt dreimal die Mitte. Brigitte räumte zwar sicher, aber auch viele einzeln. Mit diesen Anschüben kam sie aber nicht recht vorwärts und beendete das Räumen mit 53 Holz ( insgesamt 203 ) und das mit nur zwei Fehlern. Da konnte Helmut, unser Auswärtsspezialist, doch mal richtig angreifen. Und das tat er auch. Die Kugeln landeten in der Gasse, außer wenn es um die 111 ging. Da musste er unbedingt mit den um die 111 zitternden Mannschaftskollegen "rumpfropfern" und hatte deshalb nur eine Zwei. Danach ging es wieder Vollgas weiter, zwar ohne Klinglern, dafür aber mit insgesamt 4 Achtern, bei denen der hinterste stehen blieb. Mit 154 Holz begann er mit dem Räumen. Der erste Anschub war noch ok, auch wenn er einen Fehler auf das Bild machte. Der zweite war nicht so toll, er stellte sich die beiden Saunägel hin und machte gleich mal 4 Fehler darauf. Doch mit einem Klaps auf den Hintern ( selber!!! ) bestrafte er sich und kämpfte konzentriert weiter. Die Anschübe wurden besser, die Fehler hatte Helmut auch schon hinter sich. Mit 62 geräumten Holz konnte er Brigitte mit insgesamt 216 13 Holz abnehmen.
Die Partie ging weiter mit Kai, im Hinkampf war er nicht angetreten, also liessen sich die Kugis überraschen. Die ersten 10 Schub schauten sie ganz entspannt an, 52 Holz waren es. Aber Kai kämpfte sich in das Spiel, er kam besser in die Gasse und konnte Holz um Holz gut machen. Nach 25 Kugeln hatte er gute 148 Holz auf der Anzeigetafel stehen. Wie bei den Vollen brauchte er auch beim Räumen eine gewisse Anlaufzeit. Nach 11 Schub hatte er zweimal geräumt. Dann konnte er auf 6 Schub sagenhafte 36 Holz sammeln. Auf den rechten Saunagel im nächsten Bild machte er leider 3 Fehler, konnte aber nochmal räumen und einen guten Anschub nachlegen. Mit 71 geräumten Holz konnte er seinen Durchgang mit 219 abschliessen. Eine schwere Aufgabe für Inge, auch wenn ihr diese Bahn eigentlich liegt. Anfangs lief es auch wirklich gut bei ihr, nach 10 Schub hatte sie 58 Holz. Leider waren ihre Kugeln danach etwas mittig, die 111 traf sie aber genau ( sehr zur Freude ihrer Mitkegler ). Sie kegelte dennoch konzentriert weiter und begann nach 143 Holz mit dem Räumen. Und das lässt sich schnell zusammen fassen. Ihre Anschübe waren ganz ok, leider haderte Inge heute mit den einzelnen. Zum Ende kam sie auf gute 194 Holz, damit waren wir 12 Holz im Rückstand.
Die nächste bei den Phönix Franken war Felizitas, die heute erst ihr zweites Punktspiel hatte. Sie kam zwar nicht immer in die Gasse, aber sie blieb konzentriert und erkämpfte sich 138 Holz in die Vollen. Im Räumen lief es anfagns auch ganz gut. Sie musste zwar oft einzeln räumen, kam aber dennoch gut voran. Gegen Ende stellte sie sich einen Schusterstuhl hin, dann ging ihr leider die Konzentration aus und sie konnte nicht mehr räumen. Dennoch hatte sie insgesamt 182 Holz, eine beachtliche Leistung für das 2. Spiel. Das eröffnete aber für uns die Möglichkeit zum Kontern. Oli hatte zuletzt etwas geschwächselt, war aber im letzten Training auf die zweiten 50 Schub wieder ganz erfolgreich gewesen. Leider lief es anfangs nicht so gut, er streute recht und kam nicht richtig vorwärts. Oli legte einen kurzen Zwischenspurt in Form von zwei Neunern ein, verpasste am 20. Schub die 111 um ein Holz ( mit einem Dreier! ) und dann ging gar nichts mehr. Mit 132 Holz begann er mit dem Räumen. Der erste Anschub war nicht so toll, der Nachschub war aber allererste Sahne. Danach waren zwar die Anschübe gut, aber die Nachschübe ... Leider einzeln und mit Fehlern, zur Krönung eine Fürther Strasse am 46. Schub und damit waren es 183 Holz und 3 € für das Schweinchen.
