Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Bernad Andreas | 145 | 52 | 6 | 2 |
197
|
222
|
150 | 72 | 1 | 4 | 1 | Magerl Helmut | |||
Bernad Rosi | 117 | 41 | 10 |
158
|
209
|
134 | 75 | 5 | 2 | 1 | Pfister Manuela | ||||
Weber Gerhard | 116 | 53 | 8 | 1 | 1 |
169
|
221
|
150 | 71 | 4 | 1 | 2 | Pfister Peter | ||
Übel Renate | 139 | 64 | 3 | 1 |
203
|
205
|
142 | 63 | 2 | 2 | Nusch Gottfried | ||||
Bernad Toni | 145 | 68 | 5 | 3 | 2 |
213
|
214
|
148 | 66 | 3 | 1 | 2 | Schöls Ulla | ||
662 | 278 | 32 | 7 | 3 | 940 | 1071 | 724 | 347 | 15 | 8 | 8 |
Heute hatten wir die lange Anreise nach Erlangen, letztes Jahr hatten wir in einem hochklassigen Spiel mit 2 Holz gewonnen. Oli war noch immer nicht fit, aber als Unterstützung dabei, deswegen spielten Helmut, Manu, Peter, Gottfried und Ulla.
Der erste Gegner war Andreas Bernad, der ansonsten immer als Schlusskegler antrat. Das schien ihn jedoch nicht zu stören, wuchtig donnerte seine Kugel nach hinten. Ab und zu verirrte sie sich zwar nach außen, dennoch fiel immer noch was nach. Mit guten 145 Holz begann Andreas mit dem Räumen. Seine ersten beiden Anschübe waren etwas rechtslastig. Dazu musste er viel einzeln räumen. Seine nächsten Anschübe verirrten sich dann eher nach links. Fehler machte Andreas nur auf einen Keil, den rechten Saunagel, den mochte er gar nicht. Er räumte am 48. Schub nochmal, verfehlte aber mit 52 geräumten Holz mit insgesamt 197 knapp die 200. Helmut hatte heute viel vor, war es doch sein 250. Einsatz für die Kugis. Aber davon war am Anfang nicht viel zu sehen. 7 - 32 lautete die magere Bilanz, doch dann landete seine Kugel in der Neunergasse undvon da an ging es bergauf. Eine Gasse nach der anderen kämpfte er sich nach oben. Der 25. Schub ging nochmal raus und damit machte Helmut dann seine 150 Holz in die Vollen komplett. Der erste Anschub war auch wunderbar, acht und weg. Seine Anschübe waren abgesehen von einem Vierer in der Mitte und einem Schusterstuhl, den er jedoch mit 2 Schub eliminierte, durchwegs passabel. Helmut glänzte in seinem Jubiläumsspiel und bescherte der Mannschaftskasse mit nur einem Fehler 4 Euro, da er am letzten Schub die verbleibenden drei Keile räumte und mit 222 Holz die Bahn verliess. Was für ein vielversprechender Beginn.
Die nächste Bernad war Rosi, die heute nicht den besten Tag hatte. Sie streute recht und kam nicht richtig vorwärts. So lief sie immer dem Fünferschnitt hinterher und beendete die Vollen mit 117 Holz. Das Räumen begann dann wesentlich besser, den angeschobenen Siebner räumte sie mit 2 weiteren Schub. Danach folgte ein Fünfer in der Mitte, mit dem Rosi echte Probleme hatte. Erst am 37. Schub war der Anschub weg. Dieses Spiel setzte sich leider fort, sie war unsicher auf die einzelnen, außerdem hoppelte ihre Kugel zuweilen. Insgesamt waren es am Schluss dann 158 Holz. Die Chance für Manu, uns richtig in Führung zu bringen. Die Generalprobe lief sehr gut, Neun und Kranz an Schub 4 und 5. Doch die Premiere lief anfangs nicht so rund, mit einem Neuner am 9. Schub fand Manu dann ihre Gasse und machte sich an die Aufholjagd. Sie beendete die Vollen mit einer Fürther Strasse, hatte aber gute 134 Holz auf dem Konto. Das Räumen begann mit dem Bestergebnis, einer Neun, auch danach waren ihre Anschübe nicht von schlechten Eltern. Die Teamchefin durfte mal wieder zahlen ( diesmal Ramazotti ), und Manu sammelte weiter fleissig Holz um Holz. Bei ihr stimmte heute der Spruch "Viele Fehler, viele Punkte", denn mit 5 Fehlern räumte sie 75 Holz und beendete den Durchgang mit gesamt 209. Nach zwei Durchgängen lagen wir bereits 76 Holz vorne.
