Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Lindwurm Manuel | 153 | 52 | 4 | 3 | 2 |
205
|
182
|
137 | 45 | 4 | 1 | Magerl Helmut | |||
Lindwurm Felix | 141 | 53 | 1 | 1 | 1 |
194
|
184
|
130 | 54 | 3 | 2 | Nusch Inge | |||
Kern Eddi | 152 | 54 | 5 | 6 |
206
|
196
|
144 | 52 | 5 | 1 | 1 | Pfister Peter | |||
Kern Gela | 146 | 44 | 8 | 1 |
190
|
205
|
145 | 60 | 7 | 2 | Nusch Gottfried | ||||
Lindwurm Gundi | 139 | 68 | 3 | 1 |
207
|
212
|
151 | 61 | 2 | 1 | Schöls Ulla | ||||
731 | 271 | 21 | 11 | 4 | 1002 | 979 | 707 | 272 | 21 | 7 | 1 |
Heute waren wir bei unseren Freunden, den Bandenschiebern, in Lauf zu Gast. In entspannter Atmosphäre waren heute Helmut, Inge, Peter ( kurzfristig für den rückenkranken Oli eingesprungen ), Gottfried und Ulla gegen die Familien Lindwurm und Kern am Start.
Manuel eröffnete die Partie gleichmal mit einem Neuner. Angetan von dem hübschen Klingelton liess er bis zum 11. Schub drei weitere Bilder folgen. Mit dem 16. Schub knackte er die 100er Marke. Seine scharfe Kugel landete ein um das andere Mal in der Gasse, nur durch ein paar Mitten unterbrochen. Nach 25 Schub lag er mit 153 Holz über dem Sechserschnitt. Die Strafe folgte auf dem Fuss mit einem Schusterstuhl am 26. Schub. Dafür brauchte Manuel insgesamt 7 Schub. Der zweite Anschub war besser, doch dann folgte ein Vierer in der Mitte, auf den er noch dreimal draufschieben musste. Die Krönung war der 49. Schub, der in einem Keglertraum endete, ein Holz konnte er noch räumen und hatte am Ende 205 Holz. Das kann unser Helmut auch an einem guten Tag, noch dazu auf einer Auswärtsbahn. Aber heute war anscheinend kein guter Tag, zu oft hatte Helmut die Mitte. Jeden Schub kommentierend kämpfte er sich dennoch auf 137 Holz in die Vollen nach oben. Doch auch er begann mit einem Schusterstuhl, für den er nur insgesamt 5 Schub brauchte. Danach folgte eine etwas "bessere" Mitte. Vor sich hinschimpfend schob er noch zwei weitere Schusterstühle an. So kam er am Schluss nach nur 45 geräumten Holz auf 182, und wir waren schonmal 23 Holz hinten.
Der nächste Gegner war Felix. Gewohnt ruhig brachte er eine Kugel nach der anderen in der Gasse unter und hatte nach 13 Schub 78 Holz. Dann wurde seine Kugel leider etwas linkslastig und so liess er ein paar Holz "liegen". Mit 141 Holz begann er mit dem Räumen und zwar gleichmal mit einer Fürther Strasse. Der zweite Anschub war schon wesentlich besser, der hintere Fünfer wars - und weg. Doch dann stellte sich auch Felix einen Schusterstuhl hin und zerhackte ihn sich zum verschärfter Keglertraum. Zwar eliminierte er ihn fehlerlos, aber die Schub rannen dahin. Am 48. Schub dann noch ein offener Siebner und so konnte Felix mit nur einem Fehler "nur" 53 Holz räumen ( insgesamt 194 ). Inge durfte nun draufspielen. Und begann gleichmal mit einem Neuner. Danach verirrte sich ihre Kugel leider etwas nach aussen. Sie kämpfte sich zurück, hatte aber leider auch viele Mitten. Nach 25 Kugeln waren es dann 130 Holz. Die ersten beiden Anschübe brachte Inge sehr gut weg. Das Lob ihres Mannes brachte sie aber völlig aus dem Konzept, sie haute die beiden rechten Damen raus und brauchte ein wenig, um das zu korrigieren. Danach der hintere Fünfer. Die Teamchefin setzte eine Apfelschorle aus ( Kommentar der Bandenschieber "Dafür geht von uns niemand auf die Bahn" ) und verdiente sie sich auch. Danach waren es leider wieder zwei Damen, für die sie insgesamt 7 Schub brauchte. Am 49. Schub versäumte Inge es leider, den ersten und die hintere linke Dame zu räumen ( ausgerechnet jetzt dreht die Kugel nicht! ) und hatte am Schluss solide 184 Holz. Leider waren wir damit 33 Holz hinten.