Da würde es schwer werden für uns, denn die beiden Schlusskegler waren eine wirkliche "Bank" bei den Franken. Zuerst Walter, doch da sah es anfangs gar nicht gut aus. Viel zu oft die Mitte, und ab und zu raus, mit den Vollen ( 134 Holz ) war er wirklich nicht zufrieden. Und das setzte sich in Form einer Fürther Strasse fort. Zwar konnte er das rechte "Häusla" auf einmal räumen, die linke Seite verlangte aber drei Schub. Nach 40 Schub hatte er erst dreimal geräumt. Doch das ließ Walter nicht auf siich sitzen, ein kurzer Zwischenspurt mit 3 Räumern auf 5 Schub liessen ihn nochmal gut nach vorner kommen. Am Ende seines Durchgangs hatte er insgesamt 202 Holz ( 68 geräumte ). Da könnte Gottfried in seinem 250. Punktspiel ( GLÜCKWUNSCH von uns allen ) richtig glänzen mit einem tollen Ergebnis. Leider streuter er etwas und liess Punkte liegen. Doch kam er auch oft genug schön in die Gasse ( leider wieder nur 2 Neuner hintereinander ) und konnte die Vollen mit 145 Holz beenden. Da war noch viel drin. Aber nicht mit diesen Anschüben, zwar waren insgesamt 3 Sechser und 1 Siebner dabei, aber alles offen. Und die muss man bekanntlich jaüberwiegend einzeln räumen. Obwohl Gottfried heute sicher war, verrannen die Schub. Er kämpfte tapfer weiter und beendete seinen Durchgang nach 61 geräumten Holz mit insgesamtguten 206 Holz.
Das waren 7 Holz Rückstand für uns, und das ist gegen einen Helmut Mitzam verdammt viel. Doch er begann eher verhalten. Er brauchte 17 Schub, um auf den Sechser-Schnitt zu kommen, aber den liess er dann nicht mehr aus. Mit 154 Holz begann Helmut mit dem Räumen ... mit einem Schusterstuhl. Dafür brauchte er 3 Schub und danach glänzte er durch eine Konstanz, die schon unheimlich war. Er kannte nur zwei Arten von Anschüben, offene Siebner oder hintere Fünfer. Da er jedoch fehlerlos blieb, konnte er trotz dieser Anschübe ( die Fünfer verlangten auch jedesmal mindestens 2 Schub ) 69 Holz räumen und beendete seinen Durchgang mit der Tagesbestleistung von 223 Holz. Das hiess 230 Holz für Ulla, an einem guten Tag sind die auch drin. Und Ulla begann gut. Mit einer Siebner-Serie, die 9 Schub anhielt ( unterbrochen von einem Sechser und einem Achter ), hatte sie nach 13 Schub 84 Holz. Und das war es dann, danach war die Mtte ihr bester Freund und sie verlor Holz um Holz. Nach den Vollen waren es dann "nur" 145, da musste sie noch ordentlich nachlegen. Mit ihren Anschüben aber leider nicht machbar. Nur ein Siebner, ansonsten die Mitte, auch wenn es manchmal Sechs wurden ( Pärchen und Einzelner auf zwei Seiten ), da war nicht viel zu wollen. Mit einem Fehler verpasste sie auch noch ihre persönliche "Zahlmarke" und durfte mit 204 zusätzlich die Spansau füttern.
Fazit des Spiels: Es war ein spannender und vorallem guter, fairer Kampf, wenn auch mit dem punktelosen Ende für uns. 6 € für das Ferkelchen und 4 € für unsere Mannschaftskasse...
Bis zum nächsten Mal, Euer