Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Magerl Helmut | 139 | 52 | 6 |
191
|
201
|
140 | 61 | 4 | 1 | 3 | Gruner Pascal | ||||
Nusch Inge | 124 | 42 | 8 |
166
|
175
|
122 | 53 | 5 | Göldner Klaus | ||||||
Dippold Oliver | 133 | 63 | 4 | 2 | 1 |
196
|
185
|
141 | 44 | 5 | 3 | Gruber Gabi | |||
Nusch Gottfried | 147 | 59 | 5 | 1 | 2 |
206
|
194
|
144 | 50 | 3 | 1 | 2 | Wahler Nadine | ||
Schöls Ulla | 155 | 70 | 3 | 3 | 2 |
225
|
173
|
129 | 44 | 7 | Göttlicher Peter | ||||
698 | 286 | 26 | 6 | 5 | 984 | 928 | 676 | 252 | 24 | 5 | 5 |
In unserem 1. Heimkampf der Rückrunde traten wir gegen die Kegler aus Happurg an. Nachdem in unserem letzten Kampf alle überzeugen konnten und die Familie Pfister noch in Ägypten weilte, traten wir mit der gleichen Aufstellung an wie in Worzeldorf. Die Happurger waren mit der gleichen Aufstellung wie im Hinkampf am Start.
Die erste Paarung eröffnete Helmut. In seinem letzten Kampf überaus überzeugend und hochkonzentriert glänzte Helmut leider heute nicht so. Er hatte zwar keine wirklich schlechten Schübe, aber wirklich gut waren sie auch nicht. Viele Fünfer und Sechser, keine Achter und Neuner, kämpfte Helmut heute mehr mit sich ( was auch wieder mit einigem Gefrozzel klangvoll unterstützt wurde ). Mit guten 139 Holz begann er mit dem Räumen. Hier setzte sich sein Spiel nahtlos fort. Leider blieb auch bald sein Lieblingskeil, der rechte Saunagel, stehen, den er erst nach ein paar Fehlern eliminieren konnte. Der erste wirklich schlechte Anschub war der 47., eine Vier in der Mitte, die er dann nicht mehr räumen konnte. Dennoch konnte er mit 191 Holz eine gute Ausgangsbasis für uns schaffen. Sein direkter Gegner war Pascal Gruner. Kraftvoll versenkte er seine Kugeln in der Gasse, haute jedoch auch ein paar Zweier und Dreier raus, wenn er nicht die Gasse traf. So konnte er Helmut nur ein Holz in die Vollen abnehmen. Im Räumen lief es anfangs gar nicht, gleich eine Fünf in der Mitte, die er alle einzeln räumen musste. Danach hatte er ein "Zwei-Bilder-Hoch" ( 5 Schub ) und dann waren es wieder die Mitten. Er räumte nochmal am 49. Schub und konnte die Happurger mit 201 Holz in Führung bringen.
Im Training hatte Inge am Freitag überzeugen können und auch heute begann sie gut. Nach dem 9. Schub fand sie aber ihre Gasse nicht mehr und stopselte sich vor sich hin. Sie lag immer um den 5er Schnitt rum und hatte nach den Vollen 124 Holz gesammelt. Im Räumen lief es anfangs auch ganz gut, die ersten beiden Bilder konnte Inge überzeugend räumen. Leider stellte sie sich dann die beiden Saunägel und den vordersten hin, mit denen sie wirklich Probleme hatte. Es kamen die Fehler hinzu und die Schub vergingen, ohne dass es sich punktemäßig auszahlte. Auch bei den nächsten beiden Bilder musste Inge viel einzeln räumen, am Schluss waren es dann leider 166 Holz mit einigen Fehlern. Klaus konnte die Happurger also richtig nach vorne bringen. Das schlug ihm anscheinend auf die Nerven, so nervös wie er begann. Doch er bekam sein Spiel in den Griff und kämpfte sich Holz um Holz nach oben, nach den Vollen waren es 122 Holz. Im Räumen setzte sich sein Aufwärtstrend fort, es fiel auch mal was nach und die Bilder wurden besser. Dazu machte er nur 4 Fehler im Räumen und konnte sein Spiel mit 175 Holz abschliessen. Damit waren wir 19 Holz im Rückstand.