Für die Bandenschieber war nun Eddi an der Reihe. Nach den ersten drei Fünfer hatte er den Dreh raus und sammelte Holz um Holz. Mit insgesamt 5 (!!) Neuner kam er auf 152 Holz in die Vollen. Für den Sechser in der Mitte brauchte er dann allerdings 4 weitere Schub. Der dritte Anschub war die allseits beliebte Fürther Strasse, bei der er jeden Keil einzeln wegräumte. Der Neuner am 43. Schub brachte Eddi nochmal nach vorne, dem liess er gleich einen Achter folgen. Das letzte Bild war eine Sechs, die er erst am letzten Schub räumen konnte, da er zuvor leider einen Fehler gemacht hatte. Dennoch waren es am Schluss gute 206 Holz. Sein direkter Gegner war Peter, der im letzten Spiel völlig von der Rolle gewesen war. Heute machte er es allerdings wieder besser. Nach 10 Schub waren es schon 65 Holz. Dazwischen schleuderte er zwar ab und zu raus, dennoch konnte er seine Kugeln überwiegend in der Gasse versenken. Mit 144 Holz begann er mit dem Räumen. Auf den offenen Siebner machte er allerdings gleichmal zwei Fehler. Dennoch blieb Peter ruhig und machte aus den weniger guten Anschüben mit guten Nachschüben das Beste. Holz um Holz kämpfte er sich nach oben. am Ende versäumte er es allerdings, noch ein paar Keile drauf zu satteln, da er am Schluss nochmal drei Fehler machte. Mit 196 Holz mussten die Kugis 10 weitere auf den Vorsprung der Bandenschieber hinnehmen.
Und Gela wollte anscheinend davon nichts hergeben. In die Vollen spielte sie anfangs richtig auf. Nach 17 Schub hatte sie schon 103 Holz. Sie hatte gute Gassen und es fiel auch ab und zu ein Kegel nach. Mit 146 Holz begann sie mit dem Räumen. Und da hatte sie richtig Pech, aus dem ersten Anschub stellte sie sich einen verschärften Keglertraum hin. Verunsichert musste sie ein paar Fehler hinnehmen und konnte erst wieder am 38.Schub wieder in die Vollen. Die Anschübe danach waren wesentlich besser, nur noch Sechser und ein Siebner. Da sie aber für das erste Bild zu viele Schub benötigt hatte, kamen nach 25 Schub Räumen nur 44 Holz auf die Vollen drauf. Mit insgesamt 190 Holz verliess sie die Bahn. Nun war es an Gottfried, uns wieder ins Spiel zu bringen. Viele gute Gassen mit ein paar Ausreissern liessen ihn insgesamt 145 Holz in die Vollen sammeln. Seine Anschübe waren nicht schlecht, den Fünfer in der Mitte konnte er mit zwei rechts, zwei links bestmöglichst räumen. Doch der offene Siebner war sein "Verderben". Fünf Fehler leistete sich Gottfried auf dieses Bild. Die weiteren Anschübe brachte er relativ gut weg. Mit 60 geräumten Holz konnte er als erster Kugi des heutigen Tages den 200er knacken und knabberte mit 205 15 Holz vom Vorsprung weg.
Die Schlusskeglerin bei den Bandenschiebern war Gundi. Anfangs fand sie ihre Gasse gar nicht. Dann wurde es aber besser, leider streute sie aber auch viele Mitten ein. Mit 139 Holz begann sie mit dem Räumen. Hier hatte sie nun endlich zu ihrem Spiel gefunden und glänzte mit guten Anschüben. Mit nur drei Fehler und einen am 49. Schub umgehauchten letzten Keil konnte sie 68 Holz räumen und beendete ihr Spiel mit 207. Ulla hatte nun die undankbare Aufgabe, eine Topleistung abrufen zu müssen. 236 Holz mussten es für einen Sieg sein. Nur zweimal traf sie nicht den ersten in die Vollen, doch leider waren auch genug Mitten dabei. Mit 151 Holz begann sie mit dem Räumen. Der erste liess sich noch gut an, acht und weg. Danach dieser hässliche Sechser mit einem Pärchen und einem Saunagel, und die alle einzeln und mit einem Fehler. Danach wurde es nicht besser, die Mitte oder noch solche Sechser. Zwar leistete sie sich nur einen weiteren Fehler, aber richtig Punkte sammeln konnte sie auch nicht. Sie knackte noch ihre "Zahlmarke" und beendete das Spiel mit 212 Holz.
Fazit des Spiels: Das Räumen konnten wir mit einem Holz für uns entscheiden, doch die Vollen wollten uns heute nicht, 3 € für die Spansau und nix für die Mannschaftskasse. Hoffentlich klappts bald mit dem Räumen und den Vollen, vielleicht am Mittwoch ...
Bis zum nächsten Mal, Euer