Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Pfister Manuela | 128 | 52 | 7 | 1 |
180
|
195
|
143 | 52 | 8 | 4 | Käpplinger Willi | ||||
Dippold Oliver | 124 | 62 | 7 |
186
|
179
|
112 | 67 | 5 | 1 | Richter Jolanta | |||||
Nusch Gottfried | 139 | 62 | 3 | 1 |
201
|
198
|
137 | 61 | 5 | 1 | 1 | Fiedler Jana | |||
Pfister Peter | 142 | 36 | 11 | 3 |
178
|
205
|
142 | 63 | 5 | Krause Gerhard | |||||
Schöls Ulla | 150 | 63 | 2 | 1 |
213
|
207
|
147 | 60 | 6 | 2 | Kronauer Betty | ||||
683 | 275 | 30 | 6 | 0 | 958 | 984 | 681 | 303 | 29 | 8 | 1 |
In unserem heutigen Punktekampf traten wir gegen unsere Nachbarn von Bahn 5 an, den Leistritzkeglern. Den Hinkampf hatte wir soverän für uns entschieden. Bei uns traten Manu, Oli, Gottfried, Peter und Ulla an. Die Leistritzkegler hatten nahezu die gleiche Aufstellung wie im Hinspiel, nur Rick Fiedler musste verletzungsbedingt pausieren, für ihn war Willi Käpplinger eingesprungen.
Manu eröffnete das Spiel. Ihre Kugeln drehten nicht mehr so schlimm wie in den letzten Spielen, leider verpasste sie aber die Gasse haarscharf oder traf voll in die Mitte. Zweimal blieb ein Saunagel in der Gasse stehen, wollte einfach nicht umfallen und wurde deswegen nicht gezählt. Insgesamt traf Manu nur siebenmal die Gasse und lag deswegen in den Vollen nur knapp über dem Fünferschnitt. Der erste Anschub war ein Sechser, der allseits beliebte Paar-Saunagel-Sechser. Auch hier verfehlte Manu nur um Haaresbreite die Keile und musste so schon den ersten Fehler auf sich nehmen. Dafür konterte sie dann mit einem Neuner. Danach kam sie besser ins Spiel, es waren ein paar schöne Schub dabei. Aufgrund der sieben Fehler räumte sie insgesamt 52 Holz und hatte am Schluss 180. Verärgert verliess Manu die Bahn und machte Willi Käpplinger Platz. Nach kurzer Orientierung legte er richtig los. Drei Neuner in Folge ab dem 9. Schub waren der Lohn. Auch sonst kam Willi gut in die Gasse und sammelte Holz um Holz. Mit 143 Punkten begann er mit dem Räumen. Am Anfang waren die Anschübe nicht so schlecht, leider musste Willi alles einzeln räumen, dazu kamen noch die Fehler. Dann hatte er drei weniger gute Anschübe und räumte auch diese überwiegend einzeln. Zum Schluss legte Wille noch einen Endspurt hin. Am 48. Schub ein Siebner angeschoben, weg und einen Siebner hinterher. Genau wie Manu räumte auch er 52 Holz ( 8 Fehler ) und brachte Leistritz mit 15 Holz in Führung.
Die nächste Paarung lautete Oli gegen Jolanta Richter. Trotz der Unterstützung seiner Tochter kam er anfangs nicht von der Mitte weg. Auch das Verstellen nützte nicht, jetzt schlugen die Kugeln aussen ein. Den 24. und 25. Schub versenkte Oli wieder in der Bauerngasse und hatte deswegen folgerichtig auch nur 124 Holz. Hoffentlich ging das nicht so weiter. Im Räumen war Oli dann wie ausgewechselt. Die Anschübe waren wirklich ein Traum. Leider räumte auch Oli einzeln, was sich jedoch wegen seiner Siebneranschübe nicht so stark bemerkbar machte. Am 46. Schub schob er dann noch einen Achter an, und dann war es leider vorbei mit der Treffgenauigkeit. 4 Fehler und der Keil überlebte bis zum Schluss. Insgesamt hatte Oli jedoch 62 Holz geräumt und kam auf ein Endergebnis von 186. Jolanta konnte also den Vorsprung ausbauen. aber das machte sie anscheinend nervös. Sie streute mal links, mal rechts und ab und zu in die Mitte. Mit sich total unzufrieden begann sie mit 112 Holz mit dem Räumen. Und da zeigte sich ihre Kämpfernatur. Zwar streute auch sie ein paar Fehler ein, räumte aber konzentriert weiter und wurde mit einem Neuner belohnt. Am 49. Schub räumte sie auch die beliebten "alle vier" und konnte so am 50. nochmal in die Vollen. Am Schluss hatte sie sich mit 67 geräumten auf 179 Holz hinaufgekämpft.