Als nächster ging Gerhard Weber auf die Bahn. Ohne Probeschub begann er ( aufgrund der Einstellung der Bahn, konnten nur wir Probeschub machen ) leider mit einem Fehler. Doch dann lief es besser, er konnte sich auf den Fünferschnitt hocharbeiten. Leider streute er gegen Ende der Vollen und konnte diese mit nur 116 Holz abschliessen. Wir hatten Gerhard schon in besserer Form gesehen, aber er war nach seiner Verletzung noch nicht richtig fit. Im Räumen konnte Gerhard auch nicht richtig punkten, er war zwar nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut. Die Anschübe waren nicht die besten, dazu kamen noch 8 Fehler. So beendete er seinen Durchgang nach 53 geräumten Holz mit 169. Peter hatte in Erlangen noch nicht gespielt, doch das störte ihn nicht. Zwar spielte er zwischendurch wieder Waschmachine ( Stichpunkt schleudern ), doch er hatte viele gute Gassen, und zum Schluss einen Sechser, so beendete er seine Vollen mit der guten Ausgangsposition von 150. Noch 72 Räumen und die Kasse wäre wieder um 4 € reicher. Peter begann gleich mal mit einer geräumten Acht, für den Siebner brauchte er 3 weitere Schub. Danach ein Viereranschub ... und weg. Fürther Strasse, überkreuz mit 2 Schub weg. Er kam der 222 immer näher und "verreckte" kurz vor der Ziellinie mit einem Fehler. Dennoch, mit 221 Holz bei 4 Fehlern brachte er uns auf Mannschaftsrekordkurs und mit 128 Holz in Führung.
Als nächste war Renate Übel an der Reihe, bei uns war sie gar nicht zurecht gekommen, doch heute zeigte sie, was sie konnte. Ab und zu landete die Kugel außerhalb der Gasse, doch das war die Ausnahme. Mit 139 Holz begann sie mit dem Räumen. Sie räumte beständig ihre Bilder weg, auch die weniger guten Anschübe. Anscheinend war sie jedoch gedanklich einen Schub weiter, denn als sie am 49. Schub räumte, wollte sie schon die Bahn verlassen. Sie drehte zwar nochmal um, aber leider war dann die Konzentration weg. Sie räumte 64 Holz und hatte insgesamt gute 203 Holz. Für Gottfried lautete nun die Devise, 200 sollten es schon sein, um nicht aufzufallen. Generalprobe wie bei Manu, die Probeschub mit 9 und Kranz beendet, die Premiere lief jedoch besser, nach 10 Schub 60 Holz. Gottfried schob viele Achter, leider auch ein paar Zweier dazwischen, doch die fielen heute nicht so ins Gewicht, 142 Holz waren es nach 25 Kugeln. Gottfried begann mit einem hinteren Fünfer ( der bisher "schlechteste" Anschub der Kugis am 26. Schub ), doch er wollte heute kein Bier. Seine Anschübe waren nicht schlecht, er war auch heute viel sicherer als letzten Sonntag. Leider nicht am 49. Schub, als er einen einzelnen verfehlte. Das war jedoch erst sein zweiter Fehler und dabei blieb es auch. Mit sauberer Bahn beendete Gottfried seinen Durchgang mit 5 Holz über den geforderten 200. Das waren insgesamt 857 Holz nach 4 Keglern, der bis jetzt gültige Mannschaftsrekord stand bei 1063, also in greifbarer Nähe.
Als letzter spielte Toni Bernad, normalerweise der Startkegler. Nach dem 2. Schub war die Bahn defekt, doch dank des Einsatz der Mannschaftskollegen und seines eigenen konnte es nach kurzer Unterbrechung weitergehen. Er spielte immer um den Sechserschnitt herum und hatte nach 25 Schub gute 145 Holz. Das Räumen begann auch sehr gut, nach 3 Schub schon zweimal geräumt. Danach blieben die guten Anschübe leider Mangelware, es fehlte auch die letzte Sicherheit. Mit 5 Fehler kam Toni am Schluss mit 68 geräumten Holz auf insgesamt 213 Holz. Ulla hatte jetzt nur ein Ziel, keine 3 Euro zahlen, damit wäre dann auch der Mannschaftsrekord geknackt. Die ersten vier Schub waren eher suboptimal, doch mit einer Neun ging sie zum Angriff über. Viel umjubelt erreichte sie mit dem 19. Schub die 111 und beendete die Vollen mit 148 Holz. Das Räumen begann auch gut, zwei Zweierzüge, dann eine kurze Verschnaufpause, und wieder zwei Zweierzüge. Ab dem 38. Schub machte sie sich allerdings selber das Leben schwer, alles einzeln. Mit dem 44. Schub knackte sie den Rekord. Danach war es dann mit der Konzentration vorbei, es folgten noch zwei Fehler und den letzten Anschub versenkte sie zu weit rechts, dennoch waren es 214 Holz.
Fazit des Spiels: Mit fünf 200er ist das Gewinnen leicht, vielumjubelter Mannschaftsrekord auf rosa Bahn und 8 € für die Mannschaftskasse, so kann es weitergehen...
Bis zum nächsten Mal, Euer