Die Aufholjagd läutete Oli ein, und die Bahn klingelte mit. Leider fing er dann an zu streuen und verlor Holz um Holz. Mit 133 Holz begann er mit dem Räumen. Und dann kamen seine Kugeln wieder in die Gasse. Nur Sechser und Siebner, das brachte ihn und uns voran. Leider konnte er nur dreimal ein Pärchen treffen, war aber mit insgesamt 4 Fehlern überzeugend und verliess die Bahn mit 196 Holz. Gabi Gruner war immer für einen 200er gut, doch heute war nicht ihr Tag. Zwar kam sie nach den ersten 10 Schub besser ins Spiel und hatte nach den Vollen 141 Holz, im Räumen konnte sie aber nicht mehr richtig punkten. Es war wie abgerissen, nach 43 Schub hatte sie erst dreimal geräumt, es folgte noch ein Achter und dann war es wieder ein Fünfer in der Mitte, den Gabi nicht mehr räumen konnte. Insgesamt waren es dann 185 Holz und wir waren nur noch 8 Holz im Rückstand.
Gottfried hatte gestern gegen Inge im Training kein Land gesehen, doch heute spielte er wieder seine ganze Erfahrung aus. Eine Kugel nach der anderen versenkte er in der Gasse und lag immer um den Sechserschnitt rum. Nach 25 Kugeln waren es dann auch 147 Holz. Im Räumen konnte er seine Gasse halten und hatte überwiegend gute Anschübe. Leider räumte er wie Oli überwiegend einzeln, verweigerte heute sogar das Bier auf alle vier. Am Schluss der einzige schlechte Anschub ( 5 in der Mitte ) und damit waren es 206 Holz. Dann war Nadine, seine Lieblingsgegnerin, am Start. Wer würde heute das Duell entscheiden? Ihre gewohnt ruhige Kugel fand die Gasse oder schrammte knapp am ersten vorbei. In die Vollen waren es gute 144 Holz. Doch dann war es vorbei mit den Gassen, und die Nachschübe waren auch nicht berauschend. Es fehlte das letzte Quentchen Glück, Nadine zerhackte sich ihre Bilder und musste überwiegend einzeln räumen. Zwar machte sie nur 3 Fehler, konnte aber trotzdem nicht punkten. 50 Holz räumte sie ab und Gottfried hatte das Duell mit 206 zu 194 für sich entschieden.
Also ging Ulla mit 4 Holz Vorsprung ins Rennen. Und es musste schon ein Pfund sein, denn mit Peter hatte sie sich schon harte Kämpfe geliefert. in ihrem 200. Punktspiel glänzte Ulla bis zum 20. Schub. Da hatte sie schon 133 Holz gesammelt. Leider liess sie dann mit 2 Mitten und zwei Ausreissern Punkte liegen, hatte aber dennoch sehr gute 152 Holz auf der Anzeigetafel stehen. Und das liess sie sich nicht mehr nehmen. Acht - weg, Sieben - 2 Schub. Dann musste zwar auch sie einzeln räumen, konnte sich aber wieder fangen ( und auch sie verweigerte das Bier ). Mit 3 Fehlern räumte sie 70 Holz und hatte mit insgesamt 225 Peter vor eine schwere Aufgabe gestellt. Und das merkte man schon am Anfang, denn Peter kam gar nicht ins Spiel. Viele Mitten oder raus, wenig Gassen, nach den Vollen waren es 129 Holz. Im Räumen setzte er sein durchwachsenes Spiel fort. Mitte, Fürther Strasse und Fehler dazu. Ein total vermurkster Durchgang von ihm. Am Schluss waren es 173 Holz.
Fazit des Spiels: Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wieder, die ersten beiden Punkte in der Rückrunde, 6 Euro für die Spansau, so kann es weitergehen...
Bis zum nächsten Mal, Euer