Gottfried spielte heute an der ungewohnten dritten Stelle. Aber das machte unserem "Oldie" gar nicht aus. Gasse um Gasse schlugen seine Kugeln hinten ein. Er bescherte uns auch mit 19 - 111 einen Beitrag in die Mannschaftskasse. Dann allerdings war die Luft ein bisschen draußen. Mit 139 Holz begann er mit dem Räumen. Weiterhin konzentriert räumte er Bild um Bild. Für die beiden linken Damen als Anschub benötigte er leider 7 Schub, doch da er ansonsten konstant spielte und auch nur 3 Fehler machte konnte er seinen Durchgang mit 62 geräumten Holz mit dem ersten 200 des Tages beenden ( 201 Holz ). Nun war es an Jana Fiedler, Gottfried zu halten, damit der Vorsprung nicht weiter schmolz. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand sie ihre Gasse und sammelte Holz um Holz. Nur zwei weniger als Gottfried waren es nach den Vollen. Auch im Räumen brillierte sie. Zwar waren ihre Anschübe nicht so toll, aber mit ihren teilweise genialen Nachschüben machte Jana dieses Manko wett. Mit 5 Fehler räumte sie 62 Holz und verpasste knapp den 200er mit 198. Da waren wieder drei Holz vom Vorsprung abgeknabbert, jetzt waren die Leistritzer nur noch 5 Holz vorne.
Peter hatte die letzten beiden Spiele wegen eines Auslandsaufenthalts verpasst. Anfangs streute er recht, doch dann pendelte er sich ein. Zwei Neuner am 18. und 19. Schub brachten zusätzlich wertvolle Punkte. Nach den Vollen lag Peter mit 142 Holz in einer guten Ausgangsposition. Und da lag er dann und kam nicht recht in die Gänge. Der linke Saunagel war sein bester Freund, vier Schub lang schonte er ihn. Nach 39 Schub hatte Peter estr dreimal geräumt, und dann kamen noch die linken Damen hinzu. Es fehlte ihm heute einfach die richtige Durchzugskraft, und so verann Schub um Schub und Peter konnte diesen häßlichen Anschub erst mit dem 50. Schub räumen. Nach einem total verkorksten Spiel mit ungewöhnlich vielen Fehlern waren heute nicht mehr als 178 Holz drin. Gerhard Krause hatte deswegen die Chance, den Vorsprung richtig anwachsen zu lassen, denn die beiden Schlusskeglerinnen stehen sich in ihren Leistungen in nichts nach. Und Gerhard wusste seine Chance zu nutzen. Eine Gasse schöner als die andere, nach 19 Schub hatte er 111 ( wirkt sich für uns leider nicht aus ), danach noch ein paar Mitten. Mit 142 Holz begann er mit dem Räumen. Der erste Anschub ein Siebner und dann Stille, die 6 Schub lang dauerte. Erst dann war der Siebner weg. Sollte es ihm genauso wie Peter ergehen? So war es nicht, im Gegensatz zu Peter leistete sich Gerhard nur noch einen Fehler und konnte mit guten Anschüben und Nachschüben sein Punktekonto auf 205 Holz ausbauen. 32 Holz Rückstand, ein dicke Hypothek.
Gegen eine Betty Kronauer sind das verdammt viel Holz zum Aufholen. Doch Ulla gibt ja bekanntlcih nie auf und begann gleich mit einem Neuner. Hochkonzentriert kämpfte sie sich Holz um Holz nach oben, sie machte es sich nur selber schwer, da sie ein paarmal ihre Kugel nach rechts verzog. Dennoch konnte sie ihren Sechserschnitt halten und hatte 150 Holz in die Vollen. Und dann war die Gasse verschwunden, den ersten Anschub, ein Fünferkreisel mit Hang zum Keglertraum, konnte sie noch mit einem super Schub räumen, aber die Mitte blieb ihr treu. Dazu fehlte die Sicherheit auf die Pärchen. Zwar hatte sie auch zwei offene Siebner, aber das bringt einen ja auch nicht wirklich weiter. Mit nur 2 Fehlern konnte sie 63 Holz räumen und kam insgesamt auf 213. Betty benötigte also 182 Holz zum Sieg. Die Hoffnungen der Kugelblitze sanken mit jedem Schub. Betty spielte eine gewohnt gute Kugel und hatte nach den Vollen 147 Holz. Eine Kleinigkeit, dachten alle. Doch dem war nicht so, anfangs tat sich Betty richtig schwer. Ungewohnt viele Fehler und alles einzeln ging es Schub um Schub. Nach 40 Schub waren die 182 noch immer nicht geknackt. Wenn jetzt noch eine Fürther Strasse hinzu kommt, wird es doch noch knapp. Es wurde knapp, doch am 45. Schub knackte Betty die 182 und ließ aus leichter Erleichterung 2 Neuner folgen. Sie räumte damit dann doch noch gute 60 Holz und hatte mit insgesamt 207 den Leistritzern den Sieg erkegelt.
Fazit des Spiels: In die Vollen gewonnen, im Räumen zerronnen, so wird das nichts mit dem Sieg, auch wenn erstaunlich viele Fans anwesend waren ( DANKE!! ), 9 € für die Spansau und 4 € in die Mannschaftskasse...
Bis zum nächsten Mal, Euer